VEREIN TAKE 5 | KUNST KULTUR
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Archiv Saison 8 (Aug. 2024 - Juli 2025)

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JAZZABEND
Gewidmet Bacchus
​Dienstag, 12. August 2025, 20:00Uhr

Sonance Collective Trio: Eva IVANOVA-DYATLOVA (Flöte), Maria ANISIMOVA (Klarinette), Rainer SZALATA (Vibrafon)

​   Bacchus, der Gott des Weins und der Lebensfreude, lädt ein – mit einem Augenzwinkern und feinem Swing. Ein musikalischer Abend voller Geschmack, Genuss und Groove.
   Ein Abend rund um Jazzklassiker, Genussmittel und die kleinen Rauschmomente des Lebens – musikalisch serviert vom Sonance Collective.

Programm (Änderungen vorbehalten):
Henry Mancini (1924–1994), Johnny Mercer (1909–1976)
  • ​The Days of Wine and Roses
Freddie Hubbard (1938–2008), Al Jarreau (1940–2017)
  • Little Sunflower
Chuck Rio / Danny Flores (1929–2006)
  • Tequila
Damon Albarn (*1968), Graham Coxon (*1969)
  • Song #2
Sonny Burke (1914–1980), Paul Francis Webster (1907–1984)
  • Black Coffee
Grady Watts (1908–1986), Frank Ryerson (1905–1995)
  • Blue Champagne
Dave Guard (1934–1991)
  • Scotch and Soda
Harold Arlen (1905–1986), Johnny Mercer (1909–1976)
  • Come Rain or Come Shine
Lionel Belasco (1881–1967), Lord Invader / Rupert Grant (1914–1961)
  • Rum and Coca-Cola
Dan McCafferty (1946–2022), Manny Charlton (1941–2022)
  • Whiskey Drinkin’ Woman
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NUEVOS ARRAIGOS
Viele Saiten bringen vielseitige Musik
Di. 08. Juli 2025, 19:30

Duo Laetus : Romana (Gitarre) und Rosemarie (Tenorhackbrett) PULVERMACHER

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   Neue Wurzeln
   Nuevos Arraigos feiert die Verbindung von Kulturen und musikalischen Traditionen aus Spanien und Lateinamerika, neu interpretiert und innovativ präsentiert. Der Titel Neue Wurzeln steht für die Verschmelzung tief verwurzelter Klänge mit frischen, modernen Ansätzen. Dabei entsteht eine musikalische Reise, welche die Vergangenheit ehrt und gleichzeitig die Gegenwart in den Mittelpunkt stellt. 
   In Nuevos Arraigos verweben sich kunstvolle und volkstümliche Melodien, weltliche und geistliche Texte sowie homophone und polyphone Satztechniken zu einem bunten Klanggeflecht. Der Fokus liegt auf Musik aus Spanien, Lateinamerika und Südamerika. Die ausgewählten Stücke reichen von Renaissance-Werken über folkloristische Traditionen bis hin zu zeitgenössischen Interpretationen.
​​   Diese Neuinterpretationen erschaffen eine lebendige Brücke zwischen den musikalischen Welten. Im Zentrum von Nuevos Arraigos steht die einzigartige Verbindung von Hackbrett und Gitarre. Mit seinen schimmernden, harfenähnlichen Klängen bringt das Hackbrett eine neue Dimension in die Interpretation lateinamerikanischer und spanischer Musik. Seine perkussiven und melodischen Möglichkeiten verleihen den Stücken sowohl Leichtigkeit als auch rhythmische Tiefe. Die Gitarre, ein Symbol der spanischen und lateinamerikanischen Musikkultur, dient als harmonisches Fundament und bringt durch ihre Vielfalt eine besondere Wärme in das Klangbild. Im Zusammenspiel dieser Instrumente entstehen faszinierende Klanglandschaften: von tänzerisch-leicht bis hin zu tief emotional. Sie schaffen eine Verbindung, die alte Traditionen auf moderne Weise belebt. Nuevos Arraigos – Neue Wurzeln spiegelt die Grundidee des Konzerts wider: Musik, die tief in den Traditionen Spaniens und Lateinamerikas verwurzelt ist, wird auf neue Weise zum Leben erweckt. Die Werke erfahren eine kreative Transformation, ohne ihre Ursprünge zu verlieren. Dabei entsteht ein musikalischer Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Tradition und Innovation.
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SUMMERTIME
strahlende Werke für sonnige Stimmung
​Dienstag, 01. Juli 2025, 19:30

Yuliya LEBEDENKO (Violine, Gesang), Aleksandra KLIMOVA (e-Klavier)

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   Erleben Sie einen besonderen musikalischen Abend am Dienstag, den 1. Juli 2025, um 19:30 Uhr im Neufeldersee Hotel Restaurant. Dieser Veranstaltungsort bietet eine idyllische Kulisse mit einem Restaurant, das mit einem Panoramablick auf den See besticht und für sein Angebot an saisonalen und regionalen Speisen bekannt ist. Es ist ein Ort, der Erholung und Genuss verspricht und sich hervorragend für verschiedenste Anlässe eignet.
   Das "Summertime"-Programm entführt die Zuhörer in eine Welt voller strahlender Klänge, dargeboten von Violine, Klavier und Gesang. Die Künstler, Yuliya Lebedenko (Violine, Gesang) und Aleksandra Klimova (e-Klavier), präsentieren ein vielseitiges Repertoire. Neben berühmten Melodien von George Gershwin, lebhaften Tanzstücken wie "Tico-Tico" und "Rio Rita" sowie dem amerikanischen "Fiddle and Banjo" erwartet das Publikum ein Potpourri aus "Porgy & Bess", Stücke von Astor Piazzolla, darunter "Oblivion" und "Libertango", sowie italienische Ohrwürmer wie "O Sole Mio" und "Funiculi Funicula". Auch feurige italienische und spanische Nummern sowie bekannte Tangos und Werke aus Frank Sinatras Repertoire, wie "My Way" und "Besame mucho", werden zu hören sein.
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FREDERIC CHOPIN UND ROBERT SCHUMANN
zwei befreundete Romantiker
Do. 26. Juni 2025, 18.00
Anastasia YASKO (Piano)

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  eine direkte Verbindung zur deutschen Literatur
 
   Im Programm sind die wichtigsten Werke der beiden großen Komponisten-Pianisten des 19. Jahrhunderts, unter anderem das letzte Stück von Frédéric Chopin - seine Polonaise-Fantasie und die berühmte „Kreisleriana“ von Robert Schumann, welche von den Schriften E. T. A. Hoffmanns inspiriert wurde.
   Robert Schumann und Frédéric Chopin sind zwei herausragende Komponisten, welche die Musik ihrer Zeit revolutioniert haben. Sie waren Freunde und inspirierten sich gegenseitig. Schumann schrieb viele positive Rezensionen über Chopins Werke und Chopin schätzte ebenfalls Schumanns Talent und Schaffen. In einem Brief an Chopin schrieb Schumann: “Deine Werke sind wie Juwelen, die unter anderen Steinen glänzen. Dein Talent ist außergewöhnlich.” Auch Chopin hatte großen Respekt vor Schumann. In einem Brief an seinen Freund Tytus Woyciechowski schrieb er: “Schumann ist einer der größten Komponisten unserer Zeit. Seine Musik ist voller Emotionen und tiefer Reflexion.” Chopin spielte oft Schumanns Stücke auf dem Klavier und schätzte seine kompositorischen Fähigkeiten.
   Beide Komponisten hatten die Gelegenheit, sich persönlich während ihres Aufenthalts in Paris zu treffen. Chopin lud Schumann in seine Wohnung ein, wo ein privates Konzert für einige ausgewählte Gäste stattfand. Schumann war von Chopins Talent beeindruckt und gestand ihm nach dem Konzert: “Dein Spiel ist wie Magie, die die Herzen der Menschen bewegt.”
 
Programm (Änderungen vorbehalten):
F. Chopin (1810-1849)
  • Zwei Nocturne: b:-Moll Op. 9 Nr. 1; g-Moll Op. 15 Nr. 3
  • Vier Mazurkas Op. 68
  • Polonaise-Fantasie Op. 61 As-Dur
R. Schumann (1810-1856)
  • Kreisleriana Op. 16
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EINE SPANNENDE MUSIKALISCHE WELTREISE
von Europa bis Amerika
Dienstag, 24. Juni 2025, 19:00

Gruppe TENORISSIMO

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   "Wir sind ein Oper-, Operetten-, Wienerlied-Männer Ensemble, welches in einer Kabarett-Form das Wienerlied-Gut sowie Lieder aus der ganzen Welt aufführt. Garantiert sind viel Humor und eine amüsante Atmosphäre.".

Programm (Änderungen vorbehalten):
Franz Lehar (1870 - 1948)
  • ''Dein ist mein ganzes Herz'' aus: Das Land des Lächelns
Leo Fall (1873 - 1925)
  • "Ihr stillen, süßen Frau'n" aus: Die Rose von Stambul
Carl Millöcker (1842 - 1899)
  • ''Dunkelrote Rosen'' aus: Gasparone
Franz Lehar (1870 - 1948)
  • "Von Apfelblüten einen Kranz" aus: Das Land des Lächelns
Emmerich Kalman (1822 - 1953)
  • "Grüss mir mein Wien" aus: Gräfin Mariza
Hermann Leopoldi (1888 - 1959)
  • I bin a stiller Zecher
  • Schön ist ein Ringelspiel
Bert Reisfeld (1906 - 1991, Rolf Marbot (1906 - 1974)
  • Mein kleiner grüner Kaktus
Weltreise Medley 1
  • Cielito Lindo
  • Besame mucho
  • Granada
  • Core n'grato
  • Neu York, New York
  • O sole mio
Weltreise Medley 2
  • Funiculi, Funiculia
  • Wien, du Stadt meiner Träume
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VON WIEN IN DIE USA UND RETOUR
Heitere und melancholische Lieder von Leopoldi, Benatzky, Spielmann, Kalman, Stolz, u.v.m.
​Di. 17. Juni 2025, 19.00

Steven SCHESCHAREG (Bariton) mit Klavierbegleitung

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    Die Operette - Ihren Höhepunkt hatte sie in den 20er und 30er Jahren in Wien und Berlin. Ein Einschnitt kam mit dem aufkeimenden NS-Regime, das sich vor ein zweifaches Dilemma gestellt sah: das Genre erfreute sich allergrößter Beliebtheit und konnte somit nicht einfach verboten werden. Außerdem war eine „Arisierung“ aufgrund der überwiegend jüdischen Abstammung der Komponisten und Librettisten nur begrenzt möglich.
   Viele dieser „Operettenkönige“ fanden Zuflucht in den USA. Was haben diese Komponisten in Amerika gemacht? Wie kann man Englisch lernen? New York oder Hollywood? Nach dem Krieg in den USA bleiben oder zurück nach Wien? Einige hatten dort Erfolge, einige nicht - was bleibt sind ewig währende Melodien, melancholische Lieder und humoristische Songs.
   Für Steven SCHESCHAREG hat die Musik dieser Komponisten einen besonderen Stellenw­ert, denn auch seine Familie wurde aus Österreich vertrieben und wanderte in die USA aus. Aber: Er hat seinen Weg zurück gefunden.
 
Programm (Änderungen vorbehalten)
 
Ralph Benatzky                   
  • In Hollywood, Ein Wiener Lied in New York
Walter Jurmann                 
  • Ein Lied aus meiner Heimat, A Better World to Live In
Hermann Leopoldi                            
  • Ja, da wärs halt gut, wenn ma Englisch könnt’,
  • In einem kleinen Café in Hernals / Little Café down the Street
Richard Tauber                   
  • Warum ist Wien ein Märchen
Erich Wolfgang Korngold  
  • Sweet Melody of Night
Emmerich Kalman                              
  • Und in Chicago, One Touch of Vienna
Robert Stolz                                        
  • Breath of Scandal / Von Wien nimmt man Abschied
Fritz (Fred) Spielmann       
  • Schinkenfleckerln! / Ham & Noodles!,
  • My Boy, My Boy / Wiener Strassenbahn Lied,
  • Wien wird tausendmal schöner / Spring Came Back to Vienna
Paul Abraham                       
  • Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände, My Golden Baby
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AKUSTISCHER BLUES ABEND
Blues Night in Margareten
​Di. 10. Juni 2025, 19.30

Peter MUELLER Trio

Wie soll’s denn schmecken? Sweet oder Hot?

