Archiv Saison 7
L'INVITATION AU VOYAGE
Jana BARTHO (Sopran), David GASCHE (Klarinette), Yu CHEN (Piano)
Triologie ist ein Kammermusik-Trio, das 2018 von der Sopranistin Christiana Serafin de Ocampo, dem Klarinettisten David Gasche und dem Pianisten Yu Chen gegründet wurde. Ihr neuestes Programm "L’invitation au voyage" hebt Stücke, Opernarien und französische Melodien hervor, die in der großen Stadt Paris spielen oder von ihr inspiriert wurden. Puccinis La Boheme und Manon Lescaut sowie Charpentiers Louise spielen alle in Paris. Auch Francis Poulenc ließ sich von den Pariser Momenten Guillaume Apollinaires inspirieren.
Die Idee zu diesem Programm stammt von de Ocampo, die in den letzten zwei Jahren in Paris zu Hause ist.
Leider kann diesmal Christiana Seraphin de Ocampo nicht dabei sein. Die Sopranistin Jana BARTHO übernimmt diese Rolle.
Programm (Änderungen vorbehalten) :
Wolfgang Amadeus Mozart „L'amerò, sarò costante“ aus Il re pastore
Jacques Offenbach "Les larmes de Jacqueline" (Cello und Klavier)
Frédéric Chopin Nocturne Nr. 20 (Klarinette und Klavier)
Ivan Müller Fantasia von Rossini „Una voce poco fa“
Adriana Lecouvreur „Ecco, respiro appena…”
Giacomo Puccini Aria aus Tosca
Louis Spohr „Zwiegesang“ und „Sehnsucht“
Claude Debussy “Beau soir”
Agustin Lar "Solamente una vez” (Gesang, Cello und Klavier)
Consuelo Velázquez “Besame mucho”
Francesco Sartori “Time to Say Goodbye”
Gefördert vom 5. Bezirk
Jana BARTHO (Sopran), David GASCHE (Klarinette), Yu CHEN (Piano)
Triologie ist ein Kammermusik-Trio, das 2018 von der Sopranistin Christiana Serafin de Ocampo, dem Klarinettisten David Gasche und dem Pianisten Yu Chen gegründet wurde. Ihr neuestes Programm "L’invitation au voyage" hebt Stücke, Opernarien und französische Melodien hervor, die in der großen Stadt Paris spielen oder von ihr inspiriert wurden. Puccinis La Boheme und Manon Lescaut sowie Charpentiers Louise spielen alle in Paris. Auch Francis Poulenc ließ sich von den Pariser Momenten Guillaume Apollinaires inspirieren.
Die Idee zu diesem Programm stammt von de Ocampo, die in den letzten zwei Jahren in Paris zu Hause ist.
Leider kann diesmal Christiana Seraphin de Ocampo nicht dabei sein. Die Sopranistin Jana BARTHO übernimmt diese Rolle.
Programm (Änderungen vorbehalten) :
Wolfgang Amadeus Mozart „L'amerò, sarò costante“ aus Il re pastore
Jacques Offenbach "Les larmes de Jacqueline" (Cello und Klavier)
Frédéric Chopin Nocturne Nr. 20 (Klarinette und Klavier)
Ivan Müller Fantasia von Rossini „Una voce poco fa“
Adriana Lecouvreur „Ecco, respiro appena…”
Giacomo Puccini Aria aus Tosca
Louis Spohr „Zwiegesang“ und „Sehnsucht“
Claude Debussy “Beau soir”
Agustin Lar "Solamente una vez” (Gesang, Cello und Klavier)
Consuelo Velázquez “Besame mucho”
Francesco Sartori “Time to Say Goodbye”
Gefördert vom 5. Bezirk
AMORE E GELOSIA
Die besten Arien aus Aida, Tosca und Nabucco Diana JACKLIN (Sopran), Yulia SAVRASOVA (Mezzosopran), Luka GUDELJ (Tenor), Kaori SAEKI (Piano) Ein buntgemischtes internationales Team präsentiert die besten Highlights des italienischen Opernrepertoires. Sie wird mit einem besonderen Ensemble bestehend aus der amerikanischen dramatischen Sopranistin Diana Jacklin, der russischen Mezzosopranistin Yulia Savrasova, dem kroatischen lyrischen Tenor Luka Gudelj sowie der japanischen Pianistin Kaori Saeki auftreten. Das Gute an diesem Ensemble ist, dass jeder dieser Solisten über eine außergewöhnlich qualitätvolle Stimme mit einer jeweils großen Intensität verfügt. Als wir uns zum ersten Mal trafen und probten, herrschte sofort eine tolle Chemie. Sowohl für Opernfans und als auch Nicht-Opernfans haben wir ein besonders interessantes Programm vorbereitet. Verdi und Puccini sind die berühmtesten Vertreter italienischer Opernkomponisten. Unter dem Thema „Liebe und Eifersucht“ haben wir Highlights aus den beliebtesten Opern „Tosca“, „Nabucco“ und „Aida“ zusammengestellt. In „Nabucco“ und „Aida“ kann sich der Tenor kaum zwischen dem Sopran und dem Mezzosopran entscheiden! Er ist dem Wohlwollen zweier wunderschöner Frauen ausgeliefert. Freuen Sie sich auf ihre wundervollen Gesangsstimmen und Schauspielkunst sowie auf die Spielkunst der Pianistin. Programm : (Änderungen vorbehalten) Giacomo Puccini (1858-1924) Tosca, SC 69 Mario! Mario! Mario! (Diana Jacklin, Luka Gudelj) Vissi d'arte (Diana Jacklin) E lucevan le stelle (Luka Gudelj) Giuseppe Verdi (1813-1901) Nabucco Prode guerrier!.. d’amore.. (Diana Jacklin, Yulia Savrasova, Luka Gudelj) Anch'io dischiuso un giorno (Diana Jacklin) O dischiuso è il firmamento (Yulia Savrasova) Pause Giuseppe Verdi (1813-1901) Aïda Amore! Amore! (Diana Jacklin, Yulia Savrasova) Celeste Aida (Luka Gudelj) Già i sacerdoti adunansi (Yulia Savrasova, Luka Gudelj) O terra addio valle di pianti (Diana Jacklin, Yulia Savrasova, Luka Gudelj) Gefördert vom 23. Bezirk |
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GESCHICHTEN VON DER GROSSEN STADT WIEN
Lesung und Projektionen
Hartmut SCHULZ (Autor)
"Jessesmariaundallihrzwölfheiligennothelfer! Er wird stecken bleiben."
