Archiv Saison 6

Flucht ins Paradies - Gauguin trifft Brel
Multimediales Programm mit Bildprojektionen, Text und Musik mit Hartmut SCHULZ (Chanson & Text), Gerhard BUCHEGGER (Piano)
Ich will einfache, ganz einfache Kunst machen, um mich selbst in die jungfräuliche Natur zu versenken, um niemanden, als die Wilden zu sehen, ihr Leben zu leben, mit keinem anderen Gedanken als dem, die Gedanken in meinem Kopf wiederzugeben, so wie es ein Kind tun würde. (Paul Gauguin)
Das Leben ist rastlos, immer gleich, unerträglich. - Gehetzt von der eigenen Genialität, nicht zur Ruhe kommend, Getriebener der Erwartungen anderer: der Galeristen, der Agenten, des Publikums. Paul Gauguin und Jacques Brel: der eine Maler, des späten 19ten Jahrhunderts, der andere Musiker aus den 50er - 60er Jahren des 20ten Jahrhunderts. Sie entzogen sich diesem Leben durch die Flucht in ein tropisches Idyll: Gauguin ging nach Polynesien, Brel folgte ihm über ein halbes Jahrhundert später. Hier sind die beiden Flüchtlinge jetzt vereint: Brels Grab auf Hiva Oa liegt nur einen Steinwurf von Paul Gauguins Grab entfernt.
Während Gauguins Totenvogel über der Südseeinsel kreist, treffen sich die beiden Künstler zum Plausch über die Gräber hinweg. In einer Kollage aus Zitaten, Bildprojektionen und Liedern erzählt Gauguin vom einem alten Europa, das unserem heutigen doch sehr ähnlich ist. Und Brel kommentiert mit seinen Melodien und seinen Texten.
Texte aus „Avant et après“ von Paul Gauguin, Chansons von Jacques Brel (Les Marquises, S’il te faut, Vesoul, Ne me quitte pas, Ces Gens-La, Heureux, La Lumière Jaillira, Une Ile) und Barbara (Gauguin (Lettre à Jacques Brel), Au cœur de la nuit)
Kritik aus der Kölnische Rundschau, Hilden 2012
'Die Aussagen – gleich , ob es die mit unglaublicher Energie und Brillanz vorgetragenen Chansons von Jaques Brel sind oder ob der Künstler Hartmut Schulz die Lebenserinnerungen von Gauguin zitiert und über dessen (rund hundert Jahre vorher entstandenen) Gedichten und Erzählungen zu uns spricht. Faszinierend ist eben gerade, im Laufe des Abends die Parallelität zu erfassen, wenn Gedankenwelten, Ansichten und schließlich auch das Leben der beiden Kreativen sich „im Paradies“ treffen. Ja , wir sind fasziniert und berührt – die Qualität der musikalisch - szenischen Revue nimmt uns mit, die Chansons „haben es in sich“ (nicht nur was die Aussage) sondern natürlich auch die musikalische Qualität betrifft. Sensationell Hartmut Schulz , der als Bariton auch außerordentlich schwierige Gesangspassagen meisterlich, gestenreich und mit vollem Engagement ( „er ist einfach IM THEMA“) vorträgt.
Gefördert vom 3. Bezirk
Multimediales Programm mit Bildprojektionen, Text und Musik mit Hartmut SCHULZ (Chanson & Text), Gerhard BUCHEGGER (Piano)
Ich will einfache, ganz einfache Kunst machen, um mich selbst in die jungfräuliche Natur zu versenken, um niemanden, als die Wilden zu sehen, ihr Leben zu leben, mit keinem anderen Gedanken als dem, die Gedanken in meinem Kopf wiederzugeben, so wie es ein Kind tun würde. (Paul Gauguin)
Das Leben ist rastlos, immer gleich, unerträglich. - Gehetzt von der eigenen Genialität, nicht zur Ruhe kommend, Getriebener der Erwartungen anderer: der Galeristen, der Agenten, des Publikums. Paul Gauguin und Jacques Brel: der eine Maler, des späten 19ten Jahrhunderts, der andere Musiker aus den 50er - 60er Jahren des 20ten Jahrhunderts. Sie entzogen sich diesem Leben durch die Flucht in ein tropisches Idyll: Gauguin ging nach Polynesien, Brel folgte ihm über ein halbes Jahrhundert später. Hier sind die beiden Flüchtlinge jetzt vereint: Brels Grab auf Hiva Oa liegt nur einen Steinwurf von Paul Gauguins Grab entfernt.
Während Gauguins Totenvogel über der Südseeinsel kreist, treffen sich die beiden Künstler zum Plausch über die Gräber hinweg. In einer Kollage aus Zitaten, Bildprojektionen und Liedern erzählt Gauguin vom einem alten Europa, das unserem heutigen doch sehr ähnlich ist. Und Brel kommentiert mit seinen Melodien und seinen Texten.
Texte aus „Avant et après“ von Paul Gauguin, Chansons von Jacques Brel (Les Marquises, S’il te faut, Vesoul, Ne me quitte pas, Ces Gens-La, Heureux, La Lumière Jaillira, Une Ile) und Barbara (Gauguin (Lettre à Jacques Brel), Au cœur de la nuit)
Kritik aus der Kölnische Rundschau, Hilden 2012
'Die Aussagen – gleich , ob es die mit unglaublicher Energie und Brillanz vorgetragenen Chansons von Jaques Brel sind oder ob der Künstler Hartmut Schulz die Lebenserinnerungen von Gauguin zitiert und über dessen (rund hundert Jahre vorher entstandenen) Gedichten und Erzählungen zu uns spricht. Faszinierend ist eben gerade, im Laufe des Abends die Parallelität zu erfassen, wenn Gedankenwelten, Ansichten und schließlich auch das Leben der beiden Kreativen sich „im Paradies“ treffen. Ja , wir sind fasziniert und berührt – die Qualität der musikalisch - szenischen Revue nimmt uns mit, die Chansons „haben es in sich“ (nicht nur was die Aussage) sondern natürlich auch die musikalische Qualität betrifft. Sensationell Hartmut Schulz , der als Bariton auch außerordentlich schwierige Gesangspassagen meisterlich, gestenreich und mit vollem Engagement ( „er ist einfach IM THEMA“) vorträgt.
Gefördert vom 3. Bezirk

Klassische Momente - Alles um die Guitarre 1
Die iranischen Zwillingsschwestern Sara und Sanaz ZAHER wurden 1990 in Teheran geboren. Sie begannen ihre Ausbildung im Alter von 10 Jahren bei Prof. Mehrdad Pakbaz. Vor dem Abitur traten sie regelmäßig solo und im Duo bei Festivals wie dem Iran Young Artists Festival, dem Teheran International Guitar Festival (2009-2011) und dem 27. Fajr International Music Festival in Teheran auf.
2010 gewann das Duo Zaher den Preis für die beste Interpretation beim Teheran International Guitar Festival im Iran.
Nachdem sie den Iran 2015 verlassen hatten, absolvierten sie im Juni 2018 das Konservatorium für Musik und darstellende Kunst in Wien unter der Leitung von Prof. Jorgos Panetsos. Anschließend setzten sie ihren Master in Arts Education (MAE) an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien fort.
Das Repertoire von Sara und Sanaz reicht von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik. Es war ihnen eine Ehre, mit Wiener Kulturorganisationen wie dem Kunst- und Kulturverein Take 5, dem Iranian New Age, dem Verein Redtenbach, der Österreichischen Gesellschaft für Musik und dem Österreichischen Kulturforum in Teheran zusammenzuarbeiten.
Das Duo Zaher hat auf vielen Festivals in ganz Europa und Asien gespielt, wie zum Beispiel beim 30-jährigen Jubiläum des Internationalen Gitarrenfestivals Forum Gitarre Wien im Jahr 2020, und Konzerte in Ländern wie dem Iran, Deutschland, Österreich, Irland und Dänemark gegeben.
Duo ZAHER : Sara und Sanaz ZAHER spielen auf Gitarren, die in Spanien von Paco Santiago Marin hergestellt wurden.
Unlängst waren sie auf Konzert- und Masterkursetournee in Mexiko.
Programm (Änderungen vorbehalten)
Domenico Scarlatti Sonata K. 32 (Arrangement for two guitars: Duo Zaher)
Mario Castelnuovo-Tedesco Prelude and fugue in d-Moll / Prelude and fugue in cis-Moll
Enrique Granados Valses poéticos (Arrangement for two guitars: Duo Zaher)
Manuel Ponce Intermezzo
Mario Castelnuovo-Tedesco Los Caprichos de Goya, Op. 195 (Arrangement for two guitars: Duo Zaher)
Mario Castelnuovo-Tedesco Platero Y Yo, op.190 (Arrangement for two guitars: Duo Zaher)
Gefördert vom 9. Bezirk
Die iranischen Zwillingsschwestern Sara und Sanaz ZAHER wurden 1990 in Teheran geboren. Sie begannen ihre Ausbildung im Alter von 10 Jahren bei Prof. Mehrdad Pakbaz. Vor dem Abitur traten sie regelmäßig solo und im Duo bei Festivals wie dem Iran Young Artists Festival, dem Teheran International Guitar Festival (2009-2011) und dem 27. Fajr International Music Festival in Teheran auf.
2010 gewann das Duo Zaher den Preis für die beste Interpretation beim Teheran International Guitar Festival im Iran.
Nachdem sie den Iran 2015 verlassen hatten, absolvierten sie im Juni 2018 das Konservatorium für Musik und darstellende Kunst in Wien unter der Leitung von Prof. Jorgos Panetsos. Anschließend setzten sie ihren Master in Arts Education (MAE) an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien fort.
Das Repertoire von Sara und Sanaz reicht von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik. Es war ihnen eine Ehre, mit Wiener Kulturorganisationen wie dem Kunst- und Kulturverein Take 5, dem Iranian New Age, dem Verein Redtenbach, der Österreichischen Gesellschaft für Musik und dem Österreichischen Kulturforum in Teheran zusammenzuarbeiten.
Das Duo Zaher hat auf vielen Festivals in ganz Europa und Asien gespielt, wie zum Beispiel beim 30-jährigen Jubiläum des Internationalen Gitarrenfestivals Forum Gitarre Wien im Jahr 2020, und Konzerte in Ländern wie dem Iran, Deutschland, Österreich, Irland und Dänemark gegeben.
Duo ZAHER : Sara und Sanaz ZAHER spielen auf Gitarren, die in Spanien von Paco Santiago Marin hergestellt wurden.
Unlängst waren sie auf Konzert- und Masterkursetournee in Mexiko.
Programm (Änderungen vorbehalten)
Domenico Scarlatti Sonata K. 32 (Arrangement for two guitars: Duo Zaher)
Mario Castelnuovo-Tedesco Prelude and fugue in d-Moll / Prelude and fugue in cis-Moll
Enrique Granados Valses poéticos (Arrangement for two guitars: Duo Zaher)
Manuel Ponce Intermezzo
Mario Castelnuovo-Tedesco Los Caprichos de Goya, Op. 195 (Arrangement for two guitars: Duo Zaher)
Mario Castelnuovo-Tedesco Platero Y Yo, op.190 (Arrangement for two guitars: Duo Zaher)
Gefördert vom 9. Bezirk

Jazz Piano Meets Guitar - Winter Sessions - Teil 2
Fingerstyle- Gitarre, Stride Piano und Lieder mit Cili MARSALL (Piano, Klarinette, Gesang), Konstantin SIEGHART (Gitarre, Gesang)
Im zweiten Konzert unserer dreiteiligen Reihe widmen sich Konstantin Sieghart (Gitarre, Gesang) und Cili Marsall (Klavier, Klarinette, Gesang) verschiedensten Genres. Cilis musikalische Wurzeln liegen in den traditionellen, frühen Epochen des Jazz wie etwa Boogie, Stride oder dem New Orleans Jazz.
Konstantins Weg in die Musik führte über die verschiedenen Genres aus der Welt des Folk wie etwa Bluegrass, Fingerstyle- Gitarre, frühe und später LiedermacherInnen. Die Leidenschaften der Beiden werden am Abend in Einklang zusammengeführt: Der musikalische Bogen wird durch das Repertoire früher und zeitgenössischer Jazzgranden führen, solistische Momente führen vom Boogie hin zu Fingerstyle-Gitarren-arrangements, außerdem werden bekannte und unbekannte Lieder auf deutscher, englischer und ungarischer Sprache zum besten gegeben..
Gefördert vom 5. Bezirk
Fingerstyle- Gitarre, Stride Piano und Lieder mit Cili MARSALL (Piano, Klarinette, Gesang), Konstantin SIEGHART (Gitarre, Gesang)
Im zweiten Konzert unserer dreiteiligen Reihe widmen sich Konstantin Sieghart (Gitarre, Gesang) und Cili Marsall (Klavier, Klarinette, Gesang) verschiedensten Genres. Cilis musikalische Wurzeln liegen in den traditionellen, frühen Epochen des Jazz wie etwa Boogie, Stride oder dem New Orleans Jazz.
Konstantins Weg in die Musik führte über die verschiedenen Genres aus der Welt des Folk wie etwa Bluegrass, Fingerstyle- Gitarre, frühe und später LiedermacherInnen. Die Leidenschaften der Beiden werden am Abend in Einklang zusammengeführt: Der musikalische Bogen wird durch das Repertoire früher und zeitgenössischer Jazzgranden führen, solistische Momente führen vom Boogie hin zu Fingerstyle-Gitarren-arrangements, außerdem werden bekannte und unbekannte Lieder auf deutscher, englischer und ungarischer Sprache zum besten gegeben..
Gefördert vom 5. Bezirk