   Hannes KASEHS, Christa  KASEHS und Peter MÜLLER servieren hochprozentigen Blues, zartbittere Country-Bluesmelodien und schmelzende Louisiana Songs.
   Zubereitet werden diese hauptsächlich aus den 50er- und 60er-Jahren stammenden musikalischen Leckerbissen auf akustischen Instrumenten. Gespielt wird stilgerecht mit einer Riesenportion Groove, einer Prise Schmalz, einem Augenzwinkern und einem Schuss Grünen Veltliner. Guten Appetit!
   Hannes KASEHS (Git., Voc.) ist als Sänger, Komponist und Autor eine Ikone in der österreichischen Blues-Szene. Als er 14 Jahre alt wurde hat er seine erste Lightnin‘ Hopkins Platte erworben, seitdem beschäftigt er sich mit dem Blues. Hannes spielte 10 Jahre lang mit Peter Kern in diversen Formationen, war von 1995 – 2000 mit „Christian Dozzler & The Blues Wave“, von 2000 bis jetzt vermehrt mit eigener Band, gleichzeitig auch von
​2012 – 2017 mit „4 Some Blues“ gemeinsam mit Peter Müller an den Trommeln (CH/A), weiters von 2013 – 2016 mit „Norbert Schneider & Band“ (A) im Zuge vieler schöner Konzerttourneen quer durch Europa unterwegs. Seit über 20 Jahren leitet er die wöchentliche Blues Session im Louisiana Blues Pub in Wien.
   Christa  KASEHS (Bass, Voc.) ist die Schwester von Hannes und damit familiär und musikalisch sehr eng mit Hannes verbunden. Sie spielt und singt mit Herz und Seele.
   Peter MÜLLER (Drums), gehört zu den profiliertesten Schlagzeugern Europas im Bereich Blues, Rhythm&Blues, Boogie-Woogie und Swing. Technische Perfektion und sein unverwechselbarer Sound auf seinem Slingerland Schlagzeug ist ihm Voraussetzung für dynamischen Drive und Groove.  Mit raffinierten, oft überraschenden Schlagkombinationen begeistert er das Publikum und nicht selten auch seine Bandkollegen (Mojo Bluesband, Kottans Kapelle, Johann L., Hans Orsolic, R&B Caravan, Papas Hausband, Blue Flagships, Oliver Mally, SOB & The Czyks, Dave Ruosch, Frank Muschalle und viele andere). Peter ist auf über 100 Tonträgern als internationaler Drummer vertreten. Sein geliebtes Slingerland Drumset wurde 2010 bis 2012 liebevoll von Charlie Watts von den Rolling Stones gespielt.
IM LICHT DES MONDES (erzählte Opern 3)
Märchen-Minioper mit Projektionen und Musik von Antonin Dvořák, Bedřich Smetana
Dienstag, 03. Juni 2025, 19:00
Erin SILANGIL (Sopran), Joseph TURBESSI (Piano), Hartmut SCHULZ (Erzähler)

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usik: Antonin Dvořák und Bedřich Smetana
Text und Bildprojektionen: Hartmut Schulz
[Anm.: Rusalkas sind der Volkssage nach die Geister junger Frauen, die vor ihrer Ehe eines unglücklichen Todes gestorben sind.]
   In einem scheinbar lieblichen Tal an der Moldau nahe Prag geht es nicht geheuer zu. Wenn an einem Pfingstsonntag der Vollmond herrscht, steigt aus dem Walter ein geheimnisvolles Wesen empor, dass die Anwohner ängstigt. Denn wer die Rusalka sieht, ist des Todes.
   Einst war sie ein junges Mädchen, Danica, die Tochter des Schmiedes. Wie ihr Vater betet sie noch die alten Götter an. Im Dorf aber hat inzwischen das Christentum Einzug gehalten und damit sind Konflikte vorprogrammiert. Als der Sohn des reichen Gutsbesitzers Danica zuerst verführt, dann aber bei der Hochzeit sitzen lässt, kommt es zur Katastrophe, an deren Ende die Betrogene sich in die rachsüchtige Rusalka verwandelt.
   Alles dies wird erzählt unter Zuhilfenahme der hochexpressiven Musik der tschechischen Nationalkomponisten Dvorak und Smetana. Ein romantischer Opernabend mit Grusel-Garantie.
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7 BILDER VON KLIMT
Multimediales Konzert
Dienstag, 27. Mai 2025, 19:00

Yuliya LEBEDENKO (Violine), Lizaveta BORMOTOVA (Piano)

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Vor der Pause werden Yulia LEBEDENKO und Lizaveta BORMOTOVA Werke von Claude DEBUSSY und Camille Saint-Saens präsentieren.
Nach der Pause kommt dann das Original-Werk von Georges SONOVSKI, Komponist und Arrangeur
   Er schreibt dazu: "Die Malerei war immer Teil meines Lebens, mit ihrer Vielfalt an Farben, Themen und Stilen. Als ich Komponist wurde, kam mir die Idee, Malerei  und Musik zusammenzubringen. So entstand eines meiner wichtigsten Werke: SIEBEN BILDER VON KLIMT.
   Wir wollen hiermit eine außerordentliche künstlerische Veranstaltung dem Publikum in einer wunderschönen Umgebung präsentieren :
  • Projektion auf einer großen Leinwand der 7 Bilder, während
  • 2 hoch talentierte Musikerinnen das Werk spielen.








Programm vor der Pause :
Claude Debussy
  • Clair de lune
  • L’Isle Joyeuse
  • La fille aux cheveux de lin
Camille Saint-Saëns 
  • Arie “Mon cœur s’ouvre à ta voix”  (aus der Oper “Samson et Dalila”)
  • Introduction et Rondo Capriccioso

Pause

7 Bilder von Klimt ist von den folgenden Bildern inspiriert:
  • „Stiller Weiher” (Egelsee bei Golling, Salzburg)
  • „Der Kuss“
  • „Danae“
  • „Judith mit dem Kopf von Holofernes“
  • „Birkenwald“
  • „Die Musik“
  • „Adieu Adèle“
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ESPRIT DE PARIS
Anlässlich des 150. Geburtsjahres von Maurice RAVEL
​Dienstag 20. Mai, 18:00 Uhr

Kyoko TANAKA (Piano)

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   Im Jahr 2025 jährt sich die Geburt des französischen Komponisten Maurice Ravel zum 150. Mal.  Er wurde in Sibur im Baskenland, an der französisch-spanischen Grenze, als Sohn einer baskischen Mutter und eines Schweizer Vaters geboren. Er ließ exotische Elemente aus der ganzen Welt (spanische Musik, indonesische Gamelan-Musik, Jazz, die Musik des Norwegers Grieg usw.) in seine Musik einfließen und huldigte stark seinem Zeitgenossen Satie. (Sein eigener Stil basierte jedoch immer auf klassischer Musik, wie der von Mozart und Couperin), und er fügte die verschiedenen Elemente mit einer solchen Finesse zusammen, dass er als "Schweizer Uhrmacher" bezeichnet wurde. Im Folgenden wird ein Rückblick auf sein Leben und Werk gegeben.
 
Programm (Änderungen vorbehalten):
 
Maurice RAVEL
  • Pavane pour une infante défunte (Pavane für eine verstorbene Prinzessin) 
  • Jeux d'eau (Wasserspiele)
  • Gaspard de la nuit: Trois poèmes pour piano d'après Aloysius Bertrand 
  • Ma mère l’oye (Mutter Gans)
  • Le Tombeau de Couperin. Suite pour piano (Das Grabmal Couperins)
  • Klavierkonzert in G-Dur
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LuftpARTikel
Tradition und Moderne
​Dienstag 13. Mai, 19:00 Uhr

Duo Varija: Marija ANTUNOVIC (Akkordeon), Viola JANK (Saxophon)

​
   Das Duo Varija, bestehend aus Marija Antunović, Akkordeon, und Viola Jank, Saxophon ist das Ergebnis einer musikalischen Begegnung im Jahr 2023. Die beiden lernten sich kennen und es war sehr schnell klar, dass sie gemeinsam in die Klangwelten, die sich durch ihre beiden Instrumente eröffnen, eintauchen wollen.
   Das Akkordeon und das Saxophon verbindet nicht nur die essenzielle Rolle von Luft für die Tonerzeugung, sondern auch ihre Entstehungszeit. Als sehr junge Instrumente, die erst im 19. Jahrhundert entstanden, ist die Auswahl an Originalliteratur sehr begrenzt und eröffnet für die Kombination einen „luftleeren“ Raum an Werken. Experimentierfreudigkeit und ihre Offenheit gegenüber verschiedenen Klangfarben und Stilen haben die beiden Musikerinnen dazu inspiriert, diesen leeren Raum mit neuen Klängen und LuftpARTikeln zu füllen.
   Bei diesem Vorhaben lassen sie sich nicht durch Genre-Grenzen einschränken. Im Gegenteil, sie nutzen die Leere und sehen darin – ganz dem Namen des Duos entsprechend (lat. varia: verschieden, bunt) – die Chance, neue musikalische Gebiete zu erkunden und
Luftpartikel in der Form von Bearbeitungen und zeitgenössischer Originalliteratur entstehen zu lassen. Damit treiben sie allerdings nicht den allgegenwärtigen Klimawandel voran, sondern möchten die Luft mit Neuem und Frischem anreichern, frei von Schadstoffen für die Ohren der Zuhörer:innen.
   Sie schöpfen dabei aus den unterschiedlichsten Stilen und kombinieren Tradition und Moderne. Beginnend bei Johann Sebastian Bachs Sonate für Viola da Gamba und Cembalo, BWV 1028 über Manuel de Fallas Danse rituelle du feu spannt das Duo einen Bogen bis hin in die Gegenwart mit SaxAccordia von Theodor Burkali. Das Repertoire des Duo Varija ist so vielfaltig wie die Partikel in der Luft.
Atmen Sie tief ein und lassen Sie sich von den Klängen, die das Duo Varija erschafft, umgeben – Klänge, die Grenzen überschreiten und die traditionellen Musikvorstellungen herausfordern.

Programm (Änderungen vorbehalten) :

Johann Sebastian Bach:
  • Italienisches Konzert BWV 971 - I. Allegro animato (Bearbeitung: Duo Varija)
Fritz Kreisler:
  • Liebesfreud (Bearbeitung: Duo Varija)
Arvo Pärt
  • Spiegel im Spiegel (Bearbeitung: Duo Varija)
Manuel de Falla
  • Siete Canciones Populares Españolas (Bearbeitung: Duo Varija)
          I. El Paño moruno - III. Asturiana - VI. Canción - VII. Polo
Béla Bartók
  • Rumänische Volkstänze (Bearbeitung: Duo Varija)
Theodor Burkali
  • SaxAccordia
          I. Heiter. Allegro - II. Traurig - III. Sehr lebhaX im Ausdruck
Astor Piazzolla
  • Le Grand Tango (Bearbeitung: Duo Varija)
Herbert Pixner
  • Vierteljahrhundert Dreiviertler (Bearbeitung: Duo Varija)
Manuel del Falla
  • Danse rituelle du feu, aus: El Amor Brujo (Bearbeitung: Duo Varija)
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DER WANDERER
Franz Schubert und die Sehnsucht
Freitag 09. Mai 2025, 19:00 Uhr

Elzbieta MAZUR (Piano), Hartmut SCHULZ (Bariton)

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   Franz Schubert vorzustellen, bedeutet Eulen nach Athen, beziehungsweise Tauben nach Wien tragen – der Großmeister des Liedes sowie Stadt und Umland sind bis heute aufs engste miteinander verbunden. Kein Wunder, denn Schubert wurde in Wien geboren, lebte, komponierte und starb hier. Sein Horizont „im wahren Leben“ war der Wienerwald. In seinen Träumen, auch seinen musikalischen, war seine Welt grenzenlos.
   Im Werk keines anderen Komponisten nimmt das Reisen einen solch breiten Raum ein. Nicht nur die beiden großen Zyklen – „Schöne Müllerin“ und „Winterreise“ sind aus der Perspektive eines Wanderburschen geschrieben – sondern auch in vielen seiner Lieder nimmt die Sehnsucht nach der Ferne breiten Raum ein. So wundert es nicht, dass „Der Wanderer“ D. 493 / 489, den Schubert mit 19 Jahren schrieb zu den schönsten und erfolgreichsten Liedern gehört.
   Franz Schuberts drei Klavierstücke D. 946, entstanden in seinen letzten Lebensmonaten 1828, offenbaren eine faszinierende Intimität und emotionale Tiefe. Anders als seine monumentalen Sonaten präsentieren sich diese Stücke in kompakter Form, doch ihre Ausdruckskraft ist immens. Das erste Stück in es-Moll fesselt mit seiner melancholischen Kantabilität und dramatischen Ausbrüchen. Das elegische Es-Dur des zweiten Stücks entfaltet eine tröstliche Schönheit, durchzogen von Momenten der inneren Unruhe. Das lebhafte c-Moll des Finales sprüht vor ungarischem Feuer und virtuoser Energie. In ihrer Vielfalt spiegeln diese Klavierstücke Schuberts meisterhafte Fähigkeit wider, tiefste Empfindungen in scheinbar einfachen musikalischen Gesten auszudrücken und bieten einen berührenden Einblick in die Innenwelt des Komponisten.