"Vierzehn, Karli, vierzehn."
"Wie? Was?"
"Vierzehn. Es sind vierzehn Nothelfer: Barbara mit dem Turm, Margareta mit dem Wurm, Katharina mit dem Radl ..."
"...das sind die drei heiligen Madl. Und drei Ritter, ein Arzt und so fort. Ich weiß, Beppi, ich weiß, aber um die geht's doch gar nicht. Er wird uns das Tor einreißen!"
"Du hast zwölf gesagt! Zwölf, was falsch ist. Vierzehn hättest du sagen sollen. Und warum schreist du überhaupt?"
"Na, schau halt hinaus! Das Ungeheuer!"
Was es mit dem Ungeheuer auf sich hat und noch viele andere Geschichten aus der Stadtgeschichte Wiens erzählt der Autor Hartmut Schulz in seiner Sammlung „Geschichten von der großen Stadt Wien“ (derzeit in Druckvorbereitung). In den ersten 24 Kurzgeschichten geht es unter anderem um die Gründung der Stadt, Richard Löwenherz, den Stephansdom und die Kapuzinergruft. Ernstes, wie die Wiener Gesera, steht neben Heiterem wie Wiens erstem Elefanten, Fürsten – allen vorweg die Habsburger kommen ebenso zu Wort wie Wiens Bürger. Eben ein Kaleidoskop der Geschichte dieser bunten und vielfältigen Stadt.
Zur Ergänzung – um einige Geschichten auch geografisch im Stadtbild zu verorten – gibt es noch Auszüge und Projektionen eigener Bilder aus dem erfolgreiche Blog www.das-ist.wien
Gefördert vom 5. Bezirk
Lesung und Projektionen
Hartmut SCHULZ (Autor)
"Jessesmariaundallihrzwölfheiligennothelfer! Er wird stecken bleiben."
"Vierzehn, Karli, vierzehn."
"Wie? Was?"
"Vierzehn. Es sind vierzehn Nothelfer: Barbara mit dem Turm, Margareta mit dem Wurm, Katharina mit dem Radl ..."
"...das sind die drei heiligen Madl. Und drei Ritter, ein Arzt und so fort. Ich weiß, Beppi, ich weiß, aber um die geht's doch gar nicht. Er wird uns das Tor einreißen!"
"Du hast zwölf gesagt! Zwölf, was falsch ist. Vierzehn hättest du sagen sollen. Und warum schreist du überhaupt?"
"Na, schau halt hinaus! Das Ungeheuer!"
Was es mit dem Ungeheuer auf sich hat und noch viele andere Geschichten aus der Stadtgeschichte Wiens erzählt der Autor Hartmut Schulz in seiner Sammlung „Geschichten von der großen Stadt Wien“ (derzeit in Druckvorbereitung). In den ersten 24 Kurzgeschichten geht es unter anderem um die Gründung der Stadt, Richard Löwenherz, den Stephansdom und die Kapuzinergruft. Ernstes, wie die Wiener Gesera, steht neben Heiterem wie Wiens erstem Elefanten, Fürsten – allen vorweg die Habsburger kommen ebenso zu Wort wie Wiens Bürger. Eben ein Kaleidoskop der Geschichte dieser bunten und vielfältigen Stadt.
Zur Ergänzung – um einige Geschichten auch geografisch im Stadtbild zu verorten – gibt es noch Auszüge und Projektionen eigener Bilder aus dem erfolgreiche Blog www.das-ist.wien
Gefördert vom 5. Bezirk
TRIO À DEUX - 2 Stimmen und 1 Bandura
62 Saiten und 2 Frauenstimmen erwarten Sie mit einem genre- und epochenübergreifenden Programm mit Werken aus dem Barock, der Wiener Klassik, der Romantik sowie mit Reminiszenzen an die europäische Volksmusik.
Wir nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Welt der Oper mit Werken u.a. von Claudio Monteverdi, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, Engelbert Humperdinck, Antonin Dvorak und Jacques Offenbach und lassen Sie den einzigartigen Klang der Bandura mit unterschiedlichen Stücken der ukrainischen und deutschsprachigen Volksmusik erleben.
Sie werden bekannten Melodien von Johannes Brahms und Robert Schumann wieder begegnen, aber auch Unbekanntes entdecken.
Warum „Trio á Deux“?