Heisser Swing für frostig Nächte - Jahresfest 2023: Eine Winter-Revue mit den Drei Canari
Zu unserem diesjährigen Jahresfest lädt TAKE 5 Sie zu einer Winter-Swingtime Revue vom Feinsten
ein. Rodeln Sie mit uns durch das Winterwonderland, geniessen Sie Coffee or Tea, dann auf zur Schneeballschlacht - denn: Girls (and Boys, natürlich) wanna have fun!!! Als Reiseführerinnen dienen dabei die Drei Canari Kerstin Grotrian, Elena Schreiber und Maria Lukasovsky dowie Pianist Frizz Fischer.
Die eigenwilligen, virtuosen Damen zelebrieren mit Genuss facettenreich die Unterschiedlichkeit ihrer Stimmen und Persönlichkeiten. Das Publikum erwartet dabei eine großartig abwechslungsreiche und unterhaltsame Mischung aus Chansons, Musicalnummern und viel swingendem Close-Harmony-Gesang! Ein Ohrwurm folgt auf den anderen. Mitswingen ausdrücklich erwünscht!
Die Drei Canari: Die drei klassisch ausgebildeten Sängerinnen haben vor einigen Jahren beschlossen, dieses Gesangstrio zu gründen. Viele bekannte Melodien von den Zwanzigerjahren bis in die Gegenwart wurden extra neu arrangiert, oft auch mit neuen Texten versehen und werden so maßgeschneidert von dem Trio neu präsentiert.
Gefördert vom 5. Bezirk
Zu unserem diesjährigen Jahresfest lädt TAKE 5 Sie zu einer Winter-Swingtime Revue vom Feinsten
ein. Rodeln Sie mit uns durch das Winterwonderland, geniessen Sie Coffee or Tea, dann auf zur Schneeballschlacht - denn: Girls (and Boys, natürlich) wanna have fun!!! Als Reiseführerinnen dienen dabei die Drei Canari Kerstin Grotrian, Elena Schreiber und Maria Lukasovsky dowie Pianist Frizz Fischer.
Die eigenwilligen, virtuosen Damen zelebrieren mit Genuss facettenreich die Unterschiedlichkeit ihrer Stimmen und Persönlichkeiten. Das Publikum erwartet dabei eine großartig abwechslungsreiche und unterhaltsame Mischung aus Chansons, Musicalnummern und viel swingendem Close-Harmony-Gesang! Ein Ohrwurm folgt auf den anderen. Mitswingen ausdrücklich erwünscht!
Die Drei Canari: Die drei klassisch ausgebildeten Sängerinnen haben vor einigen Jahren beschlossen, dieses Gesangstrio zu gründen. Viele bekannte Melodien von den Zwanzigerjahren bis in die Gegenwart wurden extra neu arrangiert, oft auch mit neuen Texten versehen und werden so maßgeschneidert von dem Trio neu präsentiert.
Gefördert vom 5. Bezirk

Violine und Piano im Dialog - Mozart, Debussy, Beethoven
Eine Komposition kann von den Lebensumständen ihres Komponisten völlig losgelöst werden. Insbesondere die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart ist eine erstaunliche Darstellung menschlicher Gefühle und Reaktionen. Während dies in seinen Opern eindeutig der Fall ist, sind seine Kammermusikwerke ein Schatz an „wortlose Opern“.
Die Sonate für Klavier und Violine e-Moll, KV 304, ist Mozarts einziges Werk für diese Besetzung in einer Moll-Tonart. Es wurde 1778 komponiert, als seine Mutter unerwartet starb, was sich in der Stimmung des Werks widerspiegelt – düster und doch trotzend im Angesicht des Kummers. Die Sonate für Violine und Klavier g-Moll von Claude Debussy, geschrieben 1917, hat ebenfalls einen trotzenden Aspekt: Debussys Vision einer „französischen“ Musik als klare Abgrenzung zu der Vormacht der deutsch-österreichischen Musik zur Zeit des 1. Weltkriegs. Ludwig van Beethovens Sonate für Klavier und Violine Nr. 9, op. 47, wurde 1803 verfasst, welches als Beginn der „heroischen“ Periode des Komponisten gilt. Beethoven stand kurz davor, dauerhaft sein Gehör zu verlieren und trotzdem - oder gerade deswegen - entstanden n dieser Zeit eine große Anzahl Werke, die von einem neuen „symphonischen“ Klang geprägt sind. Die Kreutzer-Sonate kann mit ihrer breiten Klangfülle und virtuosen Expressivität daher auch als „trotzig“ angesehen werden, .
Programm (Änderungen vorbehalten):
Wolfgang Amadeus Mozart Sonate für Klavier und Violin E-moll, KV 304
Claude Debussy Sonate für Violine und Klavier g-Moll
Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violine Nr. 9, op. 47 „Kreutzer“
Es spielen Anne HARVEY-NAGL (Violine), Julia Maria SLIWA (Piano)
Gefördert vom 15. Bezirk
Eine Komposition kann von den Lebensumständen ihres Komponisten völlig losgelöst werden. Insbesondere die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart ist eine erstaunliche Darstellung menschlicher Gefühle und Reaktionen. Während dies in seinen Opern eindeutig der Fall ist, sind seine Kammermusikwerke ein Schatz an „wortlose Opern“.
Die Sonate für Klavier und Violine e-Moll, KV 304, ist Mozarts einziges Werk für diese Besetzung in einer Moll-Tonart. Es wurde 1778 komponiert, als seine Mutter unerwartet starb, was sich in der Stimmung des Werks widerspiegelt – düster und doch trotzend im Angesicht des Kummers. Die Sonate für Violine und Klavier g-Moll von Claude Debussy, geschrieben 1917, hat ebenfalls einen trotzenden Aspekt: Debussys Vision einer „französischen“ Musik als klare Abgrenzung zu der Vormacht der deutsch-österreichischen Musik zur Zeit des 1. Weltkriegs. Ludwig van Beethovens Sonate für Klavier und Violine Nr. 9, op. 47, wurde 1803 verfasst, welches als Beginn der „heroischen“ Periode des Komponisten gilt. Beethoven stand kurz davor, dauerhaft sein Gehör zu verlieren und trotzdem - oder gerade deswegen - entstanden n dieser Zeit eine große Anzahl Werke, die von einem neuen „symphonischen“ Klang geprägt sind. Die Kreutzer-Sonate kann mit ihrer breiten Klangfülle und virtuosen Expressivität daher auch als „trotzig“ angesehen werden, .
Programm (Änderungen vorbehalten):
Wolfgang Amadeus Mozart Sonate für Klavier und Violin E-moll, KV 304
Claude Debussy Sonate für Violine und Klavier g-Moll
Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier und Violine Nr. 9, op. 47 „Kreutzer“
Es spielen Anne HARVEY-NAGL (Violine), Julia Maria SLIWA (Piano)
Gefördert vom 15. Bezirk

Jazz Piano meets Bass Saxophone - Cili Marsall meets Daid Laszlo Marsall
Das erste Konzert unserer Eventreihe im Winter wird von einem langjährig erprobten Duo gestaltet und gespielt: Die beiden Exponenten einer großen MusikerInnenfamilie David Laszlo und Cili Marsall widmen sich seit Jahren sowohl als Duo als auch in unterschiedlichen Bandgefügen vor allem den traditionellen Formen des Jazz der 20er und 30er Jahre.
Abgesehen von der gemeinsamen Konzerttätigkeit, die die beiden durch Österreich, Ungarn, Deutschland und die Schweiz führte, entsprang der Zusammenarbeit auch ein komplettes Album mit kreativen Arrangements und Eigenkompositionen.
Eine Besonderheit stellt die Besetzung dar; Musiziert wird am Klavier (Cili) und wechselweise an der Klarinette, dem Tenor- und Basssaxophon (David). Vor allem das letzte genannte Instrument kommt generell selten zum Einsatz, in jener Duobesetzung ist es gar ein Unikum und bringt durch seinen besonderen, nicht nur melodiösen sondern auch perkussiven Klang eine spannende, frische, gelegentlich Funk-ähnliche Note in die Musik.
Gefördert vom 5. Bezirk
Das erste Konzert unserer Eventreihe im Winter wird von einem langjährig erprobten Duo gestaltet und gespielt: Die beiden Exponenten einer großen MusikerInnenfamilie David Laszlo und Cili Marsall widmen sich seit Jahren sowohl als Duo als auch in unterschiedlichen Bandgefügen vor allem den traditionellen Formen des Jazz der 20er und 30er Jahre.
Abgesehen von der gemeinsamen Konzerttätigkeit, die die beiden durch Österreich, Ungarn, Deutschland und die Schweiz führte, entsprang der Zusammenarbeit auch ein komplettes Album mit kreativen Arrangements und Eigenkompositionen.
Eine Besonderheit stellt die Besetzung dar; Musiziert wird am Klavier (Cili) und wechselweise an der Klarinette, dem Tenor- und Basssaxophon (David). Vor allem das letzte genannte Instrument kommt generell selten zum Einsatz, in jener Duobesetzung ist es gar ein Unikum und bringt durch seinen besonderen, nicht nur melodiösen sondern auch perkussiven Klang eine spannende, frische, gelegentlich Funk-ähnliche Note in die Musik.
Gefördert vom 5. Bezirk

Atem des Frühlings - Klassiker der westlichen Neuen Musik treffen auf Zeitgenössisches aus Japan
Es beginnt mit Kammermusik, mit dem Kollektiv. 3 x Instrument, Bariton, Viola, Pianistin. Doch dann fährt der Wind in die Gruppe und treibt sie auseinander. Duos in allen Konstellationen. Und zum Schluss – Solistisches. Vorüberwehendes. Belebendes. Wie ein frischer Windhauch aus den Höhen der Berge. Wie der Atem des Frühlings.
Mit diesem Programm treten die drei Musiker von internationalen Format den Beweis an, dass neue Musik weder sperrig noch verkopft ist, sondern prickelnd, belebend und rundweg positiv. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Opera on Tap Vienna und der Japan Foundation.
Satoko INOUE (Piano / Tokio) studierte an der Gakugei-Universität Tokio und war zunächst Pianistin im Musica Practica Ensemble Tokyo. Seit 1991 ist sie als Solistin tätig mit Schwerpunkt zeitgenössischer, vor allem zeitgenössischer japanischer Musik. 2010 erhielt sie dafür den Keizo Saji Prize der Suntory Foundation for Arts. Sie ist Professorin an der Kunitachi-Musikhochschule in Tokio.
Maurizio BARBETTI (Viola / Rom) gehört zu den weltweit führenden Viola-Spielern im Bereich der zeitgenössischen Musik. Er ist Preisträger des Darmstadt Preises und des International Award Interpretation Iannis Xenakis in Paris und als Solist weltweit tätig.
Hartmut SCHULZ (Bariton / Wien) studierte an der Hochschule für Musik in Köln, lebt aber inzwischen in Wien. Sein Spezialgebiet ist die Musik des Mittelalters und der Renaissance. Wenn es einmal nicht die Alte Musik ist, widmet er sich der Zeitgenössischem. Zahlreiche Komponisten haben eigens für ihn Werke geschrieben.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Henri Sauguet Musique pour Cendrars
Akira Ito Excercices de style
Aribert Reimann Rose, Meer und Sonne
Morton Feldman Viola in my Life 3
Jo Kondo Pomegranate
Yohan Kim Let viola take its own course (ÖEA)
Meinhard Rüdenauer Drei Lieder (ÖEA)
Yuji Itoh Meletan
Yuji Itoh Three Poems by Leland Bardwell (ÖEA)
Gefördert durch den 23. Bezirk und die Japan Foundation
Es beginnt mit Kammermusik, mit dem Kollektiv. 3 x Instrument, Bariton, Viola, Pianistin. Doch dann fährt der Wind in die Gruppe und treibt sie auseinander. Duos in allen Konstellationen. Und zum Schluss – Solistisches. Vorüberwehendes. Belebendes. Wie ein frischer Windhauch aus den Höhen der Berge. Wie der Atem des Frühlings.
Mit diesem Programm treten die drei Musiker von internationalen Format den Beweis an, dass neue Musik weder sperrig noch verkopft ist, sondern prickelnd, belebend und rundweg positiv. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Opera on Tap Vienna und der Japan Foundation.
Satoko INOUE (Piano / Tokio) studierte an der Gakugei-Universität Tokio und war zunächst Pianistin im Musica Practica Ensemble Tokyo. Seit 1991 ist sie als Solistin tätig mit Schwerpunkt zeitgenössischer, vor allem zeitgenössischer japanischer Musik. 2010 erhielt sie dafür den Keizo Saji Prize der Suntory Foundation for Arts. Sie ist Professorin an der Kunitachi-Musikhochschule in Tokio.
Maurizio BARBETTI (Viola / Rom) gehört zu den weltweit führenden Viola-Spielern im Bereich der zeitgenössischen Musik. Er ist Preisträger des Darmstadt Preises und des International Award Interpretation Iannis Xenakis in Paris und als Solist weltweit tätig.
Hartmut SCHULZ (Bariton / Wien) studierte an der Hochschule für Musik in Köln, lebt aber inzwischen in Wien. Sein Spezialgebiet ist die Musik des Mittelalters und der Renaissance. Wenn es einmal nicht die Alte Musik ist, widmet er sich der Zeitgenössischem. Zahlreiche Komponisten haben eigens für ihn Werke geschrieben.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Henri Sauguet Musique pour Cendrars
Akira Ito Excercices de style
Aribert Reimann Rose, Meer und Sonne
Morton Feldman Viola in my Life 3
Jo Kondo Pomegranate
Yohan Kim Let viola take its own course (ÖEA)
Meinhard Rüdenauer Drei Lieder (ÖEA)
Yuji Itoh Meletan
Yuji Itoh Three Poems by Leland Bardwell (ÖEA)
Gefördert durch den 23. Bezirk und die Japan Foundation

