SIMA Sebastian (Oboe, Englischhorn)
Klassik, zeitgenössische Musik
Klassik, zeitgenössische Musik
Sebastian Sima (vorm. Skocic) Musikalische Ausbildung: 1988 in Wien geboren, begann Sebastian Sima zunächst mit Klavier und Cello, bevor er mit dem Oboenunterricht im Alter von zehn Jahren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, bei Prof. Klaus Lienbacher begann. Danach führte er bei Prof. Harald Hörth sein Studium fort, das ein Erasmusstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, bei Prof. Christian Wetzel beinhaltete. Schließlich schloss er 2014 das Konzertfachstudium (2017 IGP) mit Auszeichnung ab. Darüber hinaus besuchte er zahlreiche Meisterkurse, etwa bei Christoph Hartmann, Francoix Leleux, Günter Passin und Stefan Schilli.
Erfahrungen als Orchestermusiker
In jungen Jahren sammelte er Erfahrung im European Philharmonic Orchestra, dem Wiener Jeunesse Orchester, der Orchester Akademie Ossiach (2009-2013), sowie bei der Angela Prokopp Sommerakademie mit Bühnenmusik bei den Salzburger Festspielen. Als Substitut des ORF Radio-Symphonie Orchester Wien spielte er ab 2013 etwa unter Teodor Currentzis Konzerte und Tourneen bzw. etwa bei den Wiener Festwochen, Steirischer Herbst und Wien Modern. Rege Konzerttätigkeit pflegt er auch mit dem Wiener Kammerorchester, der Wiener Akademie oder dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich. 2015 und 2016 hatte er darüber hinaus Zeitverträge in der Volksoper Wien, wo er seither regelmäßig substituiert. Als Substitut des Orchesters der Wiener Staatsoper spielte er unter Dirigenten wie Dennis Russel-Davies, Adam Fischer, Semyon Bychkov, Kirill Petrenko und Franz Welser-Möst sowie Christian Thielemann. Im Orchester der Wiener Philharmoniker spielte er unter Daniele Gatti, Semyon Bychkov, Valery Gergiev, Andris Nelsons, Franz Welser-Möst, Bernhard Haitink, Maris Jansons, Riccardo Muti, Christian Thielemann sowie Konzerte und Tourneen u.a. in Asien und USA oder auch bei den Salzburger Festspielen, Mozartwoche, Luzern Festival, London Proms etc. In der Saison 2021/2022 hatte er einen Zeitvertrag als 1. Oboist der Wiener Staatsoper/Wiener Philharmoniker.
Solo und Kammermusik
Neben der Tätigkeit als Orchestermusiker widmet er sich zusätzlich solistischen- wie auch kammermusikalischen Auftritten. So spielte er etwa die Erstaufführung/ Teiluraufführung der Gedankensplitter für Oboe Solo von Friedrich Cerha in Anwesenheit des Komponisten oder das Martinu Oboenquartett im Radio Kulturhaus. Zu weiteren Uraufführungen zählen die Suite Japonaise von Peter Hrncirik, die Sonata di Chiesa von Ernst Ludwig Leitner im Rahmen der Gmundner Festwochen, Music for Oboe and Piano von Roland Freisitzer im Kulturforum Berlin, sowie die Fantasia für Oboe und Orgel von Peter Planyavsky im Rahmen des Orgelzyklus im Radio Kulturhaus. Weitere Ur- und Erstaufführung fanden mit dem Ensemble die Reihe, dem Ensemble Zeitfluss und als Mitglied des ensemble xx. jahrhundert statt.
[Webseite]
Erfahrungen als Orchestermusiker
In jungen Jahren sammelte er Erfahrung im European Philharmonic Orchestra, dem Wiener Jeunesse Orchester, der Orchester Akademie Ossiach (2009-2013), sowie bei der Angela Prokopp Sommerakademie mit Bühnenmusik bei den Salzburger Festspielen. Als Substitut des ORF Radio-Symphonie Orchester Wien spielte er ab 2013 etwa unter Teodor Currentzis Konzerte und Tourneen bzw. etwa bei den Wiener Festwochen, Steirischer Herbst und Wien Modern. Rege Konzerttätigkeit pflegt er auch mit dem Wiener Kammerorchester, der Wiener Akademie oder dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich. 2015 und 2016 hatte er darüber hinaus Zeitverträge in der Volksoper Wien, wo er seither regelmäßig substituiert. Als Substitut des Orchesters der Wiener Staatsoper spielte er unter Dirigenten wie Dennis Russel-Davies, Adam Fischer, Semyon Bychkov, Kirill Petrenko und Franz Welser-Möst sowie Christian Thielemann. Im Orchester der Wiener Philharmoniker spielte er unter Daniele Gatti, Semyon Bychkov, Valery Gergiev, Andris Nelsons, Franz Welser-Möst, Bernhard Haitink, Maris Jansons, Riccardo Muti, Christian Thielemann sowie Konzerte und Tourneen u.a. in Asien und USA oder auch bei den Salzburger Festspielen, Mozartwoche, Luzern Festival, London Proms etc. In der Saison 2021/2022 hatte er einen Zeitvertrag als 1. Oboist der Wiener Staatsoper/Wiener Philharmoniker.
Solo und Kammermusik
Neben der Tätigkeit als Orchestermusiker widmet er sich zusätzlich solistischen- wie auch kammermusikalischen Auftritten. So spielte er etwa die Erstaufführung/ Teiluraufführung der Gedankensplitter für Oboe Solo von Friedrich Cerha in Anwesenheit des Komponisten oder das Martinu Oboenquartett im Radio Kulturhaus. Zu weiteren Uraufführungen zählen die Suite Japonaise von Peter Hrncirik, die Sonata di Chiesa von Ernst Ludwig Leitner im Rahmen der Gmundner Festwochen, Music for Oboe and Piano von Roland Freisitzer im Kulturforum Berlin, sowie die Fantasia für Oboe und Orgel von Peter Planyavsky im Rahmen des Orgelzyklus im Radio Kulturhaus. Weitere Ur- und Erstaufführung fanden mit dem Ensemble die Reihe, dem Ensemble Zeitfluss und als Mitglied des ensemble xx. jahrhundert statt.
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