2020 fanden sich die Bandura-Spielerin und Mezzosopranistin Olena Nechay sowie die Sopranistin Maria Eckert zu dem „TRIO á DEUX“ zusammen. Durch die Verbindung der beiden Frauenstimmen mit dem sonoren, warmen Klang der Bandura, ist es möglich, dem Publikum die Vielfältigkeit dieses nur wenigen bekannten Instrumentes näherzubringen. Der Name lag ob der Besetzung auf der Hand.
Ihr Debüt feierten die beiden Künstlerinnen beim „Kultursommer 2021“ der Stadt Wien im Rahmen des Festivals „Wiendrehtauf“. Seither konzertieren Sie immer wieder im In- und Ausland.
Programm (Änderungen Vorbehalten) :
Monteverdi „Pur ti miro…“
Händel „Lascia ch’io pianga”
bis Literatur des 19. Jhdts (Barcarole, Rusalka….)
Im Rahmen dieses Programmes gäbe es auch Platz für die Gegenüberstellung von
Arien aus Mozart-Opern („Porgi Amor…“) mit Arien von
Ukrainischen Mozart-Zeitgenossen.
Gefördert vom 3. Bezirk
62 Saiten und 2 Frauenstimmen erwarten Sie mit einem genre- und epochenübergreifenden Programm mit Werken aus dem Barock, der Wiener Klassik, der Romantik sowie mit Reminiszenzen an die europäische Volksmusik.
Wir nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Welt der Oper mit Werken u.a. von Claudio Monteverdi, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, Engelbert Humperdinck, Antonin Dvorak und Jacques Offenbach und lassen Sie den einzigartigen Klang der Bandura mit unterschiedlichen Stücken der ukrainischen und deutschsprachigen Volksmusik erleben.
Sie werden bekannten Melodien von Johannes Brahms und Robert Schumann wieder begegnen, aber auch Unbekanntes entdecken.
Warum „Trio á Deux“?
2020 fanden sich die Bandura-Spielerin und Mezzosopranistin Olena Nechay sowie die Sopranistin Maria Eckert zu dem „TRIO á DEUX“ zusammen. Durch die Verbindung der beiden Frauenstimmen mit dem sonoren, warmen Klang der Bandura, ist es möglich, dem Publikum die Vielfältigkeit dieses nur wenigen bekannten Instrumentes näherzubringen. Der Name lag ob der Besetzung auf der Hand.
Ihr Debüt feierten die beiden Künstlerinnen beim „Kultursommer 2021“ der Stadt Wien im Rahmen des Festivals „Wiendrehtauf“. Seither konzertieren Sie immer wieder im In- und Ausland.
Programm (Änderungen Vorbehalten) :
Monteverdi „Pur ti miro…“
Händel „Lascia ch’io pianga”
bis Literatur des 19. Jhdts (Barcarole, Rusalka….)
Im Rahmen dieses Programmes gäbe es auch Platz für die Gegenüberstellung von
Arien aus Mozart-Opern („Porgi Amor…“) mit Arien von
Ukrainischen Mozart-Zeitgenossen.
Gefördert vom 3. Bezirk
VON WIEN IN DIE USA ... UND RETOUR
Heitere und melancholische Lieder von Leopoldi, Tauber, Kalman, Stolz u.a. Mit Steven SCHESCHAREG (Bariton) Die Operette - Ihren Höhepunkt hatte sie in den 20er und 30er Jahren in Wien und Berlin. Ein Einschnitt kam mit dem aufkeimenden NS-Regime, das sich vor ein zweifaches Dilemma gestellt sah: das Genre erfreute sich allergrößter Beliebtheit und konnte somit nicht einfach verboten werden. Außerdem war eine „Arisierung“ aufgrund der überwiegend jüdischen Abstammung der Komponisten und Librettisten nur begrenzt möglich. Viele dieser „Operettenkönige“ fanden Zuflucht in den USA. Was haben diese Komponisten in Amerika gemacht? Wie kann man Englisch lernen? New York oder Hollywood? Nach dem Krieg in den USA bleiben oder zurück nach Wien? Einige hatten dort Erfolge, einige nicht - was bleibt sind ewig währende Melodien, melancholische Lieder und humoristische Songs. Für Steven SCHESCHAREG hat die Musik dieser Komponisten einen besonderen Stellenwert, denn auch seine Familie wurde aus Österreich vertrieben und wanderte in die USA aus. Aber: Er hat seinen Weg zurück gefunden. Programm: Ralph Benatzky In Hollywood, Ein Wiener Lied in New York Walter Jurmann Ein Lied aus meiner Heimat, A Better World to Live In Hermann Leopoldi Ja, da wärs halt gut, wenn ma Englisch könnt’, In einem kleinen Café in Hernals / Little Café down the Street Richard Tauber Warum ist Wien ein Märchen Erich Wolfgang Korngold Sweet Melody of Night Emmerich Kalman Und in Chicago, One Touch of Vienna Robert Stolz Breath of Scandal / Von Wien nimmt man Abschied Fritz (Fred) Spielmann Schinkenfleckerln! / Ham & Noodles!, My Boy, My Boy / Wiener Strassenbahn Lied, Wien wird tausendmal schöner / Spring Came Back to Vienna Paul Abraham Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände, My Golden Baby Gefördert vom 4. Bezirk |
2. von Links : R. Leopoldi, Sohn des Komponisten
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SWINGING STRINGS
Aus der Reihe "Alles um die Gitarre" - Teil 6
Mit Swinging Fingers Trio : Nejc KUHAR & Marko FERLAN (Gitarre), Yuliya LEBEDENKO (Geige)
Der Gitarrist Nejc Kuhar bildet einen Trio mit der Violinistin Yuliya Lebedenko und dem Gitarrist Marko Ferlan um den Swingmelodien von Django Reinhardt in Wien zu bringen.