Schubert und Guastavino - Musik aus Österreich und Argentinien
In diesem Programm kommen zwei großartige Liedkomponisten von beiden Seiten des Atlantiks zusammen. Carlos Guastavino wurde wegen der vielen Lieder, die er schrieb, manchmal als „Schubert der Pampa“ bezeichnet, und Franz Schubert war vielleicht auch als Komponist von Liedern am berühmtesten. Aber jeder von ihnen hat viele bedeutende Werke in anderen Genres geschrieben. In diesem Programm erkunden die beiden Interpreten nicht nur Lieder, sondern auch Impromptus, Instrumentalsonaten und Transkriptionen von Guastavino und Schubert.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Franz Schubert Impromptu in As-Dur op. 142 no. 2
Franz Schubert (arr. J. Lamell) Heideröslein
Carlos Guastavino (arr. L. Rossi) La Rosa y el Sauce
Carlos Guastavino Sonate für Klarinette und Klavier
Carlos Guastavino (arr. L. Rossi) Rosita Iglesias
Franz Schubert (arr. J. Lamell) Arpeggione Sonate
Gefördet vom 3. Bezirk
In diesem Programm kommen zwei großartige Liedkomponisten von beiden Seiten des Atlantiks zusammen. Carlos Guastavino wurde wegen der vielen Lieder, die er schrieb, manchmal als „Schubert der Pampa“ bezeichnet, und Franz Schubert war vielleicht auch als Komponist von Liedern am berühmtesten. Aber jeder von ihnen hat viele bedeutende Werke in anderen Genres geschrieben. In diesem Programm erkunden die beiden Interpreten nicht nur Lieder, sondern auch Impromptus, Instrumentalsonaten und Transkriptionen von Guastavino und Schubert.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Franz Schubert Impromptu in As-Dur op. 142 no. 2
Franz Schubert (arr. J. Lamell) Heideröslein
Carlos Guastavino (arr. L. Rossi) La Rosa y el Sauce
Carlos Guastavino Sonate für Klarinette und Klavier
Carlos Guastavino (arr. L. Rossi) Rosita Iglesias
Franz Schubert (arr. J. Lamell) Arpeggione Sonate
Gefördet vom 3. Bezirk

Cembalo und Fagott - Meisterwerke des Barock in ungewöhnlicher Besetzung.
Der Fagott-Klavier-Kammermusikabend, den Kaori SAEKI im November 2022 in Wien und Salzburg gegeben hat, wurde sehr gut angenommen. Viele Zuhörer interessierten sich für die Möglichkeiten des Fagotts als Instrument, und es bestand die Nachfrage, Barockmusik zu hören. In einer besonders ungewöhnlichen Besetzung spielen diesmal die beiden Fagotte und das Cembalo ein Trio barocker Musik.
Tancredi ROSSI (Fagott), Filippo FRAGHI (Fagott), Kaori SAEKI (Cembalo / Piano)
Programm (Änderungen vorbehalten):
Joseph Bodin de Boismortier Sonata for 2 Bassoons No.1 in D Major op.40
Georg Philipp Telemann Sonate e-Moll
Georg Philipp Telemann Sonate f-Moll
Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge As-Dur BWV 862
Johann Friedrich Fasch Sonate C-Dur für Fagott und Basso continuo
Philipp Friedrich Böddecker Sonate sopra "La Monica für Fagott und Basso continuo
Antonio Vivaldi Double Cello Concerto No.24 in G minor, V531
Gefördet vom 5. Bezirk
Der Fagott-Klavier-Kammermusikabend, den Kaori SAEKI im November 2022 in Wien und Salzburg gegeben hat, wurde sehr gut angenommen. Viele Zuhörer interessierten sich für die Möglichkeiten des Fagotts als Instrument, und es bestand die Nachfrage, Barockmusik zu hören. In einer besonders ungewöhnlichen Besetzung spielen diesmal die beiden Fagotte und das Cembalo ein Trio barocker Musik.
Tancredi ROSSI (Fagott), Filippo FRAGHI (Fagott), Kaori SAEKI (Cembalo / Piano)
Programm (Änderungen vorbehalten):
Joseph Bodin de Boismortier Sonata for 2 Bassoons No.1 in D Major op.40
Georg Philipp Telemann Sonate e-Moll
Georg Philipp Telemann Sonate f-Moll
Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge As-Dur BWV 862
Johann Friedrich Fasch Sonate C-Dur für Fagott und Basso continuo
Philipp Friedrich Böddecker Sonate sopra "La Monica für Fagott und Basso continuo
Antonio Vivaldi Double Cello Concerto No.24 in G minor, V531
Gefördet vom 5. Bezirk

Ein Winter auf Mallorca - eine literarisch–musikalische Reise
Auszügen aus dem Buch „Ein Winter auf Mallorca“ von George Sand sowie Zitaten und Briefen von George Sand und Frédéric Chopin
George Sand
Viele der Zeitgenossen nahmen der Schriftstellerin George Sand ihr unkonventionelles Leben übel. Geboren wurde sie 1804 in Paris. Sie propagierte und praktizierte die freie Liebe, galt als Vamp und als Zigarren rauchendes Mannweib. Im Gegensatz zu Chopin war sie selbstbewusst, verhielt sich demonstrativ unabhängig von allen gesellschaftlichen Normen und war intellektuell eigenständig. Von Paris eilte ihr der Ruf einer unmoralischen Person voraus.
George Sand war eine der produktivsten, meistgelesenen und bestbezahlten Autorinnen im 19. Jahrhundert. Sie schrieb an die hundertachtzig Bücher und vierzigtausend Briefe, von denen noch viele erhalten sind.
Am Beginn ihrer Liaison unternahm das Liebespaar 1838 eine abenteuerliche Reise nach Mallorca, um auf der Insel, im Ort Valdemossa, fern von der Gerüchteküche der Pariser Gesellschaft, ein unbeschwertes Leben zu genießen und auch schöpferisch arbeiten zu können. Die Mallorquiner fanden das Paar unmoralisch. Aber Chopin und George Sand liebten die mallorquini-sche Landschaft.
In unserem Konzert werden ihre Texte gelesen von Elisabeth Seethaler
Frédéric Chopin
wurde 1810 in Polen geboren. Er besaß jene Zartheit, die geradezu nach einer Beschützerin zu rufen schien. Er war konservativ, verschlossen und immer äußerst korrekt. Die Gegensätze ihrer Charaktere schienen sich anzuziehen. Das Paar galt als das seltsamste Liebespaar der Romantik.
Chopin galt als Wunderkind. Er war ein musikalisches Genie und machte das Klavier zu einem Instrument von ungeahnten Möglichkeiten des Ausdrucks. Er entlockte ihm eine neuartige und reichhaltige Klangwelt und schuf eine Vielzahl von Meisterwerken. Seine seltene Gabe, Melodien voll echten Gefühls zu komponieren, seine Fähigkeit, dem Klavier eine unglaubliche Fülle an musikalischen Stimmungen zu entlocken, sichern ihm einen Platz unter den Unsterblichen der Musik. Sein kurzes Leben war überschattet von Krankheit und Enttäuschung. Er starb bereits im Alter von 39 Jahren.
An diesem Abend verleiht Martin Ploderer dem Komponsiten seine Stimme.
Gefördet vom 5. Bezirk
Auszügen aus dem Buch „Ein Winter auf Mallorca“ von George Sand sowie Zitaten und Briefen von George Sand und Frédéric Chopin
George Sand
Viele der Zeitgenossen nahmen der Schriftstellerin George Sand ihr unkonventionelles Leben übel. Geboren wurde sie 1804 in Paris. Sie propagierte und praktizierte die freie Liebe, galt als Vamp und als Zigarren rauchendes Mannweib. Im Gegensatz zu Chopin war sie selbstbewusst, verhielt sich demonstrativ unabhängig von allen gesellschaftlichen Normen und war intellektuell eigenständig. Von Paris eilte ihr der Ruf einer unmoralischen Person voraus.
George Sand war eine der produktivsten, meistgelesenen und bestbezahlten Autorinnen im 19. Jahrhundert. Sie schrieb an die hundertachtzig Bücher und vierzigtausend Briefe, von denen noch viele erhalten sind.
Am Beginn ihrer Liaison unternahm das Liebespaar 1838 eine abenteuerliche Reise nach Mallorca, um auf der Insel, im Ort Valdemossa, fern von der Gerüchteküche der Pariser Gesellschaft, ein unbeschwertes Leben zu genießen und auch schöpferisch arbeiten zu können. Die Mallorquiner fanden das Paar unmoralisch. Aber Chopin und George Sand liebten die mallorquini-sche Landschaft.
In unserem Konzert werden ihre Texte gelesen von Elisabeth Seethaler
Frédéric Chopin
wurde 1810 in Polen geboren. Er besaß jene Zartheit, die geradezu nach einer Beschützerin zu rufen schien. Er war konservativ, verschlossen und immer äußerst korrekt. Die Gegensätze ihrer Charaktere schienen sich anzuziehen. Das Paar galt als das seltsamste Liebespaar der Romantik.
Chopin galt als Wunderkind. Er war ein musikalisches Genie und machte das Klavier zu einem Instrument von ungeahnten Möglichkeiten des Ausdrucks. Er entlockte ihm eine neuartige und reichhaltige Klangwelt und schuf eine Vielzahl von Meisterwerken. Seine seltene Gabe, Melodien voll echten Gefühls zu komponieren, seine Fähigkeit, dem Klavier eine unglaubliche Fülle an musikalischen Stimmungen zu entlocken, sichern ihm einen Platz unter den Unsterblichen der Musik. Sein kurzes Leben war überschattet von Krankheit und Enttäuschung. Er starb bereits im Alter von 39 Jahren.
An diesem Abend verleiht Martin Ploderer dem Komponsiten seine Stimme.
Gefördet vom 5. Bezirk

Jingle Bells - TAKE 5 - Weihnachtsfeier mit dem Duo Leggiero
Das unterhaltsame Duo Leggiero, Yuliya LEBENDEKO (Violine) und Elena MASHTALOVA (Piano), wird an diesem vorweihnachtliche Abend mit etwas Klassik, aber auch Weltmusik, Jazz und Evergreens unterhalten. Weihnachtliche feierliche Stimmung ist angesagt.
Kommen Sie und feiern Sie mit uns.
Das unterhaltsame Duo Leggiero, Yuliya LEBENDEKO (Violine) und Elena MASHTALOVA (Piano), wird an diesem vorweihnachtliche Abend mit etwas Klassik, aber auch Weltmusik, Jazz und Evergreens unterhalten. Weihnachtliche feierliche Stimmung ist angesagt.
Kommen Sie und feiern Sie mit uns.

Sehet, welche Liebe - Meisterwerke der Romantik für Stimme und Orgel
Meisterwerke der Romantik für Orgel und Stimme. Im Zentrum stehen dabei - dem heutigen Festtag Mariä Empfängnis entsprechend - Marien-Kompositionen von drei Komponisten der Hochromantik: Franz Liszt, Antonín Dvořák und Josef Gabriel Rheinberger.
Auch wenn sich ihre Lebensdaten über viele Jahrzehnte überschneiden, haben alle drei Komponisten ihre geistliche Musik mit ihrer ganz eigene Form von Spiritualität geprägt. Beim Abbé Liszt ist es die römische Liturgie, bei Dvořák die Volksmusik seiner böhmischen Heimat, die ihren Kompositionen Authentizität verleiht. Bei Rheinberger, geboren in Vaduz, tätig in München, kommt hingegen eine tiefe persönliche Religiosität zum Ausdruck, dir auch die Zuhörer unserer Tage unmittelbar erreicht.
Es singt der Bariton Hartmut SCHULZ, begleitet von Andrea WEIDINGER an der rekonstruierten romantischen Deutschmann-Orgel in der Pfarrkirche St. Josef zu Margareten.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Antonin Dvorak Drei geistliche Stücke op. 19
Felix Mendelssohn Bartholdy Orgelsonate d-moll op 65/6 – Finale
Franz Liszt Ave Maria / Ave maris stella
Josef Gabriel Rheinberger aus: Zehn Trios op 49/ Nr 1 Andante, Nr 2 Moderato
Josef Gabriel Rheinberger Sechs religiöse Gesänge op. 157
Gefördet vom 5. Bezirk
Meisterwerke der Romantik für Orgel und Stimme. Im Zentrum stehen dabei - dem heutigen Festtag Mariä Empfängnis entsprechend - Marien-Kompositionen von drei Komponisten der Hochromantik: Franz Liszt, Antonín Dvořák und Josef Gabriel Rheinberger.
Auch wenn sich ihre Lebensdaten über viele Jahrzehnte überschneiden, haben alle drei Komponisten ihre geistliche Musik mit ihrer ganz eigene Form von Spiritualität geprägt. Beim Abbé Liszt ist es die römische Liturgie, bei Dvořák die Volksmusik seiner böhmischen Heimat, die ihren Kompositionen Authentizität verleiht. Bei Rheinberger, geboren in Vaduz, tätig in München, kommt hingegen eine tiefe persönliche Religiosität zum Ausdruck, dir auch die Zuhörer unserer Tage unmittelbar erreicht.
Es singt der Bariton Hartmut SCHULZ, begleitet von Andrea WEIDINGER an der rekonstruierten romantischen Deutschmann-Orgel in der Pfarrkirche St. Josef zu Margareten.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Antonin Dvorak Drei geistliche Stücke op. 19
Felix Mendelssohn Bartholdy Orgelsonate d-moll op 65/6 – Finale
Franz Liszt Ave Maria / Ave maris stella
Josef Gabriel Rheinberger aus: Zehn Trios op 49/ Nr 1 Andante, Nr 2 Moderato
Josef Gabriel Rheinberger Sechs religiöse Gesänge op. 157
Gefördet vom 5. Bezirk