Programm (Änderungen vorbehalten) :

Franz SCHUBERT (1797 - 1828)
  • Der Wanderer D.493
  • Nacht und Träume D. 870
  • Der Lindenbaum D.911,5
  • Ständchen D.957,4
  • Auf dem Wasser zu singen D.774
Franz SCHUBERT (1797 - 1828)
  • Allegro assai es-Moll D.946,1
Franz SCHUBERT (1797 - 1828)
  • Nachtstück D. 672
  • Im Abendrot D.799
  • Der Wanderer an den Mond D. 870
  • Fischerweise D.881
  • Die Forelle D.550
Franz SCHUBERT (1797 - 1828)
  • Allegretto Es-Dur D.946,2
  • Allegro C-Dur D.946,3
Franz SCHUBERT (1797 - 1828)
  • An Schwager Kronos D.369
  • Gruppe aus dem Tartarus D.583
  • Ganymed D.544
  • Prometheus D.674
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PAGANINI IN PARIS
Weichheit und Subtilität der Kammermusik
​Montag 05. Mai, 18:00 Uhr

Raphaël BEREAU (Gitarre), Jean-Samuel Bez (Violine)

​   Geleitet von der Suche nach immer intimerer Kammermusik schaffen die französischen Musiker Raphaël Béreau und Jean-Samuel Bez eine Atmosphäre der Weichheit und Subtilität, die sich aus der Kombination der Klangfarben von Violine und Gitarre ergibt.
   Das 2019 in Wien gegründete Duo spielt nicht nur das traditionelle Repertoire des Ensembles, sondern bereichert es auch, indem es viele der schönsten Seiten der französischen und deutschen Romantik adaptiert und arrangiert hat.
   Mit ihrem Programm „Paganini in Paris“ stellen sie sich eine Reise auf Tournee mit dem berühmten Virtuosen vor, der viele Originalstücke mit der Gitarre geschrieben hat, und begegnen hierdurch dem Geist des Pariser Lebens. Es ist somit auch eine Zeitreise... Über die impressionistische Musik von Ravel oder Fauré, aber auch weniger bekannte Persönlichkeiten wie Emmanuel Chabrier, Mélanie Bonis oder Cécile Chaminade bis hin zur Energie und Sinnlichkeit des Tango Nuevo-Meisters Astor Piazzolla.
 
Programm (Änderungen vorbehalten) :
Niccolo Paganini (1782 - 1840)
  • Sonata MS. 112 No. 1 Cantabile
Maurice Ravel (1875 - 1937)
  • Kaddish Chanson hébraique,
  • Meyerke, mein Sohn
Cécile Chaminade (1857 - 1944)
  • Sérénade Espagnole
Gabriel Fauré (1845 - 1924)
  • mprovisation, Op. 84 No. 5
  • Les berceaux, Op. 23 No.1
Mélanie Chasselon
  • Abandon, nocturne
Mel Bonis (1858 - 1937)
  • Gai printemps, Op. 1
Niccolo Paganini (1782 - 1840)
  • Sonate Ms. 110 No. 3
  • Romance Ms. 3
Claude Debussy (1862 - 1918)
  • Clair de lune
  • Minstrels (in Préludes, Livre I, L. 117, XII)
Dusan Bogdanovic (*1955)
  • Balkan sketches
Astor Piazzolla (1921 - 1992)
  • Tangos from L’histoire du tango Psicosis
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SONANCE COLLECTIVE
​vielseitige und innovative Herangehensweise an klassische Musik
​Donnerstag, 24. April 2025, 19:00 Uhr

Eva IVANOVA-DYATLOVA (Flöte), Maria ANISIMOVA (Klarinette), Thiago SHIZUO KONDO (Piano)

​    "Unser Ensemble, bestehend aus Flöte, Klarinette und Klavier, verkörpert eine besondere Mischung an Klangfarben, die selten in dieser Form zu hören ist. Die Kombination dieser drei Instrumente schafft ein außergewöhnlich vielseitiges Klangspektrum: Die Flöte, mit ihrem klaren, luftigen Ton, bringt Leichtigkeit und Eleganz in die Musik. Die Klarinette, mit ihrem warmen und vollen Klang, verleiht Tiefe und emotionale Fülle. Das Klavier wiederum sorgt für harmonische Vielfalt und rhythmische Struktur und fungiert als Bindeglied, das die unterschiedlichen klanglichen Charaktere miteinander verbindet. Obwohl wir aus verschiedenen Ecken der Welt stammen, haben wir in Österreich eine gemeinsame künstlerische Heimat gefunden, die uns inspiriert, immer neue musikalische Wege zu gehen und unsere Leidenschaft für Musik zu teilen.
   Unsere Programme umfassen eine breite Palette an Werken, die von klassischen Kompositionen bis hin zu Jazz-Arrangements reichen. Diese Vielseitigkeit erlaubt es uns, Musik aus verschiedenen Epochen und Stilen zu interpretieren, wodurch jedes Konzert zu einem klanglichen Erlebnis wird. Neben den etablierten Werken von großen Komponisten wie Saint-Saëns, Debussy und Rae präsentieren wir auch eigene Kompositionen, welche die kulturellen Einflüsse unserer Heimatländer widerspiegeln und gleichzeitig unseren individuellen musikalischen Ausdruck zum Vorschein bringen.
   Besonders spannend ist für uns die Kombination dieser unterschiedlichen Stile: Die fließenden Melodielinien der Klassik verschmelzen mit den improvisatorischen und rhythmischen Elementen des Jazz, was eine Dynamik erzeugt, die das Publikum immer wieder aufs Neue überrascht. Jedes Stück ist eine Reise durch verschiedene Klangwelten, die sowohl Tradition als auch Innovation miteinander vereint."
 
Programm : (Änderungen vorbehalten)
 
Camille Saint-Saëns (1835 - 1921)
  • Tarantella
Vernon Duke (1903 - 1969)
  • Autumn in New York (Jazzstandard)
Dmitri Schostakowitsch (1906 - 1975)
  • Zwei Walzer für Flöte, Klarinette und Klavier
James Rae (*1957)
  • Andante espressivo - Allegro con fuoco (Aus der Sonatine g-Moll für Klarinette und Klavier)
Mikhail Ippolitov-Ivanov (1859 - 1935)
  • Lieder auf Gedichte von Rabindranath Tagore
               Und die Hände greifen nach Händen / Geh nicht, ohne dich von mir zu verabschieden /  Oh mein Freund, hier ist eine Blume…
Maria Anisimova
  • Night dance (Jazzstandard)
Eva Ivanova-Dyatlova
  • Spell of water
James Rae (*1957)
  • Nocturne – Firedance (Aus der Sonate für Flöte und Klavier)
Grover Washington (1943 - 1999)
  • Make me a Memory (Jazzstandard)
Frederick Dewayne Hubbard (1938 - 2008)
  • Little Sunflower (Jazzstandard)
Claude Debussy (1862 - 1918)
  • Petite Suite
               I. En bateau - II. Cortège - III. Menuett - IV. Ballet
George Shearing (1919 - 2011)
  • Lullaby of Birdland (Jazzstandard)
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STABAT MATER
Freitag 18. April 2025, 12:00 Uhr
Musik zur Passion
Yuliya SAVRASOVA (Mezzosopran), Daria KOVALENKO (Sopran), Vasilis TSIATSIANIS (orgel)

   Das Stabat mater in f-Moll von Giovanni Battista Pergolesi ist eine Vertonung des gleichnamigen mittelalterlichen Gedichtes für Alt, Sopran, Streicher und Basso continuo. Dies ist das bekannteste geistliche Werk des italienischen Komponisten und entstand 1736, wenige Wochen vor seinem Tod.
Die Version, die heute gesungen wird, wurde  für Mezzosopran, Sopran und Orgel  umgeschrieben.
   Pergolesi komponierte sein Stabat mater im Auftrag einer neapolitanischen adligen Laienbruderschaft, der Cavalieri della Vergine dei Dolori di San Luigi al Palazzo, zum Gebrauch in der Liturgie der Karwoche. Zwanzig Jahre zuvor hatte dieselbe Bruderschaft bei Alessandro Scarlatti ebenfalls ein Stabat mater bestellt. Pergolesi schrieb seine Fassung, zusammen mit einem Salve Regina, in einem Franziskanerkloster in Pozzuoli wenige Wochen vor seinem Tod; er war an Tuberkulose erkrankt.
   Die Echtheit des Stabat mater ist unzweifelhaft, da sich ein Manuskript in Pergolesis Handschrift erhalten hat.
   Eine Neuheit des Werks besteht darin, dass es den damals neu aufkommenden galanten Stil aufnimmt, mit dem der Komponist in seinem Opernintermezzo La serva padrona (1733) rauschende Erfolge auf den Bühnen Europas feierte. Die Anwendung dieses Stils war jedoch in der Kirchenmusik ungewohnt. Padre Martini bemängelte in seiner Kompositionslehre von 1774 gerade diese Nähe zu La serva padrona und befand die Vertonung des Textes für zu leichtgewichtig.
   Die unmittelbar ergreifende Stimmung des Werks fand jedoch bald überwiegende Zustimmung. Der Verzicht auf groß angelegte Chor- und Orchesterbesetzung wurde in Bearbeitungen des 19. Jahrhunderts teils rückgängig gemacht. Jean Jacques Rousseau pries den Eröffnungssatz als „das perfekteste und berührendste Duett aus der Feder irgendeines Komponisten“. Die jährlichen Aufführungen des Werks in der königlichen Kapelle von Schloss Versailles wurden von Ludwig XVI. besucht. In England wurde die Musik um 1760 an den Text einer Ode des englischen Dichters Alexander Pope angepasst.

Programm:
Giovanni Battista Pergolesi (1710 - 1736)
  • Stabat mater f-Moll
 
Quelle: Wikipedia​
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ERNSTHAFT: GITARRE!
Klassiker des Gitarren-Repertoires
Freitag, 11. April 2024, 19:00 Uhr
David STRABÁC (Gitarre)

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   David Strbac (Serbien / Spanien) ist seit 2016 ein international tätiger Gitarrist.
   Als Solist gewann er Preise bei mehr als 20 internationalen Gitarrenwettbewerben und schloss 2022 sein Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Auszeichnung ab. Als Teil von Ensembles wie dem Cross Atlantic Trio und dem Wiener Gitarrensextett hat er bereits an erfolgreichen Europatourneen mit einem Schwerpunkt auf spanischer und südamerikanischer Musik teilgenommen.
   Während seiner musikalischen Ausbildung haben ihn die anspruchsvollsten Stücke des klassischen Gitarrenrepertoires immer wieder in ihren Bann gezogen. Sie stellten eine persönliche Herausforderung dar, der er sich in einem Konzertkontext bisher nicht stellen wollte, auch aus Angst, die Erwartungshaltung des Publikums an sein Instrument nicht zu treffen.
   Dieses Repertoire ist sowohl ein Bekenntnis zu seiner Fähigkeit, diese Musik adäquat zu interpretieren, als auch Zeichen des Vertrauens in die Bereitschaft seines Publikums, auch ein Repertoire zu genießen, das manche fälschlicherweise als „zu ernst" einstufen.

Programm (Änderungen vorbehalten) :
Domenico SCARLATTI (1685-1757)
  • Sonata K213
Joaquin RODRIGO (1901-1999)
  • Invocacion y Danza
John DOWLAND (1563-1626)
  • Fantasia P5
Alexandre TANSMAN (1897-1986)
  • Variations on a theme of Scriabin
Carlos Rafael RIVERA (1986- ...)
  • Whirler of the Dance
Astor PIAZZOLLA (1921-1992)
  • Romantico
Giulio REGONDI (1823-1872)
  • Nocturne Reverie Op. 19
Joaquin TURINA (1882-1949)
  • Sonata Op. 61 (Allegro, Andante, Allegro Vivo)
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STATION 1977
Beste Jazz Fusion der 1970er Jahren
Dienstag 08. April 2025, 19:00 Uhr
Sandro MIORI (Sax, Flöte), Sayuri KATO (Piano), Christian SPÖRK (Bass). Paul POZAREK (Drums)

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   Das Programm basiert auf dem Konzept dieses Projekts und besteht darin, die Werke, die selten bei Live-Auftritte zu hören sind, darunter berühmte Werke von großen Jazzkomponisten und Interpreten der 70er sowie 80er Jahren aufzuführen. Dieser Bandname bzw. Projektname “Station 1977” bedeutet nicht nur 1977, sondern 1977 als Station, sodass Lieder auch vor und nach dieser Station gespielt werden.