SWINGING FINGERS … wir nähern uns dem „Quartet du Hot Club de France“, mit Django Reinhardt (Gitarre) und Stéphane Grapelli (Violine) … Dieses Trio präsentiert eine Mischung aus drei verschiedenen Musikstilen: New-Orleans-Jazz der 1920er Jahre, die französischen Walzern (valses musettes) und die traditionelle Spielweise der Sinti („Zigeunermusik“), den Zigeuner- oder Gypsy Swing. Dieser ist neben der jazzgemäßen Rhythmik durch Akkordeffekte und Stimmungen gekennzeichnet.
Geige ist die Königin der klassischen Musik, und Gitarre der König Flamenco und spanische Musik. Musik kennt aber keine Grenzen und manchmal kann eine Abweichung von unseres Still sogar eine Frucht bringen und ein super Projekt erschaffen.
Und genau das ist passiert. Obwohl Geigerin Yulija und Gitarristen Marko und Nejc klassischer ausgebildete Musiker sind, sind die zusammen gekommen ein anderes, extreme virtuoses Still vor Publikum zu präsentieren: Gypsy Jazz. Und man kann darüber überhaupt nicht sprechen, ohne ein Name zu erwähnen: Django Reinhardt.
Er gilt als Begründer und Vorreiter des europäischen Jazz, oder besser zu sagen Gypsy Jazz. Interessanterweise, obwohl Django selbst keine Noten lesen konnte, komponierte er eine Reihe von Stücken, die zu Jazzstandards wurden. Und Paar von die hören wir auch auf dieses Konzert: Minor Swing, Daphne, Belleville, Djangology, Nuages, etc. Da aber Virtuosität des Gypsy Jazz auch manchmal Ruhe braucht, hören wir auch andere „Evergreens“, wie zum Beispiel Moon River, The shadow of your smile, All of me, etc…
Lassen wir uns genießen, was 16 Seiten zusammen schaffen können.
Gefördert vom 4. Bezirk
Aus der Reihe "Alles um die Gitarre" - Teil 6
Mit Swinging Fingers Trio : Nejc KUHAR & Marko FERLAN (Gitarre), Yuliya LEBEDENKO (Geige)
Der Gitarrist Nejc Kuhar bildet einen Trio mit der Violinistin Yuliya Lebedenko und dem Gitarrist Marko Ferlan um den Swingmelodien von Django Reinhardt in Wien zu bringen.
SWINGING FINGERS … wir nähern uns dem „Quartet du Hot Club de France“, mit Django Reinhardt (Gitarre) und Stéphane Grapelli (Violine) … Dieses Trio präsentiert eine Mischung aus drei verschiedenen Musikstilen: New-Orleans-Jazz der 1920er Jahre, die französischen Walzern (valses musettes) und die traditionelle Spielweise der Sinti („Zigeunermusik“), den Zigeuner- oder Gypsy Swing. Dieser ist neben der jazzgemäßen Rhythmik durch Akkordeffekte und Stimmungen gekennzeichnet.
Geige ist die Königin der klassischen Musik, und Gitarre der König Flamenco und spanische Musik. Musik kennt aber keine Grenzen und manchmal kann eine Abweichung von unseres Still sogar eine Frucht bringen und ein super Projekt erschaffen.
Und genau das ist passiert. Obwohl Geigerin Yulija und Gitarristen Marko und Nejc klassischer ausgebildete Musiker sind, sind die zusammen gekommen ein anderes, extreme virtuoses Still vor Publikum zu präsentieren: Gypsy Jazz. Und man kann darüber überhaupt nicht sprechen, ohne ein Name zu erwähnen: Django Reinhardt.
Er gilt als Begründer und Vorreiter des europäischen Jazz, oder besser zu sagen Gypsy Jazz. Interessanterweise, obwohl Django selbst keine Noten lesen konnte, komponierte er eine Reihe von Stücken, die zu Jazzstandards wurden. Und Paar von die hören wir auch auf dieses Konzert: Minor Swing, Daphne, Belleville, Djangology, Nuages, etc. Da aber Virtuosität des Gypsy Jazz auch manchmal Ruhe braucht, hören wir auch andere „Evergreens“, wie zum Beispiel Moon River, The shadow of your smile, All of me, etc…
Lassen wir uns genießen, was 16 Seiten zusammen schaffen können.