Im Taumel der Leidenschaft - Virtuose Werke für Violine und Klavier von Schubert imd Beethoven
Das Programm vereinigt zwei herausragende Kompositionen für Klavier und Violine aus dem frühen 19. Jahrhundert: Schuberts frühromantische C-Dur-Fantasie, in welcher der Komponist seiner Zeit weit vorauseilte, und die sehr virtuose und leidenschaftliche Kreutzer-Sonate von Beethoven! Obwohl Schubert und Beethoven etwa zur gleichen Zeit in Wien lebten und komponierten, könnten ihre Werke kaum unterschiedlicher sein: Beethoven war, ungeachtet der ausdrucksmäßigen Verdichtung seiner Musik, dem stringenten Formideal der Klassik verpflichtet, wohingegen Schuberts Kompositionen oft den „unendlichen Augenblick“ atmet. Die Epoche der Romantik hat, nach der formalen Strenge der Klassik, zu einer Emanzipation der freien Fantasie geführt und sie mit den Ideen der Sonate vereinigt. Beethoven hatte mit seinen zwei Sonaten "quasi una fantasia" op. 27 den Anstoß hierzu gegeben; zwei weitere prägnante Beispiele aus dem pianistischen Repertoire sind Robert Schumanns C-Dur-Fantasie op. 17, die ursprünglich den Titel "Sonate" führen sollte, und Franz Liszts Komposition "Après une lecture de Dante" mit dem Untertitel "Fantasia quasi sonata".
Franz Schuberts „Fantasie“ beginnt mit einem geradezu überirdischen Klavierklang, aus dem die Violinmelodie, wie aus einem Traum erwachend, hervortritt. Im Zentrum des Werks stehen drei großartige Variationen über Schuberts Rückert-Lied "Sei mir gegrüßt!", das aber eigentlich eine Abschiedsstimmung ausdrückt. Die Fantasie ist für den Geiger Josef Slavik geschrieben und 1828 von ihm auch uraufgeführt worden. Slavik wurde damals als "Nachfolger Paganinis" bezeichnet, starb aber bereits 1833, im Alter von 27 Jahren. Er muss über beachtliche technische Fähigkeiten verfügt haben, denn Schubert schrieb ihm einen Geigenpart, der in den technischen Anforderungen an so manche Paganinische Caprice erinnert.
Ein Vierteljahrhundert früher, im Jahre 1803, schrieb Beethoven seine berühmte „Kreutzersonate“. Dieses Werk ging sowohl in den äußeren Dimensionen als auch in den instrumentalen Anforderungen weit über alle früheren klassischen Kompositionen für diese Besetzung hinaus. Beethoven beschrieb das Werk „in und stile molto concertante“ und eröffnet damit den Reigen seiner großen Konzertsonaten, der mit der „Waldsteinsonate“ und der „Appassionata“ fortgesetzt wurde.
Zwischen zwei sehr virtuosen Prestosätzen steht als „Herzstück“ ein ausgedehntes Andante mit Variationen. Wegen ihrer emotionalen Tiefe hat der russische Dramatiker Leo Tolstoi die „Kreutzersonate“ in seiner gleichnamigen Novelle als Anlass für einen Eifersuchtsmord benutzt.
Es spielen Yuliya LEBEDENKO (Violine) und Stephan MÖLLER (Piano).
Programm:
Franz Schubert Fantasie C-Dur D. 934
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 9 A-Dur op. 47 "Kreutzer Sonate"
Gefördert vom 15. Bezirk
Das Programm vereinigt zwei herausragende Kompositionen für Klavier und Violine aus dem frühen 19. Jahrhundert: Schuberts frühromantische C-Dur-Fantasie, in welcher der Komponist seiner Zeit weit vorauseilte, und die sehr virtuose und leidenschaftliche Kreutzer-Sonate von Beethoven! Obwohl Schubert und Beethoven etwa zur gleichen Zeit in Wien lebten und komponierten, könnten ihre Werke kaum unterschiedlicher sein: Beethoven war, ungeachtet der ausdrucksmäßigen Verdichtung seiner Musik, dem stringenten Formideal der Klassik verpflichtet, wohingegen Schuberts Kompositionen oft den „unendlichen Augenblick“ atmet. Die Epoche der Romantik hat, nach der formalen Strenge der Klassik, zu einer Emanzipation der freien Fantasie geführt und sie mit den Ideen der Sonate vereinigt. Beethoven hatte mit seinen zwei Sonaten "quasi una fantasia" op. 27 den Anstoß hierzu gegeben; zwei weitere prägnante Beispiele aus dem pianistischen Repertoire sind Robert Schumanns C-Dur-Fantasie op. 17, die ursprünglich den Titel "Sonate" führen sollte, und Franz Liszts Komposition "Après une lecture de Dante" mit dem Untertitel "Fantasia quasi sonata".
Franz Schuberts „Fantasie“ beginnt mit einem geradezu überirdischen Klavierklang, aus dem die Violinmelodie, wie aus einem Traum erwachend, hervortritt. Im Zentrum des Werks stehen drei großartige Variationen über Schuberts Rückert-Lied "Sei mir gegrüßt!", das aber eigentlich eine Abschiedsstimmung ausdrückt. Die Fantasie ist für den Geiger Josef Slavik geschrieben und 1828 von ihm auch uraufgeführt worden. Slavik wurde damals als "Nachfolger Paganinis" bezeichnet, starb aber bereits 1833, im Alter von 27 Jahren. Er muss über beachtliche technische Fähigkeiten verfügt haben, denn Schubert schrieb ihm einen Geigenpart, der in den technischen Anforderungen an so manche Paganinische Caprice erinnert.
Ein Vierteljahrhundert früher, im Jahre 1803, schrieb Beethoven seine berühmte „Kreutzersonate“. Dieses Werk ging sowohl in den äußeren Dimensionen als auch in den instrumentalen Anforderungen weit über alle früheren klassischen Kompositionen für diese Besetzung hinaus. Beethoven beschrieb das Werk „in und stile molto concertante“ und eröffnet damit den Reigen seiner großen Konzertsonaten, der mit der „Waldsteinsonate“ und der „Appassionata“ fortgesetzt wurde.
Zwischen zwei sehr virtuosen Prestosätzen steht als „Herzstück“ ein ausgedehntes Andante mit Variationen. Wegen ihrer emotionalen Tiefe hat der russische Dramatiker Leo Tolstoi die „Kreutzersonate“ in seiner gleichnamigen Novelle als Anlass für einen Eifersuchtsmord benutzt.
Es spielen Yuliya LEBEDENKO (Violine) und Stephan MÖLLER (Piano).
Programm:
Franz Schubert Fantasie C-Dur D. 934
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 9 A-Dur op. 47 "Kreutzer Sonate"
Gefördert vom 15. Bezirk

Zwei Sonaten für zwei Jubilare - Violinsonaten von Franck und Szymanowski
Zwei junge preisgekrönte belgische Musikerinnen, Maya LÉVY (Violine) und Nathalie MATTHYS (Piano), bilden ein fantastisches Duo. Gemeinsam feiern sie mit diesem Konzertprogramm den 140. Geburtstag Karol Szymanowskis und den 200. Geburtstag César Francks.
Szymanowski war ein polnischer Komponist und der bedeutendste Vertreter der Komponistengruppe Junges Polen um 1900. Sein Werk umfasst spätimpressionistische Klavierwerke, Violin- und Klavierkonzerte, Kammermusik, vier Sinfonien, Lieder, Opern, Ballette und das Chorwerk Litania.
In Polen wurde er abgelehnt, während seine Kompositionen im Ausland aufgeführt wurden. Er ging deshalb 1908 nach Italien und lebte dann von 1910 bis 1914 in Wien, wo er durch den Impressionismus und die frühen Ballette Strawinskis schöpferisch beeinflusst wurde. 1919 nach Polen zurückgekehrt, erlebte er seine dritte Stilwende, indem er nun Anregungen aus der polnischen Volksmusik aufnahm und kompositionstechnisch von Béla Bartók beeinflusst wurde.
Seine Violinsonate Op. 9 gehört in seine früheste Schaffensphase und entstand 1904 in Warschau.
Francks berühmte Sonate in A-Dur für Violine und Klavier (vergl. https://www.vereintake5.wien/221124.html) bildet dann den zweiten Teil dieses Konzerts.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Karol Szymanowski Sonate für Violine und Klavier in d-Moll, Op.9
César Franck Sonate für Violine und Klavier in A-Dur
Zwei junge preisgekrönte belgische Musikerinnen, Maya LÉVY (Violine) und Nathalie MATTHYS (Piano), bilden ein fantastisches Duo. Gemeinsam feiern sie mit diesem Konzertprogramm den 140. Geburtstag Karol Szymanowskis und den 200. Geburtstag César Francks.
Szymanowski war ein polnischer Komponist und der bedeutendste Vertreter der Komponistengruppe Junges Polen um 1900. Sein Werk umfasst spätimpressionistische Klavierwerke, Violin- und Klavierkonzerte, Kammermusik, vier Sinfonien, Lieder, Opern, Ballette und das Chorwerk Litania.
In Polen wurde er abgelehnt, während seine Kompositionen im Ausland aufgeführt wurden. Er ging deshalb 1908 nach Italien und lebte dann von 1910 bis 1914 in Wien, wo er durch den Impressionismus und die frühen Ballette Strawinskis schöpferisch beeinflusst wurde. 1919 nach Polen zurückgekehrt, erlebte er seine dritte Stilwende, indem er nun Anregungen aus der polnischen Volksmusik aufnahm und kompositionstechnisch von Béla Bartók beeinflusst wurde.
Seine Violinsonate Op. 9 gehört in seine früheste Schaffensphase und entstand 1904 in Warschau.
Francks berühmte Sonate in A-Dur für Violine und Klavier (vergl. https://www.vereintake5.wien/221124.html) bildet dann den zweiten Teil dieses Konzerts.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Karol Szymanowski Sonate für Violine und Klavier in d-Moll, Op.9
César Franck Sonate für Violine und Klavier in A-Dur

200 Jahre César Franck - großes Festkonzert
Zwei junge wunderbare und preisgekrönte belgische Musikerinnen, Maya LÉVY (Violine) und Nathalie MATTHYS (Piano), bilden ein fantastisches Duo um das 200. Geburtsjahr des belgischen Komponist César FRANCK (in Lüttich geboren) zu feiern. Francks berühmte Sonate in A-Dur für Klavier und Geige bildet den zweiten Teil dieses Konzerts und ist das sicherlich schwergewichtigste Werk dieses Abends.
Das im Sommer 1886 komponierte Werk folgt der Idee eines Motto-Themas, das sich zyklisch durch alle Sätze zieht, ebenso eng, aber weniger streng als Francks in Klavierquintett oder in seiner große d-Moll-Sinfonie. Während sich in diesen Werken das Motto wie eine Art Idée fixe über alle Themen legt, kann man in den vier Sätzen der Violinsonate lediglich zarte Querverweise auf das Hauptthema des Kopfsatzes finden Sie alle kreisen um das Motiv der fallenden Terzen, mit denen die Sonate anhebt. Nicht nur Marcel Proust war fasziniert von diesem „Gedanken, der sich aus Klangwellen erhebt“. Tatsächlich ist in dem Beginn des Allegretto ben moderato schon das ganze hochromantische Wesen der Sonate ausgeprägt: „in jenem weichen Nonakkord des Klaviers, aus dessen Stufen die Geige ein schönes, wiegendes Thema gewinnt.“ Eindrucksvoll ist dieses schwebende Klangbild… Der ganze Satz wirkt wie ein Vorspiel zu dem in leidenschaftlicher Bewegung sich entfaltenden zweiten Satz (Allegro d-moll).
Der dritte Teil der Sonate beginnt in träumerischer Versunkenheit mit einem ‚Recitativo‘, das in eine lichte, gesanglich fließende ‚Fantasia‘ von weichem, jedoch intensivem Ausdruck mündet. Dann folgt mit dem Finale der zweite bewegte Satz des Werks (Allegretto poco mosso), in hellem A-dur erstrahlend, frei von leidenschaftlichen Zügen, aber belebt von Rückerinnerungen an den zweiten Satz.“ (Anton Würz)
Franck hat die Sonate keinem Geringeren als Eugène Ysaÿe gewidmet, der sie im Dezember 1886 in Brüssel uraufführte und auch die beiden umjubelten Pariser Aufführungen des Jahres 1887 spielte. In Ysaÿes Konzertprogrammen trat die Sonate dann rasch ihren Siegeszug um die Welt an. Sie fand allgemein Anerkennung als die bedeutendste französische Violinsonate des Fin de siècle.
Der 1. Teil unseres Konzerts wird zwei anderen belgischen Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts gewidmet : Joseph JONGEN und Eugène YSAŸE, jeweils mit einem Piano Solo, einem Violine Solo und einem Duo. (Eugène YSAŸE war der Violine Professor der belgischen Königin Elisabeth, die den berühmte "Königin Elisabeth Wettbewerb" ins Leben gerufen hat.)
Dieses Konzert wird von der Botschaft des Königreichs Belgiens und von der Organistion Wallonia-Brussels-International unterstützt. Es wird ebenfalls vom Bezirk Margareten gefördert.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Joseph Jongen Sonatine, Menuetto et Rondo pour piano op. 88; 2 Aquarelles op. 59 - 1. Légende Naïve, 2. Valse Libre
Eugène Ysaÿe Sonata no. 3
César Franck Sonata für Violine und Klavier in A-Dur
Gefördert vom 5. Bezirk und mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Königreichs Belgiens und von der Organistion Wallonia-Brussels-International
Zwei junge wunderbare und preisgekrönte belgische Musikerinnen, Maya LÉVY (Violine) und Nathalie MATTHYS (Piano), bilden ein fantastisches Duo um das 200. Geburtsjahr des belgischen Komponist César FRANCK (in Lüttich geboren) zu feiern. Francks berühmte Sonate in A-Dur für Klavier und Geige bildet den zweiten Teil dieses Konzerts und ist das sicherlich schwergewichtigste Werk dieses Abends.
Das im Sommer 1886 komponierte Werk folgt der Idee eines Motto-Themas, das sich zyklisch durch alle Sätze zieht, ebenso eng, aber weniger streng als Francks in Klavierquintett oder in seiner große d-Moll-Sinfonie. Während sich in diesen Werken das Motto wie eine Art Idée fixe über alle Themen legt, kann man in den vier Sätzen der Violinsonate lediglich zarte Querverweise auf das Hauptthema des Kopfsatzes finden Sie alle kreisen um das Motiv der fallenden Terzen, mit denen die Sonate anhebt. Nicht nur Marcel Proust war fasziniert von diesem „Gedanken, der sich aus Klangwellen erhebt“. Tatsächlich ist in dem Beginn des Allegretto ben moderato schon das ganze hochromantische Wesen der Sonate ausgeprägt: „in jenem weichen Nonakkord des Klaviers, aus dessen Stufen die Geige ein schönes, wiegendes Thema gewinnt.“ Eindrucksvoll ist dieses schwebende Klangbild… Der ganze Satz wirkt wie ein Vorspiel zu dem in leidenschaftlicher Bewegung sich entfaltenden zweiten Satz (Allegro d-moll).
Der dritte Teil der Sonate beginnt in träumerischer Versunkenheit mit einem ‚Recitativo‘, das in eine lichte, gesanglich fließende ‚Fantasia‘ von weichem, jedoch intensivem Ausdruck mündet. Dann folgt mit dem Finale der zweite bewegte Satz des Werks (Allegretto poco mosso), in hellem A-dur erstrahlend, frei von leidenschaftlichen Zügen, aber belebt von Rückerinnerungen an den zweiten Satz.“ (Anton Würz)
Franck hat die Sonate keinem Geringeren als Eugène Ysaÿe gewidmet, der sie im Dezember 1886 in Brüssel uraufführte und auch die beiden umjubelten Pariser Aufführungen des Jahres 1887 spielte. In Ysaÿes Konzertprogrammen trat die Sonate dann rasch ihren Siegeszug um die Welt an. Sie fand allgemein Anerkennung als die bedeutendste französische Violinsonate des Fin de siècle.
Der 1. Teil unseres Konzerts wird zwei anderen belgischen Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts gewidmet : Joseph JONGEN und Eugène YSAŸE, jeweils mit einem Piano Solo, einem Violine Solo und einem Duo. (Eugène YSAŸE war der Violine Professor der belgischen Königin Elisabeth, die den berühmte "Königin Elisabeth Wettbewerb" ins Leben gerufen hat.)
Dieses Konzert wird von der Botschaft des Königreichs Belgiens und von der Organistion Wallonia-Brussels-International unterstützt. Es wird ebenfalls vom Bezirk Margareten gefördert.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Joseph Jongen Sonatine, Menuetto et Rondo pour piano op. 88; 2 Aquarelles op. 59 - 1. Légende Naïve, 2. Valse Libre
Eugène Ysaÿe Sonata no. 3
César Franck Sonata für Violine und Klavier in A-Dur
Gefördert vom 5. Bezirk und mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Königreichs Belgiens und von der Organistion Wallonia-Brussels-International