   Ziel dieses Projekts ist es, durch Live-Auftritte dem Publikum Genuss der Musik der damaligen Zeit zu vermitteln und das Interesse an fabelhaften Werken und Komponisten bei einem Publikum aus verschiedenen Bereichen und Generationen zu wecken, das normalerweise kaum Gelegenheit hat, ihnen zuzuhören. Es ist auch wichtig, die Geschichte hinter jedem Lied zu kennen und sich dafür zu interessieren.
   Beispielsweise ist es bekannt, dass Zawinul bei “Black Market” eine umgekehrte Keyboard- Tastenanordnung verwendete, die als “Spiegelsystem” bezeichnet wird. Es ist jedoch nicht bekannt, dass die durch diese umgekehrte Anordnung erzeugten Phrasen tatsächlich pentatonisch waren, was Zawinuls Spezialität war.
   Die Aufführung erfolgt mit der Besetzung aus gewöhnlichen und angenehmen Instrumenten wie Klavier, Saxophon, Flöte, E-bass, Fretless-bass und Schlagzeug, beinhaltet aber auch je nach Situation und Song elektronische Instrumente.

Programm (Änderungen vorbehalten):

Sayuri KATO (Klavier, Keybord), Sandro MIORI (Sax, Flöte), Christian SPÖRK (e.Bass) und Paul POZAREK (Drums) werden Stücke aus den folgenden Alben spielen:
• Modaji (1977) - one of a kind - Dave Grusin
• Young and Fine (1978) - mr.gone - Josef Zawinul
• A Remark You Made (1977) - heavy weather - Josef Zawinul
• Plaza Real (1983) - procession - Wayne Shorter
• Got a Match? (1986) - the chick corea electric band - Chick Corea
PAUSE
• Stratus (1973) - spectrum - Billy Cobham
• A Dance For Your Thoughts (1980) - what it is - David Liebman
• Phantazia (1977 Harvey Mason) - Dave Grusin
• Pools (1985 D.Gronik | 1983 Steps Ahead) - Don Grolnick
• Gibraltar (1977) - black market - Josef Zawinul
(Titel - Album - Komponist)​
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ORPHEUS (erzählte Opern 2)
Der Mythos Orpheus und Eurydike
Donnerstag 03. April 2025, 19:00 Uhr
Hartmut SCHULZ (Bariton), Martin PLODERER (Erzähler), Joseph TURBESSI (Piano)

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   Der thrakische Sänger kehrt nach längerer Abwesenheit in sein Haus zurück und stellt fest, dass seine frisch angetraute Gemahlin Eurydike verschwunden ist.
   Nach längerer Suche erfährt er, dass Hades, der Herr der Unterwelt Eurydike in die Unterwelt verschleppt hat. Angetrieben vom Rezitator macht sich Orpheus auf zum Fluss Acheron, an dessen Ufer die Toten verweilen, ehe sie endgültig Zutritt ins Reich der Toten erhalten. An dieser magischen Schnittstelle zwischen Leben und Tod trifft der Sänger auf den Schatten Eurydikes. Doch sein Versuch, die Gattin zur Rückkehr zu bewegen verläuft anders, als erwartet.
 Erzählt wird die Geschichte im Dialog zwischen dem Rezitator  (Martin Ploderer / Schauspiel) und dem Sänger des Orpheus (Hartmut Schulz / Bariton). Begleitet auf dem Piano (Joseph Turbessi) erklingen dabei Arien aus Orpheus-Vertonungen der in Wien tätigen Klassiker.

  • Christoph Willibald Gluck (1714 - 1787): Orfeo ed Euridice
  • Johann Joseph Fux (1660 - 1741): Orfeo ed Euridice
  • Joseph Haydn (1732 - 1809): L'anima del filosofo.

Die multimediale Umsetzung bedient sich der technischen Möglichkeiten des Pygmalion-Theaters für eine zeitgemäße Adaption des Stoffes.

THE BOOGIE LADY SHOW
im Rahmen des Vienna Blues Spring
Eine Veranstaltung unseres Partners Kulturverein Sunnyside
Cili MARSALL (Piano), Katharina ALBER (Piano)

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Erleben Sie eine unvergessliche musikalische Reise bei der Boogie Lady Show im historischen Mozarthaus Wien! Mit den Boogie Woogie Pianistinnen Katharina Alber und Cili Marsall, die gemeinsam eine mitreißende Mischung aus Boogie-Woogie, Blues und Swing präsentieren.   Freuen Sie sich auf virtuoses Klavierspiel, kraftvolle Vocals und eine Atmosphäre, die Sie von den ersten Takten an begeistern wird. Die beiden Ausnahmekünstlerinnen versprechen einen Abend voller Energie, Leidenschaft und unvergesslicher Musikmomente.
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EINE REISE VON CATANIA NACH VENEDIG
Italienisches Bel Canto
Donnerstag 27. März 2025, 19:00 Uhr

Dario Sebastiano POMETTI (Tenor), Stefano PETROCCO (Piano)

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   Das Programm lädt zu einer musikalischen Reise quer durch Italien ein. Dabei verschmelzen Folklore und italienischer Belcanto, die beide das Land idealtypisch repräsentieren. Die Reise beginnt im Süden, der Heimat der beiden Interpreten Dario Pometti (Tenor) und Stefano Petrocco (Piano), und endet in der berühmten Stadt Venedig.
   Ausgangspunkt der Reise ist Catania auf Sizilien mit den Kammerarien von Vincenzo Bellini. Von dort führt der Weg weiter nach Norden, nach Ortona, einer Perle der Adria und Geburtsstadt von Francesco Paolo Tosti. Zwischen den Werken dieser Komponisten gibt es eine interessante musikalische Pause mit einem Klavierstück von Erich Wolfgang Korngold, das in gewisser Weise den zweiten Teil des Programms vorwegnimmt: Wie viele Opernkomponisten des frühen 20. Jahrhunderts war auch Korngold tief von Italien und insbesondere von Venedig fasziniert.
   Nach der Pause geht die Reise weiter ins außergewöhnliche und einzigartige Venedig. Bevor wir jedoch dieses Ziel erreichen, machen die beiden Interpreten einen kurzen Halt in den Marken, bei Gioacchino Rossini. Schließlich kommt Venedig in Sicht. Dort erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer ein Liederzyklus auf Texte im venezianischen Dialekt von Reynaldo Hahn, der zu einer Gondelfahrt durch die bezaubernde Atmosphäre der Lagunenstadt einlädt.

Programm (Änderungen vorbehalten):
Vincenzo Bellini (1801-1835)
  • L'abbandono
  • Almen se non poss'io
  • Malinconia, ninfa gentile
Erich Wolfgang Korngold (1897-1957)
  • Entr'acte
  • aus der Pantomime
  • Der Schneemann
Francesco Paolo Tosti (1846-1916)
  • Sogno
  • Ideale
  • L’alba  separa dalla luce l’ombra
Gioacchino Rossini (1792-1868)
  • La regata veneziana
                Anzoleta avanti la regata / Anzoleta co passa la regata / Anzoleta dopo la regata"
Reynaldo Hahn (1874-1947)
  • Notturno alla italiana
  • Venezia
               Sopra l'acqua indormenzada /  La Barcheta / L'avertimento / La Biondina n Gondoleta / Che peca! / La Primavera
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GIRLS WANNA HAVE FUN!
Im Rahmen des Alsergrundes Frauenmonats
​Donnerstag, 20. März 2025 - 19:00 Uhr

The Vienna Harmony Sisters: Kerstin Grotrian, Elena Schreiber, Maria Lukasovsky und dem Quoten-Mann am Klavier: Frizz Fischer

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   Liebe Menschen !
   Den Alsergrunder Frauenmonat feiern wir mit passender Musik
Trotz vieler Fortschritte, die wir dank mutiger und beharrlicher Frauen schon errungen haben, soll dieser Tag auch eine Erinnerung daran sein, wie viel es noch zu tun gibt. Aber jetzt wird mal gefeiert!
   Ist es nicht schön, eine Frau zu sein!!!!
   Erleben sie einen Abend voller Energie, Emotionen und weiblicher Leidenschaft. Setzen wir ein Zeichen der Solidarität und Gleichberechtigung und das mit Musik, die das Herz bewegt!
   „Girls just wanna have fun“ von Cindy Lauper wurde zu einer feministischen Hymne. Frauen sollen die Freiheit haben, ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Wir besingen damit die Lebensfreude von Frauen!
   Die drei Sängerinnen, alle ausgebildet in Wien, geben sich seit einigen Jahren dem Dreigesang mit voller Leidenschaft hin.  Große Vorbilder  waren am Anfang die Andrew Sisters, aber mittlerweile schreiben sie ihre eigenen Arrangements von bekannten Liedern wie „Somewhere over the rainbow“ oder „Besame mucho“. Ein Ohrwurm folgt auf den anderen. Mitswingen ist ausdrücklich erwünscht!
 
Mit den
Vienna Harmony Sisters
mit beschwingten close-harmony und sehr weiblichen Songs
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GEHEN WIR INS CHAMBRE SÉPARÉE
Sinnliches und Beschwingtes von der Operette bis zur Filmmusik
Donnerstag 13. März 2025, 19:00 Uhr

Christian GERMAINE (Tenor), Xenia Anna GALANOVA (Sopran), Victoria VASILCHENKO (Piano)

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  Das Trio präsentiert die schönsten Melodien aus Operette und Film. Werke unter anderem des Jubilars Johann Strauss sind ein Garant für gute Laune und beste Unterhaltung. Dass dabei statt der Solo-Violine, die man aus etlichen der Stücke kennt, in diesem Konzert eine Klarinette bzw. das Saxophon zum Einsatz kommen, setzt neue Akzente, die zu Herzen gehen.

Programm (Änderungen vorbehalten):
Richard Heuberger (1850 - 1914)
  • Geh’n wir ins Chambre séparée, aus "Der Opernball"
Franz Lehár (1870 - 1948)
  • Hör' ich Cymbalklänge
  • Gern hab’ ich die Frau'n geküsst
  • Vilja-Lied
Richard Tauber (1891 - 1948)
  • Du bist die Welt für mich, aus "Der singende Traum"
Emmerich Kalman (1882 - 1953)
  • Sylvia, ich will nur dich, aus "Die Csardasfürstin"
  • Weißt du es noch?, aus "Die Csardasfürstin"
Johann Strauss (1825 - 1899)
  • Uhrenduett, aus "Die Fledermaus"
Astor Piazzolla  (1921 - 1992)
  • Libertango
Robert Stolz (1880 - 1975)
  • Spiel auf deiner Geige
Emmerich Kálmán (1882 - 1953)
  • Komm Zigany, aus "Gräfin Mariza"
  • Höre ich Zigeunergeigen, aus "Gräfin Mariza"
Franz Lehár (1870 - 1948)
  • Hab’ ein blaues Himmelbett, aus "Frasquita"
Leonard Bernstein (1918 - 1990 )
  • Tonight, aus "West Side Story"
George Gershwin (1898 - 1937)
  • Summertime, aus "Porgy and Bess"
Francesco Sartori (*1957)
  • Time to Say Goodbye
Nicholas Brodszky (1905 - 1958)
  • Be My Love
Consuelo Velázquez (1916 - 2005)
  • Besame Mucho
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MUSIKALISCHE MÄRCHEN
für Groß und Klein
Samstag 01. März, 16:30

Chanda VANDERHART (Piano), Johanna LACROIX-HANDSCHUH (Violine), Nikolaus BARTON (Erzähler), Gruppe TALESPIN

​   Stellen Sie sich ein farbenfrohes, musikalisches Märchenbuch vor, das auf der Bühne zum Leben erwacht…

Talespin - Musikalische Märchen für Groß und Klein ist eine verzaubernde Symbiose aus klassischer, live gespielter Musik für Violine und Klavier, farbenprächtigen Illustrationen und fesselnden Geschichten, die sich ideal für ein Publikum jeden Alters eignen. Talespin verbindet originelle, neue klassische Kompositionen für Violine und Klavier mit der Live-Erzählung von Märchen aus aller Welt sowie Illustrationen. In Schulen, bei Märchenfestivals und in Konzertsälen, vom Wiener Musikverein bis zum Kala Mandir Tempel in Kalkutta, bietet die in Wien ansässige Konzertreihe für alle Arten von Veranstaltungen maßgeschneiderte Programme mit musikalischen Märchen aus der ganzen Welt, sowohl für junges als auch erwachsenes, konzertaffines Publikum.

