CRISTINA BASILI (VIOLONCELLO)
Klassik
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Als Solistin und Kammermusikerin trat Cristina Basili
an internationalen Veranstaltungsorten in ganz Europa auf (Konzerthaus und Musikverein Wien, Tonhalle Zürich, Gasteig München, Megaron Athen, Odessa Philharmonic Hall, Walt Disney Concert Hall, Rumänisches Athenaeum) und wurde zu internationalen Festivals wie dem Pärnu Music Festival in Estland, dem Yellow Barn Music Festival in den USA, Davos Festival in der Schweiz, Riva Music Festival in Italien, International Enescu Festival in Sinaia, Rumänien, Aigina und Nafplion Festivals in Griechenland sowie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern in Deutschland eingeladen. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen namhafte Musiker wie Oleg Maisenberg, Anthony Marwood, Lucy Shelton, Antonio Meneses, Salvatore Accardo, Barbara Moser, Rainer Schmidt und Annely Peebo. Als Solistin und Orchestermusikerin arbeitet sie mit Dirigenten wie Hobart Earle, Claudius Traunfellner, Vitaly Protasov, Francois-Xavier Roth, Benjamin Zander, Michael Tlson Thomas, Yoav Talmi, Uriel Segal, Michael Sanderling, Marin Alsop, Neeme Järvi und Paavo Järvi zusammen und nimmt an Projekten mit dem Estonian Festival Orchestra, dem LA Chamber Orchestra, dem LA Philharmonic Orchestra, Boston Philharmonic Orchestra und dem Kaleidoskope Chamber Orchestra teil. Als engagierte Interpretin zeitgenössischer Musik gibt sie regelmäßig Weltpremieren von Werken lebender Komponisten. Im Jahr 2021 erschien ihre Aufnahme mit Werken für Solo-Cello des australisch-griechischen Komponisten Nestor Taylor, veröffentlicht von Donemus Records. Sie ist Mitglied des Ensembles Wiener Collage. Zusammen mit der Schauspielerin Elisabeth Kanettis ist sie Mitbegründerin des interdisziplinären Kollektivs EnsemblART, dessen Videoperformances mehrere internationale Auszeichnungen erhalten haben (u. a. beim Goodmesh Concours 2020 und beim ISA Creative Award 2020), sowie des Musikpoesie-Duos "Die Bühnencousinen" (Cello & Schauspiel), das 2021 im Rahmen des Wiener Kabarettfestivals auf dem Rathausplatz Wien auftrat und seitdem erfolgreich in deutschsprachigen Ländern tourt. Cristina ist Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe wie dem Internationalen Brahms-Cellowettbewerb, dem Internationalen Cellowettbewerb Liezen, dem Janigro-Jugendwettbewerb, dem österreichischen nationalen Wettbewerb „Prima La Musica“, dem Lions-Musikwettbewerb u. a. Im Jahr 2012 erhielt sie ein Stipendium des Rahn Kulturfonds in Zürich, wodurch ihr ein Meistercello zur Verfügung gestellt wurde. Sie war Stipendiatin der Karajan Stiftung Wien, des Rahn Kulturfonds Zürich, der Lyra Stiftung, der Onassis Foundation Griechenland, der University of Southern California und der Accademia Chigiana Siena, Italien. 2014 wurde sie mit dem Premio Banca Monte dei Paschi di Siena ausgezeichnet. Cristina wurde in Wien in eine griechisch-italienische Musikerfamilie geboren und begann im Alter von sechs Jahren bei Vladimir Malinovsky mit dem Cellounterricht. Seit 2005 arbeitet sie außerdem intensiv mit David Grigorian in München zusammen. Im Alter von fünfzehn Jahren lernte sie den renommierten Cellisten Antonio Meneses kennen und wurde gebeten, an seinen Kursen an der Universität der Künste in Bern teilzunehmen, wo sie 2015 mit einem Stipendium der Onassis-Stiftung Griechenland ihr Studium mit einem Master-Diplom in Performance abschloss. Außerdem hat sie ein Diplom der Thornton School of Music an der University of Southern California in Los Angeles, wo sie bei Ralph Kirshbaum studierte, sowie einen pädagogischen Abschluss und einen Master in Kammermusik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie bei Johannes Meissl studierte. Neben ihrem Studium arbeitete sie mit Natalia Gutman, Frans Helmerson, Wolfgang E. Schmidt, Thomas Demenga, Claudio Bohórquez, Gustav Rivinius, Leonid Gorokhov, Alban Gerhardt, Benjamin Zander, Paavo Järvi, Neeme Järvi, dem Belcea Quartett und dem Hagen Quartett zusammen und wurde von ihnen unterrichtet. Cristina ist auch eine begeisterte Lehrerin und gibt Meisterkurse in ganz Europa. Sie spielt auf einem Instrument von Antonio Gibertini, Parma, 1744. [Webseite] |
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