Mediterrane Gitarrenklänge - mit frm Duo Zaher
Die iranischen Zwillingsschwestern Sara und Sanaz Zaher präsentieren ein abendfüllendes Programm mit virtuoser Gitarrenmusik aus Spanien, Italien und Frankreich. Es ertönen Werke von Mario Castelnuovo Tedesco, Enrique Granados, Fernando Sor, Joaquín Rodrigo und Amable Massis.
Programm:
Manuel Ponce Intermezzo
Franz Burkhart Toccata:
Mario CastelnuovoTedesco Sonata Canonica Op. 196:
Amable Massis Prélude et Fugato chromatique
Enrique Granados Valses poéticos
Joaquin Rodrigo "4 Piezas para piano": Nr.2, Fandango del ventorrillo
Das Konzert wurde gefördert vom 5. Bezirk
Die iranischen Zwillingsschwestern Sara und Sanaz Zaher präsentieren ein abendfüllendes Programm mit virtuoser Gitarrenmusik aus Spanien, Italien und Frankreich. Es ertönen Werke von Mario Castelnuovo Tedesco, Enrique Granados, Fernando Sor, Joaquín Rodrigo und Amable Massis.
Programm:
Manuel Ponce Intermezzo
Franz Burkhart Toccata:
Mario CastelnuovoTedesco Sonata Canonica Op. 196:
Amable Massis Prélude et Fugato chromatique
Enrique Granados Valses poéticos
Joaquin Rodrigo "4 Piezas para piano": Nr.2, Fandango del ventorrillo
Das Konzert wurde gefördert vom 5. Bezirk

Widmung - Lieder von Schumann und Liszt
Dichterliebe und die Sonetti del Petrarca haben eines gemeinsam: Die Komponisten haben ihre epochalen Werke allesamt Frauen gewidmet. Abgesehen vom Gefühl der Liebe haben die Frauen jedem dieser Männer stets große Inspiration gegeben.
In Schumanns Musik sehen wir deutlich die beiden Charaktere von Florestan und Eusebius. Florestan steht für das Männliche, Eusebius für das Weibliche. Die beiden Charaktere können nicht ohne den anderen leben. Beethovens hatte es einmal in einem Brief so charakterisiert: "Die Musik soll das Herz eines Mannes entflammen und die Augen einer Frau zu Tränen rühren."
Es sang Steffan MULLAN, es spielte Byron YUE
Programm:
Robert Schumann Dichterliebe op. 48
Franz Liszt Liebestraum Nr.3
Franz Liszt 3 Sonetti del Petrarca
Dichterliebe und die Sonetti del Petrarca haben eines gemeinsam: Die Komponisten haben ihre epochalen Werke allesamt Frauen gewidmet. Abgesehen vom Gefühl der Liebe haben die Frauen jedem dieser Männer stets große Inspiration gegeben.
In Schumanns Musik sehen wir deutlich die beiden Charaktere von Florestan und Eusebius. Florestan steht für das Männliche, Eusebius für das Weibliche. Die beiden Charaktere können nicht ohne den anderen leben. Beethovens hatte es einmal in einem Brief so charakterisiert: "Die Musik soll das Herz eines Mannes entflammen und die Augen einer Frau zu Tränen rühren."
Es sang Steffan MULLAN, es spielte Byron YUE
Programm:
Robert Schumann Dichterliebe op. 48
Franz Liszt Liebestraum Nr.3
Franz Liszt 3 Sonetti del Petrarca

ALL OVER THE STREETS - Weltmusik mit dem Cross Atlantic Trio
Was ist besser als eine Gitarre? Drei Gitarren!
Vermischen Sie jugendliche Energie und Leidenschaft für Musik mit einem Hauch von Chaos und Sie erhalten eine Menge Spaß, zudem eine denkwürdige Erfahrung und vielleicht noch ein paar gerissene Saiten. Indem sie durch Interaktion und Humor eine Verbindung zum Publikum aufbauen, gelingt es diesen jungen Musikern, ihre Freude am Performen auszudrücken und ein breites Publikum anzusprechen.
Lassen Sie sich vom Cross Atlantik Trio (C.A.T.) auf eine Reise durch die farbenfrohen Straßen Spaniens und Brasiliens mitnehmen, und gleichzeitig die verborgene Schönheit der Konzertgitarre dreifach entdecken.
Programm:
Manuel de Falla Danza del Corregidor, Danza del Juego del Amor, Danza de la vida Breve
Isaac Albeniz Berceuse, Cordoba, Aragorn (evenutuell ein ändere Albeniz stück statt oder dazu)
Zaquinha Abreu Tico Tico
Laurindo Almeida Brasilliance
Darius Milhaud Brasilleira
Paulo Bellinati Baiao de Gude
Das Konzert wurde gefördert vom 3. Bezirk
Was ist besser als eine Gitarre? Drei Gitarren!
Vermischen Sie jugendliche Energie und Leidenschaft für Musik mit einem Hauch von Chaos und Sie erhalten eine Menge Spaß, zudem eine denkwürdige Erfahrung und vielleicht noch ein paar gerissene Saiten. Indem sie durch Interaktion und Humor eine Verbindung zum Publikum aufbauen, gelingt es diesen jungen Musikern, ihre Freude am Performen auszudrücken und ein breites Publikum anzusprechen.
Lassen Sie sich vom Cross Atlantik Trio (C.A.T.) auf eine Reise durch die farbenfrohen Straßen Spaniens und Brasiliens mitnehmen, und gleichzeitig die verborgene Schönheit der Konzertgitarre dreifach entdecken.
Programm:
Manuel de Falla Danza del Corregidor, Danza del Juego del Amor, Danza de la vida Breve
Isaac Albeniz Berceuse, Cordoba, Aragorn (evenutuell ein ändere Albeniz stück statt oder dazu)
Zaquinha Abreu Tico Tico
Laurindo Almeida Brasilliance
Darius Milhaud Brasilleira
Paulo Bellinati Baiao de Gude
Das Konzert wurde gefördert vom 3. Bezirk

Odysee Wein(t)raum - 21 Jahre La Vita è Bella
Unser Freund Marco, von LA VITA È BELLA, in der Pilgramgasse, wird am Anfangstag der Faschingsperiode (11.11) den 21. Jahrestag der Gründung seiner Vinothek.
Es war im 2001... Odyssee Weltraum...
Er will daraus eine erfolgreiche "Odysse Wein(t)raum" machen.
Deswegen hat er die Stargeigerin Yuliya LEBEDENKO mit ihrer langjährigen Begleiterin Elena MASHTALOVA am Klavier eingeladen, dem Abend Stimmung zu geben. Die Paar wird ab 19:30 auftreten und 2 Sets, jeweils ca 3/4 Stunde Freude und Lust im Lokal bringen.
Vom klassischen (ein bisschen), über Weltmusik bis zu Evergreens und Ohrwürmer, ihr werdet alles für eine erfolgreiche Stimmung hören. Und wenn ihr mitsingen wollt, ... naja, gerne !
Unser Freund Marco, von LA VITA È BELLA, in der Pilgramgasse, wird am Anfangstag der Faschingsperiode (11.11) den 21. Jahrestag der Gründung seiner Vinothek.
Es war im 2001... Odyssee Weltraum...
Er will daraus eine erfolgreiche "Odysse Wein(t)raum" machen.
Deswegen hat er die Stargeigerin Yuliya LEBEDENKO mit ihrer langjährigen Begleiterin Elena MASHTALOVA am Klavier eingeladen, dem Abend Stimmung zu geben. Die Paar wird ab 19:30 auftreten und 2 Sets, jeweils ca 3/4 Stunde Freude und Lust im Lokal bringen.
Vom klassischen (ein bisschen), über Weltmusik bis zu Evergreens und Ohrwürmer, ihr werdet alles für eine erfolgreiche Stimmung hören. Und wenn ihr mitsingen wollt, ... naja, gerne !

Lieder zur Weihnachtszeit - Zyklen von Humperdinck und Cornelius
Kinderlachen im Kreise der Familie, ein festlich geschmückter Christbaum und der würzige Duft von Bratäpfeln, der die Stube erfüllt - die Weihnachtszeit, so wie wir sie kennen und lieben, ist eine „Erfindung“ des romantischen 19ten Jahrhunderts. Kein Wunder also, dass in dieser Zeit auch die Lieder entstanden, die viele von uns bis heute mit dieser geheimnisvollen Zeit verbinden, in der das Dunkeln des tiefsten Winters durch den hell leuchtenden Stern über der Krippe im fernen Betlehem erhellt wird.
Für dieses Konzert haben Hartmut SCHULZ und Sayoko AKIMOTO zwei Werke romantischer Komponisten ausgesucht, die – jedes in seiner eigenen Art – den Geist der Weihnacht auf unnachahmliche Art und Weise einfangen. Zum einen ist dies Engelbert Humperdincks (Komponist von "Hänsel und Gretel") "Deutsche Weihnacht". Formal ist dieses Stück ein Unikum: In die Rezitation eines Gedichts sind zehn der bekanntesten deutschen Weihnachtslieder - von "Vom Himmel hoch" bis zu "Maria durch ein Dornwald ging" - im Satz des Komponisten eingebunden. Das zweite Gesangswerk ist der wohl bekannteste deutschsprachige Festtags-Zyklus überhaupt: die Weihnachtslieder von Peter Cornelius. Dazwischen erklingt Klaviermusik von Rachmaninoff und Moszkowski.
Programm:
Sergei Rachmaninoff Mélodie aus Morceaux de fantaisie, op. 3.3
Engelbert Humperdinck Deutsche Weihnacht
Moritz Moszkowski Liebeswalzer op.57.5, Grande Valse de Concert op.88
Peter Cornelius Weihnachtslieder op. 8
Kinderlachen im Kreise der Familie, ein festlich geschmückter Christbaum und der würzige Duft von Bratäpfeln, der die Stube erfüllt - die Weihnachtszeit, so wie wir sie kennen und lieben, ist eine „Erfindung“ des romantischen 19ten Jahrhunderts. Kein Wunder also, dass in dieser Zeit auch die Lieder entstanden, die viele von uns bis heute mit dieser geheimnisvollen Zeit verbinden, in der das Dunkeln des tiefsten Winters durch den hell leuchtenden Stern über der Krippe im fernen Betlehem erhellt wird.
Für dieses Konzert haben Hartmut SCHULZ und Sayoko AKIMOTO zwei Werke romantischer Komponisten ausgesucht, die – jedes in seiner eigenen Art – den Geist der Weihnacht auf unnachahmliche Art und Weise einfangen. Zum einen ist dies Engelbert Humperdincks (Komponist von "Hänsel und Gretel") "Deutsche Weihnacht". Formal ist dieses Stück ein Unikum: In die Rezitation eines Gedichts sind zehn der bekanntesten deutschen Weihnachtslieder - von "Vom Himmel hoch" bis zu "Maria durch ein Dornwald ging" - im Satz des Komponisten eingebunden. Das zweite Gesangswerk ist der wohl bekannteste deutschsprachige Festtags-Zyklus überhaupt: die Weihnachtslieder von Peter Cornelius. Dazwischen erklingt Klaviermusik von Rachmaninoff und Moszkowski.
Programm:
Sergei Rachmaninoff Mélodie aus Morceaux de fantaisie, op. 3.3
Engelbert Humperdinck Deutsche Weihnacht
Moritz Moszkowski Liebeswalzer op.57.5, Grande Valse de Concert op.88
Peter Cornelius Weihnachtslieder op. 8