Der Affe, der nach Ärger suchte….
   ‘Vor langer Zeit lebte in einem sehr kleinen Dorf eine alte Frau, welche die köstlichsten Kokosnusskuchen backte. Die Leute kamen von überall her, um ihre Kuchen auf dem Dorfmarkt zu kaufen. Eines Tages stolperte die alte Frau auf dem Weg zum Markt über einen Stein, so dass ihr Sack zu Boden fiel und die Kuchen auf dem Boden verstreut wurden. „Oh je, sieh nur, was für einen Ärger ich hier habe“, sagte sie. „Ich kann gar nicht glauben, was für einen Ärger ich habe. Jetzt muss ich gleich wieder nach Hause gehen!“
   Der Affe, der auf einem Baum oberhalb der Straße saß, hatte die Frau beobachtet und alles mitbekommen. Er war sehr neugierig auf ihren Ärger, und als sie wegging, kletterte er vom Baum herunter und untersuchte den Ärger, der über die Straße verstreut war. Er probierte einen der Kokosnusskuchen und sagte laut: „Dieser Ärger ist sehr lecker! Ich muss gehen und mehr davon kaufen!“ Also hüpfte der Affe direkt in die Stadt, ging zum nächsten Händler und sagte: „Ich möchte bitte etwas Ärger haben…’
   Die unbeschwerte Geschichte aus Trinidad handelt von einem frechen Affen mit einem begrenzten Wortschatz und einer Vorliebe für Kokosnusskuchen. Die Musik der österreichisch-koreanischen Komponistin Erika Chun ist virtuos und spielerisch und wird durch die farbenfrohen Bilder der Illustratorin Hilal Avci perfekt ergänzt.

Morgiana und die 40 Räuber… (UA)
   ‘Vor langer Zeit, in der goldenen Ära Bagdads, lebten zwei Brüder. Der ältere, Kassim, war ein reicher Mann, während sein jüngerer Bruder, Ali Baba, sehr arm war. Als Ali Baba eines Tages Feuerholz suchte, hörte er das Geräusch von Hufen. Er wusste, dass es in diesem Teil des Waldes viele Diebe und Räuber gab, also versteckte er schnell seine Maultiere und kletterte auf den nächstgelegenen Baum.
   Die Reiter, insgesamt vierzig an der Zahl, waren tatsächlich Räuber!
   Er sah, wie ein Räuber Säcke mit Beute zu einer Steinmauer trug und rief: „Sesam öffne dich!“ Wie von Zauberhand öffnete sich eine Tür im Stein…’
   Dieses bekannte Märchen aus der Sammlung „1001 Nacht“ erzählt die Geschichte von Ali Baba und seiner Entdeckung einer Wunderhöhle, sowie von den Gefahren, denen er begegnete, die er aber nur dank der schnellen Auffassungsgabe von Morgiana überstand… Musik von Jason Gray und Illustrationen von Rima Al-Jiburi.
 
Warum Papagei die Menschensprache nachplappert…
   ‘Vor langer Zeit war es nicht der Papagei, den die Menschen als Hausgenossen hielten, sondern die Krähe. Die Krähe war flink und klug und konnte leicht menschliche Worte wiederholen. Mehr noch, sie konnte die menschliche Sprache benutzen, um ihre eigenen Gedanken auszudrücken. Mensch und Krähe verbrachten ihre Tage in lebhafter Unterhaltung.  Man sah sie nur selten ohne den anderen.
   Doch diese glückliche Gemeinschaft sollte aber nicht von Dauer sein. Eines Tages sah ein Bauer die Ziege seines Nachbarn auf seinem Feld. Es war eine schöne Ziege: jung, fett und lebhaft. Der Bauer wollte sie haben. Anstatt die Ziege zurückzugeben, wie Sie oder ich es getan hätten, nahm er sie für sich selbst…’
   Diese Adaption eines traditionellen thailändischen Volksmärchens durch die Komponistin Emily Doolittle ist eine erfrischende Abwechslung zu den modernen Märchen mit Happy End und bietet einen verblüffenden Einblick in die Abneigung der Menschen gegenüber der Wahrheit. Mit Illustrationen von Kathy Ridl.

Zékéyé und die ganz kleine Melodie…
   Heute feiern alle im Dorf der Bamikekes; es gibt rhythmische Musik und heilige Lieder; Alt und Jung rufen mit ihren Gesängen den Regen herbei. Von überall her klopfen, klatschen und trommeln die Hände. Tam ta ra ta tam!
   Zékéyé klopft; klopft auf die Seite der Trommel. Auch er will die große Trommel zum Singen bringen. Aber er kann die hohe Trommel nicht erreichen, weil er so klein ist; kleiner als seine Schwester Ititi, kleiner als der Affe Cocodi, sogar kleiner als der kleinste Busch.
   Also baut Zékéyé ein winziges Instrument für sich selbst; winzig wie er selbst…’
   Die Geschichte von Zékéyé, die von der bekannten französischen Kinderbuchautorin und -illustratorin Nathalie Dieterlé geschrieben und von Talespin adaptiert wurde, besticht durch skurrile, farbenfrohe Bambuspinsel-Illustrationen, die ein Publikum aller Altersgruppen ansprechen.
 
Die Musik des taiwanischen-österreichischen Komponisten Ruei-Ran Wu ergänzt auf wunderbare Weise den kindlichen, naiven Text mit Elementen afrikanischer Trommeln und Tiergeräuschen im Rahmen eines 12-taktigen-Blues.​
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NUEVOS ARRAIGOS - Neue Wurzeln
Viele Saiten bringen vielseitige Musik
Donnerstag 27. Februar, 18:00 Uhr

Rosemarie PULVERMACHER (Tenorhackbrett)

NOTA : Da die Gitarristin kurzfristig krank geworden ist, hat Rosemarie allein gespielt und das Programm dementsprechend adaptiert.
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  Nuevos Arraigos feiert die Verbindung von Kulturen und musikalischen Traditionen aus Spanien und Lateinamerika, neu interpretiert und innovativ präsentiert. Der Titel Neue Wurzeln steht für die Verschmelzung tief verwurzelter Klänge mit frischen, modernen Ansätzen. Dabei entsteht eine musikalische Reise, die die Vergangenheit ehrt und gleichzeitig die Gegenwart in den Mittelpunkt stellt. In Nuevos Arraigos verweben sich kunstvolle und volkstümliche Melodien, weltliche und geistliche Texte sowie homophone und polyphone Satztechniken zu einem bunten Klanggeflecht. Der Fokus liegt auf Musik aus Spanien, Lateinamerika und Südamerika. Die ausgewählten Stücke reichen von Renaissance-Werken über folkloristische Traditionen bis hin zu zeitgenössischen Interpretationen.

   Diese Neuinterpretationen erschaffen eine lebendige Brücke zwischen den musikalischen Welten. Im Zentrum von Nuevos Arraigos steht die einzigartige Verbindung von Hackbrett und Gitarre. Mit seinen schimmernden, harfenähnlichen Klängen bringt das Hackbrett eine neue Dimension in die Interpretation lateinamerikanischer und spanischer Musik. Seine perkussiven und melodischen Möglichkeiten verleihen den Stücken sowohl Leichtigkeit als auch rhythmische Tiefe. Die Gitarre, ein Symbol der spanischen und lateinamerikanischen Musikkultur, dient als harmonisches Fundament und bringt durch ihre Vielfalt eine besondere Wärme in das Klangbild. Im Zusammenspiel dieser Instrumente entstehen faszinierende Klanglandschaften: von tänzerisch-leicht bis hin zu tief emotional. Sie schaffen eine Verbindung, die alte Traditionen auf moderne Weise belebt. Nuevos Arraigos – Neue Wurzeln spiegelt die Grundidee des Konzerts wider: Musik, die tief in den Traditionen Spaniens und Lateinamerikas verwurzelt ist, wird auf neue Weise zum Leben erweckt. Die Werke erfahren eine kreative Transformation, ohne ihre Ursprünge zu verlieren. Dabei entsteht ein musikalischer Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Tradition und Innovation.
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LET'S SWING, BABY !
Lustige Revue beim Vereinsjahresfest
Dienstag, 25. Februar - 19:00 Uhr

​Vienna Harmony Sisters : Maria Lukasovsky, Elena Schreiber und Kerstin Grotrian

   Close-Harmony-Gesang vom Feinsten
   Die eigenwilligen, virtuosen  Damen (mit Klavier und Kontrabass Begleitung) zelebrieren mit  Genuss facettenreich die Unterschiedlichkeit ihrer Stimmen und Persönlichkeiten.    Charmant servierte Dreiklangmusik quer durch die Musikgeschichte des Swing, von Chansons bis Musical.
   Das Publikum erwartet eine großartig abwechslungsreiche und unterhaltsame Mischung aus Chansons, Musicalnummern und viel swingendem Ensemblegesang! Ein Ohrwurm folgt auf den anderen.
   Die drei Sängerinnen sind erfahrene Bühnenprofis und sind seit vielen Jahren schon solistisch sehr erfolgreich. Da die drei auch privat gut befreundet sind, entstand die Idee, ein gemeinsames Projekt auf die Bühne zu bringen. Warum nicht mit der Musik, die allen am Herzen liegt? Mit dieser Idee lassen sie nun die Herzen der Zuhörer schmelzen.
   Der Großteil der dreistimmigen Gesangsnummern ist eigens für sie arrangiert. Eine „Moll-Version“ von „I Feel Pretty“ á trois ist genauso dabei, wie „Somewhere over the rainbow“ in neuen Jazzharmonien, oder die unsterbliche Latino-Hymne „Besame Mucho“ maßgeschneidert auf die Vienna Harmony Sisters.
   Einmal ganz ladylike, dann wieder mädchenhaft unschuldig oder einfach nur als ehrliche Frauen, die das Leben und sich selbst mit Abstand betrachten, liebevoll und manchmal kritisch führen die drei unterschiedlichen Sängerinnen humorvoll durch den Abend.​
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LES PONTS DE PARIS - Oper in Taschenformat #1
Französische Melodien der 50er Jahre und das Leben der jungen Ela in Paris
​Dienstag, 11. Februar 2025 - 19:00 Uhr
​Caroline AUQUE Trio und 
Lisa Marie PUSEL (Erzählerin)

   Die Geschichte von Ela in Paris, unterlegt mit französischen Melodien der 50er Jahre

   Ein Frühjahr im Paris der 50er Jahre. Die junge und lebenslustige Sängerin Ela kommt aus der Provinz in die Stadt, um eine Karriere als Chanson-Sängerin zu beginnen. Sie lernt zwei Männer kennen: den Rechtsanwalt Eduard, einen Vertreter des Establishments und den Studenten Paul, einen überzeugten linken Aktivisten. Beide geben vor, sie auf Händen zu tragen, Eduard will sie bei einer großen Revue unterbringen, Paul stilisiert sie als Muse der Arbeiterklasse.

Schließlich muss Ela aber erkennen, dass beide Männer sich letzten Endes nicht für sie als Person, sondern nur als Projektionsfläche eigener Fantasien interessieren. Sie bricht die Beziehungen ab und beschließt, aus sich selbst heraus Karriere zu machen, was ihr auch gelingt.

   Die junge Schauspielerin Lisa Marie PUSEL liest in diesem Konzert aus Elas (fiktivem) Briefwechsel mit ihrer Mutter und  nimmt die Zuhörer mit in eine Geschichte über Sehnsucht, Liebe und weibliche Emanzipation. Dazu erklingt Musik aus der goldenen Ära des französischen Chansons, brillant und authentisch interpretiert vom Caroline AUQUE Trio.
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AM RAND DES RUHMS
Ungeschriebene Theaterbiografien
Montag, 03. Februar 2025 - 19: Uhr

Catrin MÖDERLER (Autorin, Leserin), Martin PLODERER (Leser)

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Lesung aus dem neuen Buch der Autorin über zu unrecht vergessene Wiener Theatergestalten des Fin de Siècle

   In Form biographischer Aufsätze erzählt Catrin MÖDERLER in ihrem neuesten Buch „Am Rande des Ruhms“ die Lebensgeschichten spektakulärer Persönlichkeiten der Theaterwelt, deren Schicksal in Vergessenheit geraten und deren Wiederentdeckung daher umso spannender ist. Es sind unter anderem: -- Ein Theaterkind, das viel zu früh sterben muss. -- Ein adeliger Schriftsteller, der im Elend verendet. -- Eine fanatische Mutter, die der Bühnenkarriere der Tochter jede Moral opfert. -- Eine Weltklasse-Geigerin, die an der Untreue ihres Ehemannes zugrunde geht. -- Ein Graf, der sich nach der Scheidung von einer großen Schauspielerin mit Schiebereien über Wasser hält etc.. Etliche dieser Geschichten spielen in Wiens Theaterszene und sind somit spannende Anekdoten der lokalen Kulturhistorie. 

   Die Autorin Catrin MÖDERLER. schon erfolgreich mit ihren Büchern über Carl Blasel und Claire Walentin bei TAKE5 zu Gast,  liest zusammen mit dem Wiener Schauspieler Martin PLODERER aus ihrem neuen Buch (9783384189790) und berichtet dabei ebenso Spannendes wie Anrührendes aus der Theaterszene im Wien des Fin de Siècle.

