RAPHAEL BEREAU (GITARRE)
Klassik, Weltmusik, Unterhaltung
Klassik, Weltmusik, Unterhaltung
Raphael Bereau kam bereits in frühen Kindheitstagen in Kontakt mit der Musik. Seine ersten instrumentalen Erfahrungen machte er auf der Gitarre und der Geige, den zwei Instrumenten, die seine weitere musikalische Laufbahn prägen.
Raphael setzte sein Gitarrenstudium bei den Meistern Christian Rivet und Alvaro Pierri fort. Er profitierte auch vom Unterricht bekannter Musiker wie Dusan Bogdanovic, Brigitte Zaczek, Atanas Ourkouzounov und Roberto Aussel. Als Absolvent der Universität von Montreal (UQAM) und jener in Quebec (Laval), wo er seinen Master in Interpretation abschloss, und studierte dann er an der Universität für Musik in Wien. Als versierter Kammermusiker ist er Preisträger zahlreicher internationaler Musikwettbewerbe: 1. Preis beim internationalen Wettbewerb in Omis (Kroatien, 2015),1. Preis beim internationalen Wettbewerb in Elche (Spanien, 2014), 1. Preis beim internationalen Wettbewerb in Schweinfurt (Deutschland, 2014), Publikumspreis beim internationalen Wettbewerb in Valencia (Spanien, 2012). Raphaël postgraduierte in Kammermusik in Paris in der Klasse von Eric Le Sage und Paul Meyer und experimentierte mit der Kombination von Gitarre und verschiedensten Instrumenten wie zum Beispiel Violine, Flöte, Kontrabass und sammelte auch Erfahrung in der Zusammenarbeit mit SängerInnen. Er wirkte bei verschiedenen Festivals und Konzerten in Österreich (Wien) und Frankreich (Mont Blanc Festival, Kapellenfestival in Vercors ...) mit. 2005 wurde es Raphael Bereau zur Ehre, als erster das ihm gewidmete Stück « Bichromie » von Guy Leclerc mit dem Ensemble « Quintette 12 » beim « Why Note Festival » in Dijon (Frankreich) uraufzuführen. Mit dem Gitarristen Tizoc Romero rief er das Gitarrenduo R2T2 ins Leben und startete eine internationale Karriere, insbesondere beim internationalen Gitarrenfestival in Paris, dem internationalen Gitarrenfestival in Elche (Spanien), dem Festival der Stiftungen (Frankreich) sowie zwei Touren in Indien (u. A. in Delhi, Bangalore und Kalkutta in 2016 und 2018) Regelmäßig als Solist auf der ganzen Welt tätig (Frankreich, Portugal, Nordamerika), arbeitete Raphael auch mit dem nationalen Opernorchester von Nancy-Lothringen zusammen. Er hat des Weiteren ein Diplom in Analyse vom « l’ecole normale » in Paris (Klasse von Dominique Pasquier) und unterhält eine intensive Tätigkeit als Arrangeur und Komponist. Raphael lässt sich gerne von seinen vielen Reisen und Begegnungen mit anderen musikalischen Welten inspirieren. Interessiert an multidisziplinären Erfahrungen, bei denen die Gitarre im Mix mit anderen Künsten zum Einsatz kommt, erkundet er zum Beispiel das Musiktheater anhand der Arbeiten von Carlo Collodi «Pinocchio» beim Festival « A Pas Contés » in Dijon. [Facebook] |
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