Gefördert vom 4. Bezirk
HOMMAGE À M. MOSKOWSKY
Mit Sayoko AKIMOTO (Piano) Sayoko AKIMOTO schreibt über das heutige Programm: „Über Jahrtausende wurden unser Leben, unser Glaube und unsere Philosophie von selbsternannten Lehrern und mächtigen Eliten dominiert. Diese Ära ist vorbei, jetzt befinden wir uns in einer Zeit, in der wir uns unserer selbst als Individuen bewusst werden und das, was für uns von Wichtigkeit ist, selbst entdecken. Ich kam als Pianistin nach Wien mit dem Wunsch im Herzen, für mich herauszufinden, in welcher Musik ich mich wiederfinde. Diese möchte ich den Menschen in aller Welt vermitteln. In den Werken Moritz MOSZKOWSKIs (1854 in Breslau - 1925 in Paris) habe ich nun die Klänge gefunden, denen ich mich besonders tiefe seelisch verbunden fühle. Das heutige Konzert ist deshalb ausschließlich diesem fantastischen Komponisten gewidmet.“ Programm (Änderungen vorbehalten) 8 MORCEAUX CARACTÉRISTIQUES Op.36 1. Pièce Rococo 2. Rêverie 3. Expansion 4. En Automne 5. Air de Ballet 6. Étincelles 7. Valse sentimentale 8. Pièce rustique CAPRICE ESPAGNOL Op.37 DREI ARABESKEN Op. 61 1. Allegrertto animato 2. Allegro place volle 3. Allegro GRANDE VALSE DE CONCERT Op.88 Ohne Förderung |
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ROMANTISCHE KLÄNGE
Leidenschaft und Melancholie, Freude und Verzweiflung Mit Xenia GALANOVA (Gesang), Victoria VASILCHENKO (Piano) Die Zusammensetzung dieses Konzerts ist deutlich vom Stil der Romantik geprägt. Ein besonderes Merkmal dieser Epoche, der alle aufgeführten Komponisten zuzurechnen sind, ist der Einzelne und die Darstellung seiner inneren Gefühlswelt. Seien es Leidenschaft oder Melancholie, Freude oder Verzweiflung – alles findet hier Ausdruck. Genau dies vermittelt dem Zuhörer dieser Musik eine Dimension von Nähe und Rührung. Programm (Änderungen vorbehalten) G. Puccini O mio babbino caro (aus der Oper “Gianni Schicchi”) W.A. Mozart Voi Che sapete (aus der Oper “Le nozze di Figaro”) F. Lehar Vilja-Lied (aus der Operette “Die Lustige Witwe”) G. Bizet Seguidilla (aus der Oper “Carmen”) A. Dvorak Mesicku na nebi (aus der Oper “Rusalka “) F. Raymond Julishka aus Budapest (aus der Operette “Maske in Blau”) L v. Beethoven Clärchens Lied „Die Trommel gerühret“ L.v. Beethoven Clärchens Lied „Freudvoll und leidvoll“ (Musik zum Trauerspiel „Egmont“) und Klaviersoli : F. Chopin Fantaisie-Impromptu. S. Rachmaninoff Prelude op. 3 cis moll C. Debussy Clair de lune. Gefördert vom 9. Bezirk |
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LIEDER,
... welche die Ferne uns lehrte Mit Josef LAMELL (Klarinette), Nathalie MATTHYS (Piano) „Und wenn wir unsere Arbeit richtig machen, sollte es keine Rolle spielen, daß unser Publikum vielleicht weder Italienisch noch Französisch, Deutsch oder Spanisch spricht… es sollte aus der Art, wie wir singen, erkennen, was gerade passiert.“ Jessye Norman Lieder waren schon immer eine der reinsten und einfühlsamsten Ausdrucksformen, unabhängig von Sprache oder Tradition. Seit Beginn der Pandemie erforschen der amerikanische Klarinettist Josef Lamell und die belgische Pianistin Nathalie Matthys inmitten der verzweifelten, seltsamen und beunruhigenden Zeiten Lieder des Trostes, der Vertrautheit und des Friedens aus der ganzen Welt. Auch ohne Text vermitteln diese Lieder reine, universelle Emotionen durch die Einfachheit wunderschöner Melodien und einfühlsamer Harmonien. Gleichzeitig fordern sie die Musiker heraus, ihren Instrumenten so viel Farbe wie möglich zu entlocken, um jedem Lied, jedem Dichter und jedem Komponisten gerecht zu werden. Programm (Änderungen vorbehalten) Když mne stará matka zpívat učívala (Als die alte Mutter sang) | 1880 Antonín Dvořák (8. September 1841, Nelahozeves - 1. Mai 1904, Prag) Text: Adolf Heyduk (6. Juni 1835, Rychmburk - 6. Februar 1923, Písek) Après un rêve (Nach einem Traum) | 1877 Gabriel Fauré (12. Mai 1845, Pamiers - 4. November 1924, Paris) Text: Romain Bussine (4. November 1830, Paris - 20. Dezember 1899, Paris) Nocturne | 1911 Lili Boulanger (21. August 1893, Paris - 15. März 1918, Mézy-sur-Seine) Нет, только тот, кто знал (Nur wer die Sehnsucht kennt) | 1869 Pjotr Iljitsch Tschaikowski (7. Mai 1840, Wotkinsk - 6. November 1893, Sankt Petersburg) Text: Johann Wolfgang von Goethe (28. August 1749, Frankfurt am Main - 22. März 1832, Weimar) Нимфа (Die Nymphe) | 1898 Nikolai Rimski-Korsakow (18. März 1844, Tichwin - 21. Juni 1908, Luga) Text: Apollon Maikow (4. Juni 1821, Moskau - 20. März 1897, Sankt Petersburg) Здесь хорошо (Hier ist es schön) | 1902 Sergei Rachmaninow (1. April 1873, Staraja Russa - 28. März 1943, Beverly Hills) Text: Galina Galina (24. Februar 1870, Sankt Petersburg - 1942, Sankt Petersburg) Die