​   Den passenden Rahmen dazu liefert der Salon Schönherr in der Severingasse mit seinem gründerzeitlichen Ambiente. ​
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CARL CZERNY
Zwischen Beethoven und Liszt
​Montag, 27. Jänner 2025 - 18:00

Kaori SAEKI (Piano)

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   Mit dem Namen des Wiener Komponisten Carl Czerny (1791 – 1857) verbinden Generationen von Klavierschülern vor allem das pianistische Exerzieren monotoner Studienwerke wie der "Schule der Geläufigkeit" und der "Schule der linken Hand". So wertvoll diese Etüden auch sein mögen, dem Renommee des Komponisten Czerny ist ihr anhaltender Erfolg bis heute abträglich. Sein umfangreiches pianistisches Oeuvre tritt hinter diesen beiden technisch Grundlagenwerken völlig in den Hintergrund.
 
   Zu Unrecht, wie dieses Konzert mit der in Wien lebenden Pianistin Kaori Saeki beweisen soll.
 
   Carl Czerny, aus einer Musikerfamilie stammend, wurde bereits als Jugendlicher von keinem Geringeren als Ludwig van Beethoven unterrichtet, der sein außergewöhnliches Talent erkannte. Mit 17 Jahren kannte Czerny das Klavierwerk des Meisters auswendig und wuchs mehr und mehr in die Rolle des führenden Beethoven-Interpreten seiner Zeit hinein. Studien bei Clementi, Hummel und Salieri legten außerdem die Grundlagen für ein eigenes kompositorisch Werk. Zum Zeitpunkt seines Todes hatte er über 1000 Stücke verfasst, darunter 6 Sinfonien, 5 Klavierkonzerte und 11 Sonaten, von denen zwei in diesem Konzert zu hören sein werden.
 
   Neben dem Komponieren galt seine Passion vor allem dem Unterrichten. Zur großen Zahl seiner Schüler zählte vor allem Franz Liszt. Czerny wird damit zum wichtigsten Bindeglied zwischen der Wiener Klassik und der Epoche der Romantik.
 
   Das geplante Konzert zeigt dies deutlich. Atmet die f-Moll-Sonate Nr.3 op. 57 noch den Geist Beethovens und der Wiener Klassik, reflektiert die späte Klaviersonate h-Moll Nr.9 Op.145 auf das Werk Liszts auf Augenhöhe. Dass er dabei seinen prominenten Schüler in Sachen technische Virtuosität noch übertrifft – wenn wird dies bei Vater der „Schule der Geläufigkeit“ wundern.
 
 
Programm (Änderungen vorbehalten):

Carl Czerny (1791 - 1857)
  • Präludium und Fuge D-Dur Op.856/41,42
  • Klaviersonate f-Moll, Nr.3, Op.57 „Appassionata“
  • Klaviersonate h-Moll, Nr.9, Op.145 „Grande Fantaisie en forme de Sonate“
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WEGE DER MUSIK
Highlights der italienischen und russischen Musik
​Donnerstag, 23. Jänner 2025 - 19:00 Uhr
Xenia Galanova (Sopran) und Davide SPINA (Klavier)

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   „Wege der Musik“ präsentiert allseits beliebte und bekannte Highlights der italienischen und russischen Musikliteratur. Die beiden Ausführenden schlagen dabei einen Bogen vom Belcanto über den Verismo zu den schönsten Melodien der Romantik.
 
   Die Sopranistin Xenia Galanova ist Preisträgerin zahlreicher Gesangswettbewerbe und international sowohl als Opern- auch als Liedsängerin gefragt. Sie wird begleitet vom italienischen Pianisten Davide Spina und ebenfalls als Solo-Künstler erfolgreich.
 
   Für dieses Programm haben die beiden Ausführenden einen „Weg zur Musik“ kartographiert, der die Zuhörenden zu so bekannten Meisterweisen wie Vincenzo Bellinis „Casta Diva“ aus der Oper Norma oder der Aida-Arie „O Patria mia“ von Giuseppe Verdi führt. Aber auch weniger bekannte, nichtsdestotrotz wunderschöne Destinationen werden angesteuert, so erklingen zum Beispiel Arien aus Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Opern Tscharodéjka (Die Zauberin) und Jolanthe sowie Klavier-Solowerke von Sergei Rachmaninow.
 
   Ein Weg zu den Höhepunkten romantischer Musik also, auf dem man die beiden KünstlerInnen gerne begleitet!
 
Programm (Änderungen vorbehalten):
 
Vincenzo Bellini (1801 - 1835)
  • "Casta Diva" (Norma)
Umberto Giordano (1867 - 1948)
  • "La Mamma morta" (Andrea Chenier)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
  • Adagio aus der Piano Sonate Nr.12 F Dur, K 332
Giuseppe Verdi (1813 - 1901)
  • "O Patria mia" (Aida)
Francesco Cilea (1866 - 1950)
  • "Io son l‘umile ancella" (Adrienne Lecouvrer)
Frédéric Chopin (1810 - 1849)
  • Prélude e-Moll, Op. 28 Nr. 4
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840 - 1893)
  • “Wo bist du, mein Liebster?” (Die Zauberin)
Davide Spina
  • Fear Of Missing Out (solo piano)
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840 - 1893)
  • “Woher nun diese Tränen?“ (Piqué Dame)
  • Arioso der Iolanta (Iolanta)
Sergej Rachmaninov (1873 - 1943)
  • "O, sing Du Schöne, sing mir nicht“
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ZNASZLI TEN KRAJ? KENNST DU DAS LAND?
Meisterwerke der polnischen Romantik
Freitag, 17. Jänner 2025 - 19:00 Uhr

Hartmut SCHULZ (Bariton) und Elzbieta MAZUR (Klavier)

​   Mit der Romantik beginnt die moderne polnische Kultur, sie prägt das geistige Leben des Landes bis heute maßgeblich. 1795 war mit der dritten Teilung (zwischen Russland, Preußen und Österreich) ein eigenstaatliches Polen von der Landkarte Europas verschwunden. Umso mehr identifizierten sich weite Teile der dort ansässigen Bevölkerung über ihre Sprache und ihre Traditionen. Der Musik kam dabei eine ganz besondere Rolle zu. Wo eine Mazurka erklang, da war Polen.

   Bekanntester Komponist dieser Epoche ist zweifelsohne Fryderyk Chopin. Aber er war keineswegs eine singuläre Erscheinung, es gab vor, neben und nach ihm noch eine Reihe weiterer Komponisten, die versuchten, dem Wesen Polens musikalischen Ausdruck zu verleihen. In diesem Konzert stellen wir außer Chopin noch Stanisław Moniuszko und Juliusz Zarebski vor. Der zweite Teil ist dann Ignacy Paderewski gewidmet, der nicht nur ein hervorragender Pianist und Komponist war, sondern auch Polens erste Ministerpräsident der Neuzeit.

Programm (Änderungen vorbehalten) :

Stanisław Moniuszko (1819 - 1872)
  • Znasz-li ten kraj? (Kennst Du das Land?)
Juliusz Zarebski (1854 - 1885)
  • Grande Polonaise Fis-Dur op. 6
Fryderyk Chopin (1810 - 1849)
  • 5 Lieder aus op. 74:                                                                                   
         Trübe Wellen (Smutna rzeka) / Bacchanal (Hulanka) / Mir aus den Augen (Precz z moich oczu) / Reitersmann (Wojak) / Polens Grabgesang (Pieśń z mogiły)
  • Polonaise As-Dur op. 53
Ignacy Jan Paderewski (1860 - 1941)
  • Douze Mélodies sur Catulle Mendès op. 22
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LIEBE - MUSIK - TRÄUME
Brahms, Schubert und Wolf, die Giganten des Liedes
​Samstag, 11. Jänner 2025 - 19:00 Uhr

​Tatiana RUBINSKAYA (Mezzosopran) und Victoria VASILCHENKO (Piano)
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   2022 begeisterten die beiden internationalen Künstlerinnen bereits das Wiener Publikum mit einem fulminanten Schubertabend und wurden mit großen Applaus bedacht.
   2025 steht wieder ein Liederabend am Programm. Diesmal werden mit Brahms, Schubert und Wolf gleich drei Giganten des Liedes interpretiert. Interessant ist auch, dass alle drei Komponisten eine innige Beziehung zu Wien haben. Brahms lebte über 25 Jahre in Wien, Schubert ist überhaupt ein Wiener Kind und Wolf lebte seit seiner Zeit als Jugendlicher bis zu seinem Tod in Wien.
   Tatiana Rubinskaya hat mit Victoria Vasilchenko ein ganz besonderes Programm zusammengestellt das wieder bezaubern wird.
  
Programm (Änderungen vorbehalten):
 Johannes Brahms (1833 - 1897)
  •  "Wie Melodien zieht es mir" (Klaus Groth) ор.105/1
  •  "Sapphische Ode" (Georg Schmidt) op.94/4
  •  "Ständchen" (F. Kugler) op.106/1
  •  "O wüβt ich doch den Weg zurück" ор.63/8
  •  "Vergebliches Ständchen" (Volkslied) op. 84/4
  •  "Regenlied" (Klaus Groth) op.59/3
  •  "Immer leiser wird mein Schlummer" (Hermann Lingg) op.105/2
  •  "Von ewiger Liebe" (Johann Wenzig) op. 43/1
Hugo Wolf (1860 - 1903)
  • "Verborgerheit" (Mörike)
  • "Fussreise" (Mörike)
  • "Das verlassene Mägdlein" (Mörike)
  • "Begegnung" (Mörike)
  • "Auf einer Wanderung" (Mörike)
Franz Schubert (1797 - 1828)
  • "An die Musik" (Franz von Schober) op.88/4
  • "Täuschung" (Wilhelm Müller) aus «Winterreise» op.89/19
  • "Ständchen" (Ludwig Rellstab) aus «Schwanengesang» D.957/4
  • "Ave Maria" (Walter Schott) op52 №6

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INTERWOVEN
Classical and finger style guitar
Freitag 06. Dezember 2024, 19:30 Uhr
Duo Crossing Strings : Carina Maria LINDER, Gitarre - Markus SCHLESINGER, Gitarre

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 Ein Duo, das auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnte, ein Duo in dem zwei scheinbar vollkommen unterschiedliche Welten aufeinanderprallen. Bestehend aus Carina Maria Linder, die sich im zarten Alter von 8 Jahren der klassischen Gitarre verschrieben hat, es kammermusikalisch im klassischen Gitarrenduo zu beachtlichen Erfolgen bei diversen internationalen Gitarrenwettbewerben gebracht hat und Markus Schlesinger, der international tourende Fingerstylegitarrist und Begründer des Vienna Fingerstyle Festivals, der mit seinen raffinierten Eigenkompositionen und groovigen Bearbeitungen bekannter Songs dieses Duo ergänzt.
   „Markus Schlesinger katapultiert sich und sein ClassicalFingerstyle Guitar Duo an die Spitze der europäischen Fingerpicker-Szene.“
   „Carina Maria Linder ist zwar in der Klassik und Kammermusik beheimatet, verlässt aber ihr Metier und spielt/singt Folk oder Blues mit viel Empathie und Virtuosität.“
   Das Programm der beiden Profis ihres jeweiligen Fachgebietes, ist ein abwechslungsreicher Mix aus Eigenkompositionen, selbstarrangierten klassischen, jazzigen und popigen Evergreens und zwei Stimmen, die dieses gleichermaßen durch impulsive Intensität wie auch spielerische Leichtigkeit abrunden.
   Durch den Brückenschlag zwischen zwei scheinbar konträren Welten, ergeht sich dieses Duo in einer facettenreichen Symbiose aus Klassik, Jazz und populärer Musik, um das Publikum in vollkommen neue und unbekannte musikalische Sphären zu entführen.
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Programm (Änderungen vorbehalten):
Christina Macpherson (1864-1936)
  • Waltzing Matilda
Markus Schlesinger (*1984)
  • Last Cigarette Blues
  • Lovers Blues
  • Locked Down Madness
  • My Sorrow
Burt Bacharach (1928 - 2023), Hal David (1921 - 2012)
  • What The World Needs Now Is Love
Markus Schlesinger (*1984)
  • Jillie Bean
Markus Schlesinger (*1984), Carina Maria Linder
  • Una Cerveza Por Favor
Francisco Tarréga (1852 - 1909)
  • Adelita
Jimi Hendrix (1942 - 1970)
  • Little Wing
John Davenport (1831 - 2002), Eddie Cooley (1933 - 2020)
  • Fever
Markus Schlesinger (*1984)
  • Together We Might Stand
Joni Mitchell (*1943)
  • River
Markus Schlesinger (*1984), Carina Maria Linder
  • May You Stay Forever
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AMUNÌ
Eine musikalische Reise durch die Welt der Oper
Donnerstag, 28. November 2024, 19:00 Uhr
Dario Sebastiano POMETTI (Tenor), Chiara FIORANI (Sopran), Stefano PETROCCO (Klavier)

   “Amunì” ist ein sizilianischer Ausdruck, der so viel wie „Los geht’s!“ oder „Auf geht’s!“ bedeutet und den lebendigen und einladenden Geist dieses Programms widerspiegelt.
   Die Auswahl führt durch bekannte und beliebte Werke des Opernrepertoires, interpretiert von Chiara Fiorani (Sopran) und Dario Sebastiano Pometti (Tenor), begleitet von Stefano Petrocco am Klavier.
  Ein durchgehender roter Faden verbindet die Stücke: der Ausdruck menschlicher Emotionen durch die Kunst des lyrischen Gesangs. Jede Arie und jedes Duett lässt intensive Momente von Emotion und Dramatik aufleben und thematisiert universelle Gefühle wie Liebe, Leidenschaft, Eifersucht, Sehnsucht und Schönheit.
   Die Werke von Verdi, Donizetti und Mozart und anderen öffnen Einblicke in die Tiefe der menschlichen Seele und gewinnen durch die Darbietungen an Lebendigkeit. 
   Dieses Programm bietet ein Musikerlebnis, das jede Note dazu nutzt, emotionale Tiefe zu vermitteln und das Publikum in die Welt der Oper zu entführen.

