THOMAS BARNICH (PIANO)
Klassik
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![]() Thomas Barnich wurde 1985 in Brüssel, Belgien geboren.
Im Alter von drei Jahren zeigte er schon ausgeprägtes Interesse für klassische Musik. Er pflegte dabei seine Eltern aus dem Wohnzimmer zu verbannen, um sich alleine klassiche CDs - hauptsächlich mit den Werken von Johannes Brahms - anzuhören. Mit fünf bekam er seinen ersten Klavierunterricht von einer Nachbarin. Dieser erste Versuch verandete leider, denn Lektionen hörten nach ein paar Monaten wieder auf. Erst in seinem 16. Lebensjahre fing Thomas Barnich wieder an, sich für das Klavier nicht nur als Zuhörer, sondern auch als Musiker zu interessieren. Er nahm privaten Klavierunterricht bei verschiedenen Lehrern wie Osvaldo Salas und Pascal Sigrist und verbrachte auch ein paar Jahre im Conservatoire Royal de Liège in Belgien, wobei er bei Jean Schils studierte. Auf den Rat seiner Eltern hin widmete er sich auch anderen, "seriöseren" Studien: Kinesiologie und Übersetzungswissenschaften. Letztere brachte ihn an die Universität Wien, wo er 2015 einen Master in Übersetzungswissenschaften absolvierte. Seitdem lebt er in Margareten. In den Studienjahren hörte er aber nie auf, sich auch am Klavier zu perfektionieren und Meisterkurse in verschiedenen europäischen Ländern zu besuchen. Die Begegnung mit dem Wiener Pianist Robert Lehrbaumer im Jahre 2014 und vor allem, drei Jahre später, mit der georgischen Pianistin Tamara Atschba waren lebensverändernd. Er strebte seitdem konsequent danach, Klavierprofi zu werden, nicht "nur" ein guten Amateur. Mit Tamara Atschba arbeitet er bis heute. Thomas Barnich spielte Konzerte in Belgien, Frankreich und Österreich. Sein Repertoire umfasst Werke von Komponisten von Bach bis zu Zeitgenossen wie Nikolaï Kapustin oder Lowell Liebermann. Seine besondere Vorliebe gilt dem russischen Repertoire (Sergej Rachmaninoff, Alexander Skrjabin, Sergej Prokofiew), aber auch der Romantik (Frédérik Chopin, Franz Liszt) und Maurice Ravel. Außerdem setzt er sich für die Wiederentdeckung unbekannterer Komponisten wie z.B. Nikolai Medtner ein. In seinen Konzerten spielt er nicht nur die jeweiligen Stücke, sondern erläutert dem Publikum (in drei Sprachen!) Werk und Biografie. [Facebook] |
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