Lotosblume | 1840 Robert Schumann (8. Juni 1810, Zwickau - 29. Juli 1856, Bonn) Text: Heinrich Heine (13. Dezember 1797, Düsseldorf - 17. Februar 1856, Paris) O Tod, wie bitter bist du | 1896 Johannes Brahms (7. Mai 1833, Hamburg - 3. April 1897, Wien) Text: Jesus Sirach 41:1-2 Beim Schlafengehen | 1948 Richard Strauss (11. Juni 1864, München - 8. September 1949, Garmisch-Partenkirchen) Text: Hermann Hesse (2. Juli 1877, Calw - 9. August 1962, Montagnola) Litanei | 1816 Franz Schubert (31. Januar 1797, Himmelpfortgrund - 19. November 1828, Wieden) Text: Johann Georg Jacobi (2. September 1740, Düsseldorf - 4. Januar 1814, Freiburg im Breisgau) Triste | 1943 Alberto Ginastera (11. April 1916, Buenos Aires - 25. Juni 1983, Genf) Volkslied La rosa y el sauce (Die Rose und die Weide) | 1942 Carlos Guastavino (5. April 1912, Santa Fe - 28. Oktober 2000, Santa Fe) Text: Fernán Silva Valdés (15. Oktober 1887, Montevideo - 9. Januar 1975, Montevideo) Oblivion | 1982 Astor Piazzolla (11. März 1921, Mar del Plata - 4. Juli 1992, Buenos Aires) Болящий дух врачует песнопенье (Den kranken Geist heilt Balsam des Gesangs) | 1974 Valentin Silvestrov (30. September 1937, Kiew) Text: Jewgeni Baratynski (2. März 1800, Mara - 11. Juli 1844, Neapel) It Ain’t Necessarily So | 1935 George Gershwin (26. September 1898, Brooklyn - 11. Juli 1937, Hollywood) Text: DuBose Heyward (31. August 1885, Charleston - 16. Juni 1940, Tryon) Songs My Mother Taught Me (Als die alte Mutter sang) | 1895 Charles Ives (20. Oktober 1874, Danbury - 19. Mai 1954, New York City) Text: Adolf Heyduk (6. Juni 1835, Rychmburk - 6. Februar 1923, Písek) Londonderry Air (Danny Boy) | 1922 Bearb. Fritz Kreisler (2. Februar 1875, Wien - 29. Januar 1962, New York City) Text: Frederic Weatherly (4. Oktober 1848, Portishead - 7. September 1929, Bath) Gefördert vom 19. Bezirk |
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FRAUEN UND ROMANTIK
Schöne Duette aus bekannten Opern Mit Xenia GALANOVA (Sopran) - Yuliya LEBEDENKO (Mezzosopran, Violine) - Victoria VASILCHENKO (Piano) Die bekanntesten Duette für Sopran und Mezzo-Sopran sowie die schönsten Melodien für Gesang und Geige mit dem Klavier – das ist unser Konzertprogramm „Frauen und Romantik“. Drei hübsche Damen – Xenia Galanova, Yulia Lebedenko und Victoria Vasilchenko spielen und singen klassische Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, romantische Musik von Jacques Offenbach, Richard Strauss und Pjotr Iljitsch Tschaikowsky. Die Musikerinnen kann man oft auf der Bühne sehen und hören, sie sind Preisträgerinnen von zahlreichen Musikwettbewerben. Eine bekannte vokale Barkarole eröffnet den „Giulietta“-Akt der Oper „Hoffmanns Erzählungen“ von Jacques Offenbach, wovon auch eine Instrumentalfassung existiert. Hoffmann ist in der Oper selbst der Held der Erzählungen – im Gegensatz zu den literarischen Werken Hoffmanns, in denen die männlichen Helden andere Namen tragen oder fiktive Ich-Erzähler sind. « Les contes d’Hoffmann » wurde am 10. Februar 1881 in der Opéra-Comique Paris uraufgeführt. Die Schilderung der Begegnung mit der Kurtisane Giulietta beruht auf E. T. A. Hoffmanns „Die Geschichte vom verlorenen Spiegelbild“ aus „Die Abenteuer der Sylvesternacht“. Die Figur des Pitichinaccio, des Dieners der Giulietta, entstammt Hoffmanns Novelle „Signor Formica“, einer Erzählung über den Maler Salvator Rosa. Hoffmanns Rivale Schlemihl dagegen, der seinen Schatten verloren hat, geht auf Adelbert von Chamissos „Peter Schlemihl“ zurück. Für die Barcarole verlegte Offenbach den Schauplatz von Florenz nach Venedig. Die Barcarole (von der auch eine Instrumentalfassung existiert) und auch das nachfolgende Trinklied Hoffmanns entnahm der Komponist seiner Oper „Die Rheinnixen2 (franz.: « Les fées du Rhin »). Von diesem kurz vor der Uraufführung gestrichenen Akt gibt es zwei Fassungen (die zweite, so genannte Choudens-Fassung mit zwei Varianten). Duett aus der Oper „Cosi fan tutte“ von Wolfgang Amadeus Mozart zeigt uns zwei junge Schwestern, die sich auf die bevorstehende Hochzeit mit ihren Geliebten freuen. „Cosi fan tutte“ - „So machen es alle (Frauen) oder Die Schule der Liebenden“) ist eine Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart, nach einem Libretto von Lorenzo Da Ponte. Mozart begann mit der Komposition im Herbst des Jahres 1789. Uraufgeführt wurde die Oper am 26. Jänner 1790 im „alten“ Wiener Burgtheater am Michaelerplatz. Duett aus der Oper Pique Dame – „Pique Dame“ (russisch: Пиковая дама, Pikowaja dama) ist eine Oper in drei Akten und sieben Bildern von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky nach einem Libretto seines jüngeren Bruders Modest Tschaikowsky, das auf der gleichnamigen Erzählung des russischen Dichters Alexander Puschkin basiert. Die Oper wurde am 19. Dezember 1890 im Mariinski-Theater in Sankt Petersburg zur Uraufführung gebracht. Duett aus der Oper Eugen Onegin – Gesang von zwei Schwestern, der verträumten Tatjana und der lebenslustigen Olga. Die Oper „Eugen Onegin“ wurde um 1878 von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky geschrieben. Sie basiert auf dem gleichnamigen Versroman „Eugen Onegin“ von Alexander Puschkin. Tschaikowsky wählte für seine Oper den Untertitel Lyrische Szenen (лирические сцены). --- Auszüge aus Wikipedia --- Gefördert vom 8. Bezirk |