Programm (Änderungen vorbehalten) :
Gaetano Donizetti (1797 - 1848)
  • “Inosservato penetrava… Angelo casto e bel” aus Duca d‘Alba
Giuseppe Verdi (1813 - 1901)
  • “Caro nome” aus Rigoletto
Francesco Cilea (1866 - 1950)
  • “Notturno” Op. 2
​Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
  • “Dies Bildnis ist bezaubernd schön” aus Die Zauberflöte
Gaetano Donizetti (1797 - 1848)
  • “Una parola, o Adina” aus L’elisir d’amore
Jacques Offenbach (1819 - 1880)
  • “Les oiseaux dans la charmille” aus Les Contes d’Hoffmann
Charles Gounod (1818 - 1893)
  • “Ah! Leve-toi, soleil!” aus Roméo et Juliette
Reynaldo Hahn (1874 - 1947)
  • “Notturno alla italiana”
Gaetano Donizetti (1797 - 1848)
  • “Una furtiva lagrima” aus L’elisir d’amore
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
  • “Der Hölle Rache” aus Die Zauberflöte
Gaetano Donizetti (1797 - 1848)
  • ​“Tornami a dir che m’ami” aus Don Pasquale​ ​
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
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KAFFEE-KANTATEN
Kaffee und Musik : eine hervorragende Kombination
Dienstag, 19. November 2024, 19:00 Uhr
Erin SILANGIL (Sopran), Hartmut SCHULZ (Bariton), Joseph TURBESSI (Piano)

   Es besteht kein Zweifel, dass Kaffee und Musik eine hervorragende Kombination bilden.
   Beide sind seit Hunderten von Jahren fester Bestandteil der unserer Kultur. Historisch gesehen haben sowohl Musik als auch Kaffeehäuser eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen Zusammenleben gespielt, waren Inspiration und Ausgangspunkt sozialer Entwicklung. 
Sowohl die Herstellung und Konsumation von Kaffee als auch von Musik sind nur möglich, wo Menschen zusammenkommen. Die Kaffee-Lieferkette ist lang und komplex, und für jede köstliche Tasse müssen Dutzende von Akteuren auf der ganzen Welt zusammenarbeiten. Dasselbe Prinzip gilt für Musik: Sie entsteht in einem Prozess kontinuierlicher, gemeinsamer Anstrengungen.
   Diese Zusammenhänge sind keinen neuen Erkenntnisse, schon im Barock war bekannt, dass der Kaffee die Macht hatte, bestehende Konventionen über den Haufen zu werfen. Johan Sebastians weltliche „Kaffee Kantate“ BWV 211 von 1734 zeigt dies in komödiantischer Zuspitzung als Generationenkonflikt zwischen traditionsverhaftetem Vater und Kaffee-süchtiger Tochter. Und auch Nicolas Berniers Soprankante „Le Caffé“, entstanden um 1715 und häufig am Versailler Hof aufgeführt zeigt die Macht dieses Getränks, dass hier sogar die Allmacht des Weingotte Bacchus herausfordert.

Programm (Änderungen vorbehalten) :
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
  • Kaffee Kantate BWV 211
Nicolas Bernier (1665-1734)
  • Le Caffé
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ERNSTHAFT: GITARRE!
Klassiker des Gitarren-Repertoires
Samstag, 09. November 2024, 19:00 Uhr
David STRABÁC (Gitarre)

   David Strbac (Serbien / Spanien) ist seit 2016 ein international tätiger Gitarrist.
   Als Solist gewann er Preise bei mehr als 20 internationalen Gitarrenwettbewerben und schloss 2022 sein Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Auszeichnung ab. Als Teil von Ensembles wie dem Cross Atlantic Trio und dem Wiener Gitarrensextett hat er bereits an erfolgreichen Europatourneen mit einem Schwerpunkt auf spanischer und südamerikanischer Musik teilgenommen.
   Während seiner musikalischen Ausbildung haben ihn die anspruchsvollsten Stücke des klassischen Gitarrenrepertoires immer wieder in ihren Bann gezogen. Sie stellten eine persönliche Herausforderung dar, der er sich in einem Konzertkontext bisher nicht stellen wollte, auch aus Angst, die Erwartungshaltung des Publikums an sein Instrument nicht zu treffen.
   Dieses Repertoire ist sowohl ein Bekenntnis zu seiner Fähigkeit, diese Musik adäquat zu interpretieren, als auch Zeichen des Vertrauens in die Bereitschaft seines Publikums, auch ein Repertoire zu genießen, den manche fälschlicherweise als „zu ernst" einstufen.

Programm (Änderungen vorbehalten) :
Domenico SCARLATTI (1685-1757)
  • Sonata K213
Joaquin RODRIGO (1901-1999)
  • Invocacion y Danza
John DOWLAND (1563-1626)
  • Fantasia P5
Alexandre TANSMAN (1897-1986)
  • Variations on a theme of Scriabin
Carlos Rafael RIVERA (1986- ...)
  • Whirler of the Dance
Astor PIAZZOLLA (1921-1992)
  • Romantico
Giulio REGONDI (1823-1872)
  • Nocturne Reverie Op. 19
Joaquin TURINA (1882-1949)
  • Sonata Op. 61 (Allegro, Andante, Allegro Vivo)
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ELEGANZ UND POESIE
zum 100. Todestag von Gabriel Fauré
Donnerstag 07. November 2024, 19:00 Uhr
Alexandre MADJAR (Piano)

   Die Eleganz und Poesie von Gabriel Fauré, anlässlich seinen 100. Todestag
   Dieses Konzertprogramm ist eine Feier der Eleganz und Poesie, die die Musik von Gabriel Fauré kennzeichnen, einem der raffiniertesten Komponisten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Fauré ist bekannt für seine subtilen Kompositionen, die reich an Nuancen und Emotionen sind und den Übergang zwischen Romantik und Impressionismus markiert haben.
   Durch diese musikalische Reise erkunden wir Faurés Universum und stellen sein Werk in den Kontext der Werke seiner Zeitgenossen und Vorgänger. Das Programm ist um Faurés Nocturnes herum aufgebaut, die emblematisch für seinen lyrischen und introspektiven Stil sind. Diese Stücke zeigen Faurés Fähigkeit, fesselnde Melodien und zarte Harmonien zu weben und damit Atmosphären voller Sanftheit und Nostalgie zu schaffen.
   Der Einfluss von Fauré reicht über seine eigenen Kompositionen hinaus. Durch die Einbeziehung von Werken von Frédéric Chopin und Alexander Skrjabin entdecken wir Parallelen in der emotionalen Ausdruckskraft und der harmonischen Komplexität. Chopins „Regentropfen-Prélude“ und der dramatische erste Satz von Skrjabins 3. Sonate bringen eine Intensität, die an Faurés subtile Nuancen erinnert und gleichzeitig ihre eigenen stilistischen Innovationen einführt.
   Joseph Haydns Sonate Nr. 59 bietet mit ihrer klassischen Klarheit und gut definierten Struktur einen erfrischenden Kontrast. Diese Einbeziehung ermöglicht es, die Entwicklung der Sonatenform zu würdigen und zu sehen, wie Fauré sich davon inspirieren ließ, während er seine eigene musikalische Sprache entwickelte.
   Isaac Albéniz bringt mit seinem evokativen „El Albaicín“ einen Hauch spanischer Farbe in das Programm. Dieses Stück, reich an exotischen Rhythmen und Harmonien, unterstreicht die Faszination der Epoche für Exotik und neue Klänge – eine Neugier, die auch Fauré teilte.
   Als roter Faden verweben Faurés Nocturnes einen Teppich aus Sanftheit und Raffinesse, der Momente der Kontemplation und emotionaler Tiefe bietet. Dieses Programm lädt das Publikum ein, in Faurés musikalisches Universum einzutauchen und die Einflüsse und Resonanzen zu entdecken, die sein Werk bereichert haben.
   Dieses Konzert ist eine Einladung, die zeitlose Eleganz von Gabriel Fauré neu zu entdecken und die Vielfalt und den Reichtum des Klavierrepertoires zu schätzen, durch einen harmonischen Dialog zwischen Werken verschiedener, aber sich ergänzender Horizonte.

Programm (Änderungen vorbehalten) :
​Gabriel FAURÉ (1845-1924)
  • ​Nocturne Nr.2 Op.33
Alexander SKRJABIN (1871-1916)
  • Sonate Nr.3   Drammatico
Frederic CHOPIN (1810-1849)
  • Prélude Nr.15 Op.28
Joseph HAYDN (1732-1809)
  • Sonate Nr.59 in E flat, Hob. XVI:49
Gabriel FAURÉ (1845-1924)
  • Nocturne Nr.6
Isaac ALBENIZ (1860-1909)
  • El Albaicin
Gabriel FAURÉ (1845-1924)
  • Nocturne Nr.4 Op.36

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ZAUBERHAFTE MELODIEN
Perlen der romantischen Musik
Donnerstag, 24. Oktober 2024, 19:00 Uhr
Xenia Galanova (Sopran) - Yuliya Lebedenko (Violine, Mezzosopran) - Alexandra Klimova (Piano)

   Die romantische Musik sucht die Nähe der Natur und der menschlichen Emotion.
   Dieses Programm lädt dazu ein, in die märchenhafte Musik dieser Epoche einzutauchen und den großen und kleinen Leidenschaften des Lebens nachzuspüren, vom "Sontagsmorgen" von F.Mendelssohn am Anfang über den "Sonnenaufgang" P. I.Tschaikovskis  bis zum "Frühlingswasser" von S.Rachmaninov am Ende des Programms. 
   Graziös und tänzerisch erklingen dazwischen Stücke wie  "Banjo und Fiddle" von W.Kroll, "Caprice Basque" von P. de Sarasate, "Ich hätt getanzt heut’ Nacht“ aus dem Musical „My Fair Lady“von F. Loewe.
    Alle diese Stücke sind voll von Leidenschaft, Poesie und Emotionen - kommen Sie vorbei und lassen auch Sie sich verzaubern.