Im letzten Licht des Sommers - Recital Pia OETHEIMER
Der Sommer neigt sich dem Ende zu, der Herbst liegt schon in der Luft. Es ist die Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen, Rückschau zu halten auf die vergangenen, schwierigen Monate. Es ist aber auch der Moment, noch einmal mit Freunden im Grünen zusammenzusitzen, die lauen Abende zu genießen und ins letzte Licht des Sommers hinauszuträumen.
Zu beidem, zur Reminiszenz und zum Träumen, lädt Sie die junge Pianistin Pia OETHEIMER mit diesem Konzert ein.
Mit Präludien und Fugen aus Bachs Wohltemperierten Klavier und Beethovens Sonate Nr. 13 „Quasi una Fantasia“ Op. 27 Nr. 1 stehen zwei Titanen der Klassik am Beginn des Programms, an deren Schatten kein späterer Komponist vorbeikam. Musik, die den Intellekt ebenso fordert wie das Herz.
Die anschließenden Werke von Liszt, Debussy und Chopin sind dagegen der Phantasie und der verspielten Leichtigkeit gewidmet. Sie laden dazu ein, noch einmal den Sommer zu feiern, ehe die dunkle Jahreszeit beginnt.
.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge aus „Das Wohltemperierte Klavier“
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 13 „Quasi una Fantasia“ Op. 27 Nr. 1
Franz Liszt Gnomenreigen
Claude Debussy Estampes
Frédéric Chopin Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31
Der Sommer neigt sich dem Ende zu, der Herbst liegt schon in der Luft. Es ist die Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen, Rückschau zu halten auf die vergangenen, schwierigen Monate. Es ist aber auch der Moment, noch einmal mit Freunden im Grünen zusammenzusitzen, die lauen Abende zu genießen und ins letzte Licht des Sommers hinauszuträumen.
Zu beidem, zur Reminiszenz und zum Träumen, lädt Sie die junge Pianistin Pia OETHEIMER mit diesem Konzert ein.
Mit Präludien und Fugen aus Bachs Wohltemperierten Klavier und Beethovens Sonate Nr. 13 „Quasi una Fantasia“ Op. 27 Nr. 1 stehen zwei Titanen der Klassik am Beginn des Programms, an deren Schatten kein späterer Komponist vorbeikam. Musik, die den Intellekt ebenso fordert wie das Herz.
Die anschließenden Werke von Liszt, Debussy und Chopin sind dagegen der Phantasie und der verspielten Leichtigkeit gewidmet. Sie laden dazu ein, noch einmal den Sommer zu feiern, ehe die dunkle Jahreszeit beginnt.
.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge aus „Das Wohltemperierte Klavier“
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 13 „Quasi una Fantasia“ Op. 27 Nr. 1
Franz Liszt Gnomenreigen
Claude Debussy Estampes
Frédéric Chopin Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31

Die bestern Melodien für ein Trio – Musik für Gesang, Klarinette und Piano
Dieses Konzert präsentiert Werke der Klassik und Romantik in der eher seltenen Besetzung für Gesang, Klarinette und Klavier. Es spielen Xenia GALANOVA (Sopran), Beatrice MENZI-VOHLA (Klarinette), Anna HOERZNY (Klavier).
Das wohl bekannteste Stück für diese Kombination stammt aus der Feder von Franz Schubert: „Der Hirt auf dem Felsen“. Es beschreibt die Sehnsucht eines Hirten nach seiner unerreichbaren Geliebten.
Dieses Stück wird umrahmt von zwei Arien aus Opern von Wolfgang Amadeus Mozart (der den Klang der Klarinette sehr mochte) und von den „Sechs deutsche Lieder“ des Komponisten Louis Spohr. Dieser ist in Bläserkreisen vor allem bekannt für seine vier sehr virtuosen Klarinettenkonzerte.
Dazwischen erklingen der 1. Satz aus dem Klarinettenkonzert op. 36 des in Ungarn und Wien tätig gewesenen böhmischen Komponisten F. V. Krommer.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Wolfgang Amadeus Mozart Voi che sapete (Arie des Cherubino) aus "Le Nozze de Figaro"
Louis Spohr Sechs deutsche Lieder Op. 103: Sei still, mein Herz / Zwiegesang / Sehnsucht / Wiegenlied / Das heimliche Lied / Wach auf
Franz Krommer Klarinettenkonzert Es-Dur Op. 36, 1. Satz
Franz Schubert Der Hirt auf den Felsen, D 965 Op.129
Jaques Ibert Arie
Wolfgang Amadeus Mozart Parto, ma tu ben mio (Arie des Sesto) aus "La Clemenza di Tito"
Das Konzert wurde gefördert vom 5. Bezirk
Dieses Konzert präsentiert Werke der Klassik und Romantik in der eher seltenen Besetzung für Gesang, Klarinette und Klavier. Es spielen Xenia GALANOVA (Sopran), Beatrice MENZI-VOHLA (Klarinette), Anna HOERZNY (Klavier).
Das wohl bekannteste Stück für diese Kombination stammt aus der Feder von Franz Schubert: „Der Hirt auf dem Felsen“. Es beschreibt die Sehnsucht eines Hirten nach seiner unerreichbaren Geliebten.
Dieses Stück wird umrahmt von zwei Arien aus Opern von Wolfgang Amadeus Mozart (der den Klang der Klarinette sehr mochte) und von den „Sechs deutsche Lieder“ des Komponisten Louis Spohr. Dieser ist in Bläserkreisen vor allem bekannt für seine vier sehr virtuosen Klarinettenkonzerte.
Dazwischen erklingen der 1. Satz aus dem Klarinettenkonzert op. 36 des in Ungarn und Wien tätig gewesenen böhmischen Komponisten F. V. Krommer.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Wolfgang Amadeus Mozart Voi che sapete (Arie des Cherubino) aus "Le Nozze de Figaro"
Louis Spohr Sechs deutsche Lieder Op. 103: Sei still, mein Herz / Zwiegesang / Sehnsucht / Wiegenlied / Das heimliche Lied / Wach auf
Franz Krommer Klarinettenkonzert Es-Dur Op. 36, 1. Satz
Franz Schubert Der Hirt auf den Felsen, D 965 Op.129
Jaques Ibert Arie
Wolfgang Amadeus Mozart Parto, ma tu ben mio (Arie des Sesto) aus "La Clemenza di Tito"
Das Konzert wurde gefördert vom 5. Bezirk

Der Mond ist aufgegangen – Hommage an J.A.P. Schulz
Er hat zwei der berühmtesten Lieder in deutscher Sprache geschrieben und ist doch ein Unbekannter: Johann Abraham Peter Schulz, Komponist von "Der Mond ist aufgegangen" und "Ihr Kinderlein kommet". 1747 in Lüneburg geboren, 1800 in Schwedt gestorben ist sein umfangreiches Werk - geistliche und weltliche Lieder, Opern (darunter ein "Barbier von Sevilla), Klaviermusik - heute aus dem allgemeinen Bewusstsein verschwunden. Schade eigentlich, denn die beiden oben genannten Lieder sind nicht die einzigen Melodiewunder dieses Komponisten.
Eine Auswahl vorwiegend geistlicher Lieder, natürlich inklusive der beiden "Evergreens", zeigt den Kapellmeister in Rheinsberg und Hofkapellmeister in Kopenhagen als Musiker auf der Höhe seiner Zeit.
Ergänzt wird das Programm mit geistlichen Liedern seiner Vorbilder Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach. Außerdem zu hören: eine Komposition unseres heutigen Gastgebers Bernhard Vass.
Es musizieren der Bariton Hartmut SCHULZ und die Pianistin Sayoko AKIMOTO am historischen Konzertflügel von Conrad Graf aus dem Jahr 1839.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Carl Philippe Emmanuel Bach Passionslied / Tag des Weltgerichts / Weihnachtslied
Johann Abraham Peter Schulz Gott im Ungewitter / Nach dem Gewitter / Sternenbetrachtung / Der Mond ist aufgegangen
Bernhard Vass Präludium und Fuga arpeggiata C-Dur
Johann Abraham Peter Schulz Der Erlöser / Der Gottesmensch / Preis des Höchsten
Johann Sebastian Bach Gedenke doch, mein Geist, zurücke / Bist du bei mir / Wie wohl ist mir, o Freund der Seelen
Das Konzert wurde gefördert vom 14. Bezirk
Er hat zwei der berühmtesten Lieder in deutscher Sprache geschrieben und ist doch ein Unbekannter: Johann Abraham Peter Schulz, Komponist von "Der Mond ist aufgegangen" und "Ihr Kinderlein kommet". 1747 in Lüneburg geboren, 1800 in Schwedt gestorben ist sein umfangreiches Werk - geistliche und weltliche Lieder, Opern (darunter ein "Barbier von Sevilla), Klaviermusik - heute aus dem allgemeinen Bewusstsein verschwunden. Schade eigentlich, denn die beiden oben genannten Lieder sind nicht die einzigen Melodiewunder dieses Komponisten.
Eine Auswahl vorwiegend geistlicher Lieder, natürlich inklusive der beiden "Evergreens", zeigt den Kapellmeister in Rheinsberg und Hofkapellmeister in Kopenhagen als Musiker auf der Höhe seiner Zeit.
Ergänzt wird das Programm mit geistlichen Liedern seiner Vorbilder Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach. Außerdem zu hören: eine Komposition unseres heutigen Gastgebers Bernhard Vass.
Es musizieren der Bariton Hartmut SCHULZ und die Pianistin Sayoko AKIMOTO am historischen Konzertflügel von Conrad Graf aus dem Jahr 1839.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Carl Philippe Emmanuel Bach Passionslied / Tag des Weltgerichts / Weihnachtslied
Johann Abraham Peter Schulz Gott im Ungewitter / Nach dem Gewitter / Sternenbetrachtung / Der Mond ist aufgegangen
Bernhard Vass Präludium und Fuga arpeggiata C-Dur
Johann Abraham Peter Schulz Der Erlöser / Der Gottesmensch / Preis des Höchsten
Johann Sebastian Bach Gedenke doch, mein Geist, zurücke / Bist du bei mir / Wie wohl ist mir, o Freund der Seelen
Das Konzert wurde gefördert vom 14. Bezirk

Eine spannende musikalische Weltreise – mit dem Ensemble Tenorissimo
Ensemble ''Tenorissimo'' - 3 Tenöre mit Stimmgewalt, das sind Gerasim MANGUROV, Paul SKALICKI und Shaked EVRON.
Begleitet vom Pianisten Stefano PETROCCO singen sie auf ihrer musikalischen Reise um den Globus berühmte Arien aus dem Opern- und Operetten-Repertoire von F. Lehar, E. Kalman, J. Strauss, W. A. Mozart, G. Rossini usw. Dazu kommen Medleys bekannter Lieder aus aller Welt.
Über ihr Programm schreiben sie: "Unser neues Programm ''Eine spannende musikalische Weltreise'' beinhaltet viel Humor und ein Crossover unterschiedlicher Musikstile und garantiert eine lustige und amüsante Atmosphäre"
Programm (Änderungen vorbehalten):
Johann Strauss "Als flotter Geist‘‘ aus ‘‘Der Zigeunerbaron‘‘
Franz Lehar "Dein ist mein ganzes Herz'' aus ''Das Land des Lächelns'
Johann Strauss "Ja das schreiben und das lesen‘‘ aus ''Der Zigeunerbaron"
Richard.Strauss Zueignung
Franz Lehar "O Vaterland du machst bei Tag" aus "Die lustige Witwe"
Emerich. Kalman "Komm Zigan" aus "Gräfin Maritza"
Richard Tauber Du bist die Welt für mich
Weltreise Medley
Das Konzert wurde gefördert vom 23. Bezirk
Ensemble ''Tenorissimo'' - 3 Tenöre mit Stimmgewalt, das sind Gerasim MANGUROV, Paul SKALICKI und Shaked EVRON.
Begleitet vom Pianisten Stefano PETROCCO singen sie auf ihrer musikalischen Reise um den Globus berühmte Arien aus dem Opern- und Operetten-Repertoire von F. Lehar, E. Kalman, J. Strauss, W. A. Mozart, G. Rossini usw. Dazu kommen Medleys bekannter Lieder aus aller Welt.
Über ihr Programm schreiben sie: "Unser neues Programm ''Eine spannende musikalische Weltreise'' beinhaltet viel Humor und ein Crossover unterschiedlicher Musikstile und garantiert eine lustige und amüsante Atmosphäre"
Programm (Änderungen vorbehalten):
Johann Strauss "Als flotter Geist‘‘ aus ‘‘Der Zigeunerbaron‘‘
Franz Lehar "Dein ist mein ganzes Herz'' aus ''Das Land des Lächelns'
Johann Strauss "Ja das schreiben und das lesen‘‘ aus ''Der Zigeunerbaron"
Richard.Strauss Zueignung
Franz Lehar "O Vaterland du machst bei Tag" aus "Die lustige Witwe"
Emerich. Kalman "Komm Zigan" aus "Gräfin Maritza"
Richard Tauber Du bist die Welt für mich
Weltreise Medley
Das Konzert wurde gefördert vom 23. Bezirk