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ESPRIT DE FRANCE
"Fin de siècle" - Reise mit Claude, Cécile, Gabriel & Mélanie Mit Lisa REDORICI & Gianluca BLASIO - 4 Hände Klavier Können Sie sich die wienerische Fin-de-Siècle-Atmosphäre von Gustav Mahler, Arnold Schönberg, Sigmund Freud und Hugo von Hoffmannstal und gleichzeitig die Eindrücke eines eleganten Konzertsaals der Pariser Belle Époque vorstellen? Eine solche Kombination scheint auf den ersten Blick etwas eigenartig, doch dank der starken Ausdruckskraft der Musik erscheinen solche phantastischen Verbindungen durchaus selbstverständlich und sind in der Praxis auch durchaus üblich. Was wir vorschlagen ist eine echte Reise durch Zeit und Raum, wo der Klang in seiner Entstehung und Auflösung zu einer symbolischen Verklärung und Veränderung in der menschlichen Seele beitragen kann. So könnte der hypothetische Subtext beispielsweise lauten: „Wie wandelt sich der Zeitgeist am Ende des XIX. Jahrhunderts von Claude Debussy über Mélanie Bonis und Cécile Chaminade bis zu Gabriel Fauré?“ Wie in einer idealen „Universalausstellung“ französischer Musik in einer der beiden Hauptstädte der österreichisch-ungarischen Monarchie entsteht eine phantasmagorische Galerie romantischer Seelen, die von Zeit zu Zeit eine emblematische Darstellung ihres Wesens finden. Es ist ein wahrer Triumph der Gefühle, der nach und nach immer freiere Formen annimmt, obwohl er jenem Kanon einer kontrollierten Architektur entspricht, der das Werk großer Künstler auszeichnet. Die Reise beginnt mit Claude Debussys « Petite Suite L. 65 » aus dem Jahr 1889, in der die französische Tradition von Fauré, Gounod und Massenet noch immer präsent ist. Melodik ist das dominierende Merkmal dieser Suite. Es handelt sich dabei um ein faszinierendes Werk, in dem die harmonische Sensibilität die Inspiration potenziert. So nimmt beispielsweise « En bateau » die Form einer sanften, wiegenden Barkarole an, die sich mit den deutlich tanzbareren Ansätzen abwechselt, die « Le Cortège », « Menuet » und « Ballet » auszeichnen. Später kommt es zu den « Six Pièces Romantiques op. 55 » von Cécile Chaminade, geschrieben um 1890, die einzige vierhändige Partitur der Autorin, die von Bildern und Themen inspiriert sind, die das XIX. Jahrhundert auszeichnen: Natur und Exotik. Die Poesie und der melodische Charme dieser Kollektion spiegeln sich in die Frische und Eleganz von Primavera und « La chaise à porteurs » wider, während eine raffinierte Exotik die « Idylle Arabe » und « Danse Hindoue » auszeichnet. Nicht ein kleines Bisschen Melancholie kennzeichnet die süße Melodie der « Serenade d'Automne » vor, in der die Gavotte mit populären Akzenten aus Rigaudon die Komposition brillant abschließt. Nun ist Gabriel Faurés « Dolly op. 56 » an der Reihe, eine Suite aus sechs Stücken, die zwischen 1893 und 1896 komponiert wurde und von der zärtlichen Zuneigung des Komponisten für die kleine Hélène „Dolly“ Bardac inspiriert wurde. Das war die Tochter der Sängerin Emma Moyse, die in zweiter Ehe mit Debussy verheiratet war. Hier wechseln sich die ätherischen und verträumten Atmosphären von « Berceuse », « Le jardin de Dolly » und « Tendresse » mit den lebendigen und humorvollen Szenarien von Mi-a-ou, Kitty-Valse und Pas Espagnol, so dass der Zuhörer zu einem äußerst raffinierten ästhetischen Genuss geführt wird. Unsere Reise endet schließlich mit den Noten von Les Gitanos: « Valse espagnole op. 15 Nr. 2 », komponiert 1891 von der produktive Mélanie Bonis. Ihr Pseudonym Mel Bonis sollte ihre Identität als Komponistin verschleiern. Der Stil dieser noch wenig bekannten Künstlerin kennzeichnet sämtliche ihrer Produktionen für Klavier zu vier Händen, die besonders elegant und tief sind. Dabei wechseln einander eher „leichtere“ Stücke mit besonderen Kompositionen ab, die sowohl harmonisch als auch melodisch als „experimentell“ bezeichnet werden können. Programm (Änderungen vorbehalten): Claude Debussy Petite Suite L. 65 Cécile Chaminade Six Pièces Romantiques op. 55 Gabriel Fauré Dolly op. 56 Mélanie Bonis Les Gitanos: Valse espagnole op. 15 Nr. 2 Ohne Förderung |