Trio Krasa – Musik mit Kontrasten
Das Trio Krasa wurde im Jänner 2019 gegründet, als Sally Clarke an einen Gedenkfeier zur Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz teilnahm. Namensgeber für das Ensemble ist der aus Prag gebürtige Komponist Hans Krása, der 1944 ebendort vom Nationalsozialistischen Regime ermordert wurde.
Das Trio mit Anne Harvey-Nagl (Violine), Sally Clarke (Bartsche) und Martin Rummel (Cello), drei sehr erfolgreichen und hoch talentierten MusikerInnen, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die verfemte Musik dieser finsteren Zeit im Konzertsaal lebendig zu erhalten. Entsprechend besteht das Programm dieses Konzerts aus Werken von Komponisten, die in Oposition zum Regime standen und deren Existenz von den Nazis bedroht wurde.Während die meisten der heute erklingenden Komponisten in innerer oder äußerer Immigration überleben konnten, fielen Klein, Schulhoff und Krasa dem braunen Terror zum Opfer.
Entsprechend ist dieser emotionale Abend besonders alle jenen Musikern gewidmet, die unter der Auswirkung von Diktatur und Willkür ihr Leben verloren haben.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Gideon Klein Streichtrio
Erwin Schulhoff Satz aus der Sonate für Violine Solo
Ernst Krenek Parvula Corona Musicalis
Paul Hindemith 1 Satz aus der Sonate für Violoncello Solo
Ernst Krenek Streichtrio op.118
Mieczysław Weinberg Satz aus der Sonate für Viola Solo
Bohuslav Martinů 3 Madrigale für Violine und Viola
Hans Krasa Passacaglia und Fuga, Tanz
Das Konzert wurde gefördert vom 5. Bezirk
Das Trio Krasa wurde im Jänner 2019 gegründet, als Sally Clarke an einen Gedenkfeier zur Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz teilnahm. Namensgeber für das Ensemble ist der aus Prag gebürtige Komponist Hans Krása, der 1944 ebendort vom Nationalsozialistischen Regime ermordert wurde.
Das Trio mit Anne Harvey-Nagl (Violine), Sally Clarke (Bartsche) und Martin Rummel (Cello), drei sehr erfolgreichen und hoch talentierten MusikerInnen, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die verfemte Musik dieser finsteren Zeit im Konzertsaal lebendig zu erhalten. Entsprechend besteht das Programm dieses Konzerts aus Werken von Komponisten, die in Oposition zum Regime standen und deren Existenz von den Nazis bedroht wurde.Während die meisten der heute erklingenden Komponisten in innerer oder äußerer Immigration überleben konnten, fielen Klein, Schulhoff und Krasa dem braunen Terror zum Opfer.
Entsprechend ist dieser emotionale Abend besonders alle jenen Musikern gewidmet, die unter der Auswirkung von Diktatur und Willkür ihr Leben verloren haben.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Gideon Klein Streichtrio
Erwin Schulhoff Satz aus der Sonate für Violine Solo
Ernst Krenek Parvula Corona Musicalis
Paul Hindemith 1 Satz aus der Sonate für Violoncello Solo
Ernst Krenek Streichtrio op.118
Mieczysław Weinberg Satz aus der Sonate für Viola Solo
Bohuslav Martinů 3 Madrigale für Violine und Viola
Hans Krasa Passacaglia und Fuga, Tanz
Das Konzert wurde gefördert vom 5. Bezirk

Licht und Schatten – Musik für Violoncello und Piano
Das Programm dieses Abends präsentiert weniger bekannten Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Das Ebi Duo bringt im ersten Teil neben der eindrucksvollen Variationen-Folge Beethovens zu einem Thema des von ihm hoch verehrte Händel eine Cellosonate des wenig bekannten spätneapolitanischen Komponisten Cilea zu Gehör. Das dreisätzige Werk besticht dabei durch ein Feuerwerk unwiderstehlicher Melodien. Nach der Pause ist die Cellosonate von Schumann zu erleben – Camillo, nicht Robert! Der Organist war mit seinem weit berühmteren Namensvetter nicht verwandt. Und auch seine musikalischen Vorbilder waren andere: Anklänge an Beethoven und Brahms sind nicht zu überhören.
Das Ebi Duo wurzelt in einer langjährigen Freundschaft, die einen fruchtbaren musikalischen Austausch ermöglicht. Die beide Musiker Anna TADDEO und Stefano PETROCCO haben am Konservatorium "Luisa d'Annunzio" in Pescara ihre musikalische Ausbildung begonnen. Anna studierte im Anschluss Cello mit Schwerpunkt Instrumentalpädagogik an der Zürcher Hochschule der Künste, Stefano spezialisierte sich auf das Klavier mit Konzertfach, Kammermusik und Opernkorrepetition in Wien. Das Zusammenspiel der Musiker vereint die individuellen Erfahrungen und Ansichten der beiden zu neuen musikalischen Interpretationen und einem vielschichtigen Ganzen. Wichtige inspirierende Impulse erhält das Duo durch die musikalische Begegnung mit der Dirigentin Roswitha Heintze.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Ludwig van Beethoven Variationen über ein Thema aus Händels Oratorium "Judas Maccabaeus" G-Dur, WoO 45
Francesco Cilea Sonate D-Dur für Violoncello und Klavier
Camillo Schumann Sonate Nr. 2 in c-Moll Op. 99 für Violoncello und Klavier
Dieses Konzert wurde vom 3. Bezirk unterstützt.
Das Programm dieses Abends präsentiert weniger bekannten Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Das Ebi Duo bringt im ersten Teil neben der eindrucksvollen Variationen-Folge Beethovens zu einem Thema des von ihm hoch verehrte Händel eine Cellosonate des wenig bekannten spätneapolitanischen Komponisten Cilea zu Gehör. Das dreisätzige Werk besticht dabei durch ein Feuerwerk unwiderstehlicher Melodien. Nach der Pause ist die Cellosonate von Schumann zu erleben – Camillo, nicht Robert! Der Organist war mit seinem weit berühmteren Namensvetter nicht verwandt. Und auch seine musikalischen Vorbilder waren andere: Anklänge an Beethoven und Brahms sind nicht zu überhören.
Das Ebi Duo wurzelt in einer langjährigen Freundschaft, die einen fruchtbaren musikalischen Austausch ermöglicht. Die beide Musiker Anna TADDEO und Stefano PETROCCO haben am Konservatorium "Luisa d'Annunzio" in Pescara ihre musikalische Ausbildung begonnen. Anna studierte im Anschluss Cello mit Schwerpunkt Instrumentalpädagogik an der Zürcher Hochschule der Künste, Stefano spezialisierte sich auf das Klavier mit Konzertfach, Kammermusik und Opernkorrepetition in Wien. Das Zusammenspiel der Musiker vereint die individuellen Erfahrungen und Ansichten der beiden zu neuen musikalischen Interpretationen und einem vielschichtigen Ganzen. Wichtige inspirierende Impulse erhält das Duo durch die musikalische Begegnung mit der Dirigentin Roswitha Heintze.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Ludwig van Beethoven Variationen über ein Thema aus Händels Oratorium "Judas Maccabaeus" G-Dur, WoO 45
Francesco Cilea Sonate D-Dur für Violoncello und Klavier
Camillo Schumann Sonate Nr. 2 in c-Moll Op. 99 für Violoncello und Klavier
Dieses Konzert wurde vom 3. Bezirk unterstützt.

Bilder einer Ausstellung - Zyklus von M. Mussorgski
Den Anstoß zur Komposition des Zyklus „Bilder einer Ausstellung“ empfing Mussorgski aus einer Gedenkausstellung vom Februar 1874, die in der Galerie der Petersburger Architektenvereinigung zu Ehren ihres am 23. Juli 1873 verstorbenen Mitglieds Victor Alexandrovitsch Hartmann stattfand. Hartmann und Mussorgski waren Freunde. Sie gehörten zu jener kleinen Gruppe von Künstlern могучая кучка Mogutschaja Kutchka (Das mächtige Häuflein), die die russische Kunst mit Elementen ihres Ursprungs neu beleben wollten. Die ausgestellten Malereien haben Mussorgski so sehr beeindruckt, dass er manche von ihnen innerhalb kurzer Zeit, zwischen dem 2. und 22. Juni1874, vertont hat. So entstand der berühmte Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“, in dem die von einzelnen Bildern gewonnene Eindrücke meisterhaft übertragen worden sind. Für seinen Zyklus wählte Mussorgski überwiegend Zeichnungen und Aquarelle aus, die Hartmann von seinen Auslandsreisen mitgebracht hatte. Es lässt sich aber heute nur noch teilweise feststellen, welche Vorlagen Mussorgski inspieriert haben, da nicht alle Bilder und Zeichnungen erhalten sind.
Mit Elzbieta MAZUR begrüßen wir eine erstklassige Künstlerin, die seit 4 Jahren mit TAKE 5 auf das Engste verbunden ist. Bekannt vor allem für ihre einmaligen Beethoven- und Chopin-Interpretationen, zeigt Frau Mazur in diesem Programm mit Musik von Mussorgski weitere Facetten ihres umfassenden Könnens.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Ludwig van Beethoven Sonate d-Moll op.31 Nr.2
Frédéric Chopin Sonate b-Moll op. 35
Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung
Dieses Konzert wurde vom 5. Bezirk unterstützt.
Den Anstoß zur Komposition des Zyklus „Bilder einer Ausstellung“ empfing Mussorgski aus einer Gedenkausstellung vom Februar 1874, die in der Galerie der Petersburger Architektenvereinigung zu Ehren ihres am 23. Juli 1873 verstorbenen Mitglieds Victor Alexandrovitsch Hartmann stattfand. Hartmann und Mussorgski waren Freunde. Sie gehörten zu jener kleinen Gruppe von Künstlern могучая кучка Mogutschaja Kutchka (Das mächtige Häuflein), die die russische Kunst mit Elementen ihres Ursprungs neu beleben wollten. Die ausgestellten Malereien haben Mussorgski so sehr beeindruckt, dass er manche von ihnen innerhalb kurzer Zeit, zwischen dem 2. und 22. Juni1874, vertont hat. So entstand der berühmte Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“, in dem die von einzelnen Bildern gewonnene Eindrücke meisterhaft übertragen worden sind. Für seinen Zyklus wählte Mussorgski überwiegend Zeichnungen und Aquarelle aus, die Hartmann von seinen Auslandsreisen mitgebracht hatte. Es lässt sich aber heute nur noch teilweise feststellen, welche Vorlagen Mussorgski inspieriert haben, da nicht alle Bilder und Zeichnungen erhalten sind.
Mit Elzbieta MAZUR begrüßen wir eine erstklassige Künstlerin, die seit 4 Jahren mit TAKE 5 auf das Engste verbunden ist. Bekannt vor allem für ihre einmaligen Beethoven- und Chopin-Interpretationen, zeigt Frau Mazur in diesem Programm mit Musik von Mussorgski weitere Facetten ihres umfassenden Könnens.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Ludwig van Beethoven Sonate d-Moll op.31 Nr.2
Frédéric Chopin Sonate b-Moll op. 35
Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung
Dieses Konzert wurde vom 5. Bezirk unterstützt.