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EIN WINTER AUF MALLORCA
Mit Elzbieta MAZUR (Piano), Elisabeth SEETHALER und Martin PLODERER (Lesung) Eine literarisch–musikalische Reise mit Auszügen aus dem Buch „Ein Winter auf Mallorca“ von George Sand sowie Zitaten und Briefen von George Sand und Frédéric Chopin George Sand Viele der Zeitgenossen nahmen der Schriftstellerin George Sand ihr unkonventionelles Leben übel. Geboren wurde sie 1804 in Paris. Sie propagierte und praktizierte die freie Liebe, galt als Vamp und als Zigarren rauchendes Mannweib. Im Gegensatz zu Chopin war sie selbstbewusst, verhielt sich demonstrativ unabhängig von allen gesellschaftlichen Normen und war intellektuell eigenständig. Von Paris eilte ihr der Ruf einer unmoralischen Person voraus. George Sand war eine der produktivsten, meistgelesenen und bestbezahlten Autorinnen im 19. Jahrhundert. Sie schrieb an die hundertachtzig Bücher und vierzigtausend Briefe, von denen noch viele erhalten sind. Am Beginn ihrer Liaison unternahm das Liebespaar 1838 eine abenteuerliche Reise nach Mallorca, um auf der Insel, im Ort Valdemossa, fern von der Gerüchteküche der Pariser Gesellschaft, ein unbeschwertes Leben zu genießen und auch schöpferisch arbeiten zu können. Die Mallorquiner fanden das Paar unmoralisch. Aber Chopin und George Sand liebten die mallorquini-sche Landschaft. In unserem Konzert werden ihre Texte gelesen von Elisabeth Seethaler Frédéric Chopin wurde 1810 in Polen geboren. Er besaß jene Zartheit, die geradezu nach einer Beschützerin zu rufen schien. Er war konservativ, verschlossen und immer äußerst korrekt. Die Gegensätze ihrer Charaktere schienen sich anzuziehen. Das Paar galt als das seltsamste Liebespaar der Romantik. Chopin galt als Wunderkind. Er war ein musikalisches Genie und machte das Klavier zu einem Instrument von ungeahnten Möglichkeiten des Ausdrucks. Er entlockte ihm eine neuartige und reichhaltige Klangwelt und schuf eine Vielzahl von Meisterwerken. Seine seltene Gabe, Melodien voll echten Gefühls zu komponieren, seine Fähigkeit, dem Klavier eine unglaubliche Fülle an musikalischen Stimmungen zu entlocken, sichern ihm einen Platz unter den Unsterblichen der Musik. Sein kurzes Leben war überschattet von Krankheit und Enttäuschung. Er starb bereits im Alter von 39 Jahren. An diesem Abend verleiht Martin Ploderer dem Komponsiten seine Stimme. Und Elzbieta Mazur wird Werke von Chopin interpretieren. Gefördert vom 4. Bezirk |
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INTERSECTIONS
Mit Duo Crossing Strings : Carina Maria LINDER, Gitarre - Markus SCHLESINGER, Gitarre Ein Duo, das auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnte, ein Duo in dem zwei scheinbar vollkommen unterschiedliche Welten aufeinanderprallen. Bestehend aus Carina Maria Linder, die sich im zarten Alter von 8 Jahren der klassischen Gitarre verschrieben hat, es kammermusikalisch im klassischen Gitarrenduo zu beachtlichen Erfolgen bei diversen internationalen Gitarrenwettbewerben gebracht hat und Markus Schlesinger, der international tourende Fingerstylegitarrist und Begründer des Vienna Fingerstyle Festivals, der mit seinen raffinierten Eigenkompositionen und groovigen Bearbeitungen bekannter Songs dieses Duo ergänzt. „Markus Schlesinger katapultiert sich und sein ClassicalFingerstyle Guitar Duo an die Spitze der europäischen Fingerpicker-Szene.“ „Carina Maria Linder ist zwar in der Klassik und Kammermusik beheimatet, verlässt aber ihr Metier und spielt/singt Folk oder Blues mit viel Empathie und Virtuosität.“ Das Programm der beiden Profis ihres jeweiligen Fachgebietes, ist ein abwechslungsreicher Mix aus Eigenkompositionen, selbstarrangierten klassischen, jazzigen und popigen Evergreens und zwei Stimmen, die dieses gleichermaßen durch impulsive Intensität wie auch spielerische Leichtigkeit abrunden. Durch den Brückenschlag zwischen zwei scheinbar konträren Welten, ergeht sich dieses Duo in einer facettenreichen Symbiose aus Klassik, Jazz und populärer Musik, um das Publikum in vollkommen neue und unbekannte musikalische Sphären zu entführen. Programm (Änderungen vorbehalten): - Hoagy Carmichael Georgia On My Mind - Markus Schlesinger Last Cigarette Blues - Marcel Tournier Promenade À l’Automne - George Gershwin Summertime - Markus Schlesinger Locked Down Madness - Markus Schlesinger Memento Mori - Markus Schlesinger The Irish Dance - Markus Schlesinger & Carina Maria Linder Una Cerveza Por Favor - Eddy Cooley & John Davenport Fever - Markus Schlesinger May You Stay Forever, Lyrics: Carina Maria Linder - Jimi Hendrix Little Wing Gefördert vom 4. Bezirk |
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