Tribute to the TOOTS - die Jazz-Mundharmonika
Jean-Baptiste Frédéric Isidor, Baron Thielemans, bekannt als „Toots“ Thielemans, war ein belgischer Musiker des Modern Jazz (Mundharmonika, Gitarre, Pfeifen). Wie kein Zweiter hat er der Mundharmonika im Jazz zu Respekt verholfen.
Im Alter von drei Jahren begann Thielemans, Akkordeon zu lernen, mit siebzehn Jahren entdeckte er die chromatische Mundharmonika und begann ab 1940, nach dem Vorbild von Django Reinhardt Gitarre zu spielen. 1950 bereits gehörte er für die Dauer ihrer Europatournee zu Benny Goodmans All-Star Band. 1952 emigrierte er in die Vereinigten Staaten. In Philadelphia war er Mitglied der Charlie Parker All Stars. Von 1953 bis 1959 gehörte er dem Quintett von George Shearing an (teilweise ist er auf Aufnahmen als John Tillman gelistet). 1957 nahm er sein Debütalbum „Man Bites Harmonica!“ unter eigenem Namen (mit Pepper Adams und Kenny Drew) auf.
Die Verwendung der Mundharmonika und insbesondere der Rickenbacker 325-Gitarre durch Thielemans Ende der 1950er Jahre motivierte den jungen John Lennon, die gleichen Instrumente zu verwenden. Mit „Bluesette“ komponierte und spielte er eine der großen Erfolgsmelodien aus dem Bereich des Jazz, mit der er den auch seinen Durchbruch hatte. Herb Alpert nahm eine Komposition von Thielemans, Ladyfingers, für sein bekanntestes Album Whipped Cream & Other Delights im Jahre 1965 auf.
Thielemans wurde 2004 für sein Lebenswerk mit der German Jazz Trophy geehrt. Im Jahr 2009 erhielt er mit der NEA Jazz Masters Fellowship die höchste Auszeichnung für Jazzmusiker in den USA. 2001 wurde er vom belgischen König Albert II. in den Stand eines Barons erhoben.
Er wurde im Jahr 1964 für den Grammy Award für das beste Instrumentalthema "Bluesette“ nominiert.
Programm (Änderungen vorbehalten):
01. On Green Dolphin Street
02. The Days of Wine and Roses
03. I Loves You Porgy & Summertime
04 I Do It For You Love
05. The Dolphin
06. Sinatra Medley (All The Way/My Way)
07. Smile
08. Midnight Cowboy
09. Dat Mistige Rode Beest (Turks Fruit)
10. Somewhere over the Rainbow
11. For My Lady
12. Watermelon Man
13. Bluesette
14. What a Wonderful World
Ausführende: Cili MARSALL and Friends : Cili MARSALL (Piano), Davic MARSALL (Saxofon), Herb BERGER (Mundharmonika), Thomas ZINKL (Gitarre), Peter "Strutzi" STRUTZENBERGER (Contrabass)
Dieses Konzert wurde vom 5. Bezirk unterstützt.
Jean-Baptiste Frédéric Isidor, Baron Thielemans, bekannt als „Toots“ Thielemans, war ein belgischer Musiker des Modern Jazz (Mundharmonika, Gitarre, Pfeifen). Wie kein Zweiter hat er der Mundharmonika im Jazz zu Respekt verholfen.
Im Alter von drei Jahren begann Thielemans, Akkordeon zu lernen, mit siebzehn Jahren entdeckte er die chromatische Mundharmonika und begann ab 1940, nach dem Vorbild von Django Reinhardt Gitarre zu spielen. 1950 bereits gehörte er für die Dauer ihrer Europatournee zu Benny Goodmans All-Star Band. 1952 emigrierte er in die Vereinigten Staaten. In Philadelphia war er Mitglied der Charlie Parker All Stars. Von 1953 bis 1959 gehörte er dem Quintett von George Shearing an (teilweise ist er auf Aufnahmen als John Tillman gelistet). 1957 nahm er sein Debütalbum „Man Bites Harmonica!“ unter eigenem Namen (mit Pepper Adams und Kenny Drew) auf.
Die Verwendung der Mundharmonika und insbesondere der Rickenbacker 325-Gitarre durch Thielemans Ende der 1950er Jahre motivierte den jungen John Lennon, die gleichen Instrumente zu verwenden. Mit „Bluesette“ komponierte und spielte er eine der großen Erfolgsmelodien aus dem Bereich des Jazz, mit der er den auch seinen Durchbruch hatte. Herb Alpert nahm eine Komposition von Thielemans, Ladyfingers, für sein bekanntestes Album Whipped Cream & Other Delights im Jahre 1965 auf.
Thielemans wurde 2004 für sein Lebenswerk mit der German Jazz Trophy geehrt. Im Jahr 2009 erhielt er mit der NEA Jazz Masters Fellowship die höchste Auszeichnung für Jazzmusiker in den USA. 2001 wurde er vom belgischen König Albert II. in den Stand eines Barons erhoben.
Er wurde im Jahr 1964 für den Grammy Award für das beste Instrumentalthema "Bluesette“ nominiert.
Programm (Änderungen vorbehalten):
01. On Green Dolphin Street
02. The Days of Wine and Roses
03. I Loves You Porgy & Summertime
04 I Do It For You Love
05. The Dolphin
06. Sinatra Medley (All The Way/My Way)
07. Smile
08. Midnight Cowboy
09. Dat Mistige Rode Beest (Turks Fruit)
10. Somewhere over the Rainbow
11. For My Lady
12. Watermelon Man
13. Bluesette
14. What a Wonderful World
Ausführende: Cili MARSALL and Friends : Cili MARSALL (Piano), Davic MARSALL (Saxofon), Herb BERGER (Mundharmonika), Thomas ZINKL (Gitarre), Peter "Strutzi" STRUTZENBERGER (Contrabass)
Dieses Konzert wurde vom 5. Bezirk unterstützt.

Beethoven: Vom Komponisten zum Meister - Sonaten aus drei Schaffensperioden
Die junge, aus Venezuela stammende und in Wien ausgebildete Pianistin Walkiria IZAGUIRRE stellt ein reines Beethoven-Programm vor, das eine frühe, eine mittlere und eine späte Sonate und somit einen Überblick über das Schaffen des Meisters bietet.
In ihren Worten ist es „eine Hommage an einen der wichtigsten Musiker der Musikgeschichte, dessen musikalische Kreativität eine unerwartete und wunderbare Entwicklung hin zu Freiheit und individuellem Ausdruck für die Ewigkeit erreichte.“ Präsentiert werden die Sonaten F-Dur op. 10/2, von Paul Badura-Skoda „eines der heitersten Werke Beethovens“ genannt, dann D-Dur op. 28, die „sanfte idyllische, durch und durch lichterfüllte Sonate“, vielleicht eine Antwort auf die vorhergehende „Mondscheinsonate“ mit ihren Elementen des Unheimlichen, eine Absage an die Depression, eine Hinwendung zu freundlicheren Gefilden, daher auch als „Pastoral-Sonate“ bezeichnet, und zuletzt op. 109: Die Sonate steht in E-Dur, der „mystischen“ Tonart, die meist „Erhebung, Entrückung, irdische und himmlische Liebe auszudrücken scheint“. Das Thema ihres Variationssatzes beweist, dass Beethoven auch wundervolle, ergreifende Melodien schreiben konnte.
Walkiria Izaguirre ist Gewinnerin des Grand Prize Virtuoso bei der International Music Competition, Rom, 2021.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Ludwig van Beethoven Sonaten Nr. 6 F-Dur, op. 10 Nr. 2; Nr. 15 D-Dur, op. 28; Nr. 30 E-Dur, Op. 109
Das Konzert wurde unterstützt vom 4. Bezirk
Die junge, aus Venezuela stammende und in Wien ausgebildete Pianistin Walkiria IZAGUIRRE stellt ein reines Beethoven-Programm vor, das eine frühe, eine mittlere und eine späte Sonate und somit einen Überblick über das Schaffen des Meisters bietet.
In ihren Worten ist es „eine Hommage an einen der wichtigsten Musiker der Musikgeschichte, dessen musikalische Kreativität eine unerwartete und wunderbare Entwicklung hin zu Freiheit und individuellem Ausdruck für die Ewigkeit erreichte.“ Präsentiert werden die Sonaten F-Dur op. 10/2, von Paul Badura-Skoda „eines der heitersten Werke Beethovens“ genannt, dann D-Dur op. 28, die „sanfte idyllische, durch und durch lichterfüllte Sonate“, vielleicht eine Antwort auf die vorhergehende „Mondscheinsonate“ mit ihren Elementen des Unheimlichen, eine Absage an die Depression, eine Hinwendung zu freundlicheren Gefilden, daher auch als „Pastoral-Sonate“ bezeichnet, und zuletzt op. 109: Die Sonate steht in E-Dur, der „mystischen“ Tonart, die meist „Erhebung, Entrückung, irdische und himmlische Liebe auszudrücken scheint“. Das Thema ihres Variationssatzes beweist, dass Beethoven auch wundervolle, ergreifende Melodien schreiben konnte.
Walkiria Izaguirre ist Gewinnerin des Grand Prize Virtuoso bei der International Music Competition, Rom, 2021.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Ludwig van Beethoven Sonaten Nr. 6 F-Dur, op. 10 Nr. 2; Nr. 15 D-Dur, op. 28; Nr. 30 E-Dur, Op. 109
Das Konzert wurde unterstützt vom 4. Bezirk

Brunch bei Helene - mit dem Trio Fuocco
Feiern Sie mit uns noch einmal den Sommer. Am letzten Sonntag vor Schulbeginn laden wir Sie zu einem außergewöhnlichen musikalischen und kulinarischen Nachmittag nach Perchtoldsdorf.
Das Trio FUOCO, bestehend aus Yuliya Lebedenko (Weißrußland) - Violine, Lidiya Mashek (Ukraine) - Cello und Victoria Vasilchenko (Rußland) - Klavier tritt einmal mehr den Beweis an, dass Kultur und Musik auch dann eine Verbindung schaffen können, wenn die Politik es der Welt schwer macht. Die drei Musikerinnen haben in etlichen Konzerten bei uns schon ihr Klasse unter Beweis gestellt und werden Sie auch bei diesem Event mit Arrangements aus Jazz, Klassik, Evergreens und Weltmusik verzaubern.
Gastgeberin ist Helene Nigl, Inhaberin und Namensgeberin der Location in der Kunigundbergstraße 57 in Perchtoldsdorf. Ihre individualistisch geführte Gastwirtschaft inklusive romantischen Wirtsgarten ist inzwischen eine feste Institution in der Umgebung. Lassen auch Sie sich von der einzigartigen Verbindung zwischen Musik und leiblichen Genüssen überzeugen. Beginn der musikalischen Darbietungen ist 14:00 Uhr.
Feiern Sie mit uns noch einmal den Sommer. Am letzten Sonntag vor Schulbeginn laden wir Sie zu einem außergewöhnlichen musikalischen und kulinarischen Nachmittag nach Perchtoldsdorf.
Das Trio FUOCO, bestehend aus Yuliya Lebedenko (Weißrußland) - Violine, Lidiya Mashek (Ukraine) - Cello und Victoria Vasilchenko (Rußland) - Klavier tritt einmal mehr den Beweis an, dass Kultur und Musik auch dann eine Verbindung schaffen können, wenn die Politik es der Welt schwer macht. Die drei Musikerinnen haben in etlichen Konzerten bei uns schon ihr Klasse unter Beweis gestellt und werden Sie auch bei diesem Event mit Arrangements aus Jazz, Klassik, Evergreens und Weltmusik verzaubern.
Gastgeberin ist Helene Nigl, Inhaberin und Namensgeberin der Location in der Kunigundbergstraße 57 in Perchtoldsdorf. Ihre individualistisch geführte Gastwirtschaft inklusive romantischen Wirtsgarten ist inzwischen eine feste Institution in der Umgebung. Lassen auch Sie sich von der einzigartigen Verbindung zwischen Musik und leiblichen Genüssen überzeugen. Beginn der musikalischen Darbietungen ist 14:00 Uhr.

A Pilgrimes Solace - John Dowland
„A Pilgrimes Solace“ – des Pilgers Trost – ist John Dowlands letztes von eigener Hand publiziertes Werk aus dem Jahr 1612. Von seinem Schwanengesang zu reden, wäre allerdings übertrieben, der Komponist lebte nach Erscheinen noch 14 Jahre.
Trotzdem liegt ein Gefühl der Wehmut und des Abschieds über diesem Zyklus, wobei dies Empfindungen sind, die Dowlands Musik generell prägen. Er ist und bleibt der große Melancholiker unter Englands Renaissance-Komponisten.
Formal betritt Dowland mit diesem Werk Neuland. Sowohl die Mischung geistlicher und weltlicher Stücke als auch die italienischen Einflüsse sind neu in seinem Werk. Aber dennoch: der Zuhörer wird das Gefühl nicht los, dass hier einer der Großen seines Metiers noch einmal sein ganzes Können bündelt, um danach für immer zu schweigen. „A Pilgrimes Solace” - ein beeindruckendes Werk des Abschieds.
Ergänzt wird das Programm durch vier rezitierte Sonette seines Zeitgenossen William Shakespeare. Über die Interpretation der beiden Musiker schreibt die Presse:
Einen besonderen Akzent setzte das Duo Hartmut Schulz (…) und David Štrbac (Gitarre) bei seinem Auftritt in der Kirche St. Thomas Morus. Sie boten mit John Dowlands "A Pilgrimes Solace" ein renommiertes Werk der englischen Renaissancemusik. Der zarte Instrumentalklang und der ausgezeichnete Gesang setzten sich im Gotteshaus bestens um und verzauberten das Publikum. (…) Zu erleben war fein reduzierter Gesang, klar, natürlich, mit differenzierter Intonation. Starker Beifall. (Giessener Anzeiger, 13.09.2021)
Programm (Änderungen vorbehalten):
John Dowland A Pilgrimes Solace
John Dowland Lachrimae Pavane
Ausführende: Hartmut SCHULZ (Bariton), David ŠTRBAC (Gitarre)
Dieses Konzert wurde vom 3. Bezirk unterstützt.
„A Pilgrimes Solace“ – des Pilgers Trost – ist John Dowlands letztes von eigener Hand publiziertes Werk aus dem Jahr 1612. Von seinem Schwanengesang zu reden, wäre allerdings übertrieben, der Komponist lebte nach Erscheinen noch 14 Jahre.
Trotzdem liegt ein Gefühl der Wehmut und des Abschieds über diesem Zyklus, wobei dies Empfindungen sind, die Dowlands Musik generell prägen. Er ist und bleibt der große Melancholiker unter Englands Renaissance-Komponisten.
Formal betritt Dowland mit diesem Werk Neuland. Sowohl die Mischung geistlicher und weltlicher Stücke als auch die italienischen Einflüsse sind neu in seinem Werk. Aber dennoch: der Zuhörer wird das Gefühl nicht los, dass hier einer der Großen seines Metiers noch einmal sein ganzes Können bündelt, um danach für immer zu schweigen. „A Pilgrimes Solace” - ein beeindruckendes Werk des Abschieds.
Ergänzt wird das Programm durch vier rezitierte Sonette seines Zeitgenossen William Shakespeare. Über die Interpretation der beiden Musiker schreibt die Presse:
Einen besonderen Akzent setzte das Duo Hartmut Schulz (…) und David Štrbac (Gitarre) bei seinem Auftritt in der Kirche St. Thomas Morus. Sie boten mit John Dowlands "A Pilgrimes Solace" ein renommiertes Werk der englischen Renaissancemusik. Der zarte Instrumentalklang und der ausgezeichnete Gesang setzten sich im Gotteshaus bestens um und verzauberten das Publikum. (…) Zu erleben war fein reduzierter Gesang, klar, natürlich, mit differenzierter Intonation. Starker Beifall. (Giessener Anzeiger, 13.09.2021)
Programm (Änderungen vorbehalten):
John Dowland A Pilgrimes Solace
John Dowland Lachrimae Pavane
Ausführende: Hartmut SCHULZ (Bariton), David ŠTRBAC (Gitarre)
Dieses Konzert wurde vom 3. Bezirk unterstützt.