Programm (Änderungen vorbehalten) :
Felix MENDELSSOHN-BARTHOLDI (1809-1847)
  • Sonntagsmorgen
Jules MASSENET (1842-1912)
  • Elegie
Piotr Illytch TSCHAIKOWSKY (1840-1893)
  • Duett von Lisa / Polina (Piqué Dame)
Wolfgang Amadeus MOZART (1756-1791)
  • Ah guarda sorella aus Cosi fan tutte
Serguei RACHMANINOW (1873-1943)
  • Romance a-moll
Piotr Illytch TSCHAIKOWSKY (1840-1893)
  • Duett „Sonnenaufgang”
Pablo de SARASATE (1844-1908)
  • Caprice basque Op. 24
Richard STRAUSS (1863-1949)
  • Morgen
Serguei RACHMANINOW (1873-1943)
  • Ungarischer Tanz
Franz LEHÁR (1870-1948)
  • Hör ich Cymbalklänge
William KROLL (1901-1980)
  • Banjo and fiddle
​Frederick LOEWE (1901-1988)
  • Ich hätt getanzt heut Nacht aus My fair lady
Serguei RACHMANINOW (1873-1943)
  • Frühlingswasser
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STATION 1977
​Im Rahmen der Jazzwoche des Bezirks Wieden
Dienstag, 22. Oktober 2024, 18:00 Uhr
​​Sandro Miori (Sax, Flöte) - Sayuri Kato (Piano und Bandleader) - Christian Spörk (Bass) - Paul Pozarek (Drums)
   Station1977 ist eine Instrumentalband aus Wien, die hauptsächlich Fusion Musik von großartigen Musikern rund um die 70er Jahre spielt, wie Joe Zawinul, Herbie Hancock, Chick Corea, Quincy Jones und mehr…

Von Jazz Funk und Latin Fusion bis hin zu wunderschönen Balladen fesseln die vier Musiker das Publikum mit ihren abwechslungsreichen Darbietungen.
   Das Programm basiert auf dem Konzept dieses Projekts und besteht darin, die Werke, die selten bei Live-Auftritte zu hören sind, darunter berühmte Werke von großen Jazzkomponisten und Interpreten der 70er sowie 80er Jahre, aufzuführen. Dieser Bandname bzw. Projektname “Station 1977” bedeutet nicht nur 1977, sondern 1977 als Station, sodass Lieder auch vor und nach dieser Station gespielt werden.
   Ziel dieses Projekts ist es, durch Live-Auftritte dem Publikum Genuss der Musik der damaligen Zeit zu vermitteln und das Interesse an fabelhaften Werken und Komponisten bei einem Publikum aus verschiedenen Bereichen und Generationen zu wecken, das normalerweise kaum Gelegenheit hat, ihnen zuzuhören. Es ist auch wichtig, die Geschichte hinter jedem Lied zu kennen und sich dafür zu interessieren.
   Beispielsweise ist es bekannt, dass Zawinul bei “Black Market” eine umgekehrte Keyboard-Tastenanordnung verwendete, die als “Spiegelsystem” bezeichnet wird. Es ist jedoch nicht bekannt, dass die durch diese umgekehrte Anordnung erzeugten Phrasen tatsächlich pentatonisch waren, was Zawinuls Spezialität war.
    Die Aufführung erfolgt mit der Besetzung aus gewöhnlichen und angenehmen Instrumenten wie Klavier, Saxophon, Flöte, E-bass, Fretless-bass und Schlagzeug, beinhaltet aber auch je nach Situation und Song elektronische Instrumente.
  Wir Station 1977 werden mit Dankbarkeit und größtem Respekt für die Werke dieser Komponisten auftreten.

Programm (Änderungen vorbehalten):
Joe ZAWINUL (1932 - 207)
  • Money in the Pocket
WEATHER REPORT
  • Black Market
  • Heavy Weather
  • Mr. Gone
Herbie HANCOCK (1940 - )
  • Fat Albert Rotunda
HEAD HUNTERS
  • Thrust
RETURN TO FOREVER
  • Return to Forever
  • Light as a Feather
STEPS AHEAD
  • Steps Ahead
Quincy JONES (1933 - )
  • The Dude
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MUSIKALISCHE SOIREE
Romanzen ohne Worte
​Freitag, 18. Oktober 2024, 19.30 Uhr

Sebastian SIMA (Oboe, Englischhorn), Julia-Maria SLIWA (Piano), Moderation Peter HRNCIRIK
  Pianistin Julia Maria Sliwa und Oboist Sebastian Sima gestalten den Abend, gleich einer Sinnesreise in eine Welt der „Romanzen ohne Worte“. Flüsternd, klagend, jubelnd erzählen sie von Hingabe, Leidenschaft und Sehnsucht um eine narrative Verbindung von der Hoch- und Spätromantik in die neuromantische Klanglandschaft Peter Hrnciriks zu schaffen.

   Der Bogen spannt sich von Richard Strauß, Clara Schumann über Frederic Chopin bis hin zur Abendkrönenden Suite Japonaise von Peter Hrncirik. Diese entstand 2014/15 und wurde 2018 von eben diesem Ensemble in Wien uraufgeführt und diesen Herbst auf CD aufgenommen.

Programm (Änderungen vorbehalten) :
Clara SCHUMANN (1819-1896)
  • Drei Romanzen für Oboe (orig. Violine) und Klavier Op.22 
             Andante molto / Allegretto / Leidenschaftlich, schnell
Frederic CHOPIN (1810-1849)
  • Nocturne Des-Dur Op. 27 Nr.2 
             Andante Spianato
  • Grande Polonaise brillante Es-Dur Op.22
Richard STRAUSS(1864-1949)
  • Romanze für Cello und Orchester in F-Dur TrV 118, arrangiert für Englischhorn und Klavier von Sebastian Sima
Sergei RACHMANINOW (1873-1943)
  • Prelude D-Dur Op.23
Peter HRNCIRIK (... -)
  • Suite Japonaise für Englischhorn und Klavier
             Heian-jidai no shirabe / Shõ / Izu no odoriko / Okinawa no inshõ / Utsukushisa to kanashimi to
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LA REGATA DELLA ANZOLETA
Opern-Einakter, Musik G. Rossini, A. Buzolla Text: H. Schulz
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Freitag, 11. Oktober 2024, 19:30 Uhr
Yulia SAVRASOVA (Mezzo-Sopran), Hartmut SCHULZ (Sprecher), Vasilis TSIATSIANIS (Piano)
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   Einakter für eine kapriziöse Sängerin, einen verliebten Erzähler und einen Pianisten, der eigentlich ein Orchester ist. Musik von Gioachino Rossini, den jeder kennt, und von seinem Zeitgenossen Antonio Buzzolla, der wieder viel mehr gehört werden muss.
   Was passiert?
   Der Erzähler erzählt die Geschichte der schönen Anzoleta und ihrer beiden Liebhaber, des reichen Pantalone und des romantischen Arlecchino.
   Es ist der Tag einer Regata. Zunächst erzählt der Erzähler vom Treiben auf dem unter dem Fenster gelegenen Platz. Da tritt Anzoleta ans Fenster. Sie entdeckt ihre beiden Liebhaber unter den Ruderern – und diese entdecken sie. Es beginnt ein Wettkampf um ihre Gunst. Dann verkündet sie, dass derjenige ihr Mann werden soll, der bei der Regata vorne liegt. Die Regata beginnt und Anzoleta fiebert mit. Natürlich wäre ihr der hübsche, junge und romantische Arlecchino lieber und lange Zeit sieht es auch so aus, als würde er gewinnen. Anzoleta gibt sich romantischen Träumen hin – da fällt Arlecchino aus der Gondel, Pantalone gewinnt. Anzoleta ist kurz enttäuscht, befindet aber, dass ein alter reicher Mann viele Vorteile hat, schließlich kann sie sich mit seinem Geld an jedem Finger einen Liebhaber leisten.
   Während auf dem Platz gefeiert wird, schließt sie das Fenster und geht hinunter, um Pantalone ins Haus zu lassen.

Programm (Änderungen vorbehalten):
Gioachino ROSSINI (1792 - 1868)
  • La regata veneziana
     Anzoleta avanti la regata / Anzoleta co passa la regata / Anzoleta dopo la regata
Antonio BUZZOLLA (1815 - 1871)
  • Mattinata a Venezia IAB1
     L'amor
  • Il gondoliere
     L‘omo / L‘inamorada / El mario a la moda
Libretto von Hartmut SCHULZ

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TELEMANNIA
Hommage an Georg Philipp Telemann im barocken Ambiente
Freitag, 04. Oktober 2024, 19:30 Uhr
Kinga KROMMER (Traversflöte), Hartmut SCHULZ (Bariton), Bernhard VASS (Gambe), Joanna WISNIEWSKA (Cembalo)
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   Wie viele Musiker seiner Epoche war Georg Philipp Telemann ein Cosmopolit, in Leipzig, Berlin, Frankfurt am Main oder Hamburg ebenso anzutreffen wie in Paris. In Hütteldorf war er nie. Es ist Zeit, dies nachzuholen.
   Mit Bach und Händel bildet Telemann die Trias der großen deutschen Barock-Komponisten. Der schiere Umfang seines Oeuvres – ca. 3600 Werke sind verzeichnet – ist gewaltig. Für Telemann war dies Fluch und Segen gleichzeitig: Zu Lebzeiten international gefeiert, wurde er von den folgenden Generationen als seelenloser Vielschreiber geschmäht. Sehr zu Unrecht, wie die nach dem 2. Weltkrieg einsetzende Telemann-Renaissance gezeigt hat. Heute nimmt er den ihm zukommenden Platz unter den großen Tonkünstlern nicht nur seiner Epoche ein.
   Neben seiner umfangreichen Vokalmusik nehmen vor allem seine Werke für Traversflöte einen bedeutenden Rang ein, die Fantasien für Flöte solo gehören bis heute zum festen Repertoire dieses Instruments und zeigen den Komponisten sowohl musikalisch als auch technisch auf der Höhe seiner Zeit.
   Was liegt also näher als dieses Instrument ins Zentrum des Konzerts am Freitag, den 04. Oktober 2024 im barocken Freskensaal des Fuhrmannhauses in Penzing zu stellen?
   Mit der Flötistin Kinga KROMMER konnte eine ausgewiesene Kennerin der Musik Telemanns für dieses Konzert gewonnen werden. Mit dem Bariton Hartmut SCHULZ, dem Gambisten Bernhard VASS – beide im 14ten Bezirk zu Hause – und der Cembalistin Joanna WISNIEWSKA stehen ihr drei ausgewiesene Kenner*innen Alter Musik zur Seite.
 
Programm (Änderungen vorbehalten):
Georg Philipp TELEMANN (1681 - 1767)
  • Triosonate a-Moll TWV42: a4                                           
  • Kantate “Stille die Tränen” TWV1: 1401
Johann SCHENCK (1660 - nach 1712)
  • Suite F-Dur Op.6 Nr.2
Georg Philipp TELEMANN       
  • Triosonate h-Moll TWV42: h4
  • Kantate “Ihr Völker hört” TWV1 :921

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ZWISCHEN ROMANTIK UND MODERN
musikalische Kleinoden der Romantik und Moderne
​Dienstag, 01. Oktober 2024, 19.30 Uhr

Duo LAETUS : Romana PULVERMACHER (Gitarre) und Rosemarie PULVERMACHER (Hackbrett)
Das Duo
   Der Name ist Programm: Laetus – bunt, von reicher Fülle, lebendig und anmutig. So interpretieren die Schwestern Rosemarie und Romana ihr Repertoire, sei es eine Ballade aus der Renaissance oder temperamentvolle Kompositionen aus Südamerika, Die beiden Schwestern Romana und Rosemarie Pulvermacher verbinden klassische Tradition mit einer einmaligen Klangästhetik. Lebend und konzertierend in der Musikstadt Wien, machen sich die Künstlerinnen das Ziel mit ihrer Musik Schmuckstücke und Raritäten der Musikgeschichte in die Gegenwart zu bringen.
   Das Programm
      In ihrem neuen Programm widmet sich das Duo musikalischen Kleinoden der Romantik und Moderne. Dabei treffen leidenschaftliche und emotionale Kompositionen der Tonmalerei auf Werke, die durch Kontraste und Dissonanzen, herkömmliche Vorstellungen von Tonalität und Form aufbrechen.
​   Das gewählte Repertoire der Künstlerinnen verspricht nicht nur ein einzigartiges Konzerterlebnis für das Publikum, sondern repräsentiert gleichzeitig die Essenz, die das Duo im Wesentlichen ausmacht. Denn genau wie die Moderne sich von bisherigen Konventionen der Musikgeschichte löste und zu neuen Ausdrucksformen strebte, entdeckt das Duo mit ihrer Außergewöhnliche Besetzung das bisher bekannte Bild klassischer Musik neu.
​   Werke namhafter Komponisten wie Mendelssohn-Bartoldi, Mertz oder Bellinati erhalten durch die Homogenität des Duos und ihrer raffinierten Musikalität eine erfrischend neue Perspektive und versprechen ein einmaliges Hörerlebnis, das ihre Konzerte seit jeher auszeichnet.

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TRIBUTE TO GEORGE GERSHWIN
Rhapsodie in Blue und andere Werke
Samstag 28. September 2024, 19:30

Josef LAMELL (Klarinette), Nathalie MATTHYS (Piano)
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   War George Gershwin (1898 - 1937) ein Großmeister des Jazz, den es gelegentlich in die Klassik verschlug? Oder war er doch eher ein klassischer Komponist, der den Jazz in seine Werke holte?
   Fast 90 Jahre nach seinem Tod lässt sich die Frage leicht beantworten: Gershwin war ein Genie, eine zu seiner Zeit einzigartige Begabung, dessen Werk Genregrenzen überschreitet und der stilbildend für die Nachfolgegenerationen amerikanischer Komponisten wurde. 
   Das Duo Josef LAMELL (Klarinette) und Nathalie MATTHYS (Piano) hat einige der bekanntesten symphonischen Kompositionen Gershwins und seiner Nachfolger für sich bearbeitet und verleiht ihnen einen ganz neuen, kammermusikalischen Reiz. 

Programm (Änderungen vorbehalten) :
George GERSHWIN (1898 - 1937)
  • Rhapsody in Blue
Laszlo KÖVI (1949 - )
  • Rhapsoderl - Uraufführung, in Anwesenheit des Komponisten
Stephen SONDHEIM (1930 - 2021) / E. Daniels   
  • Etude of a Woman - Pretty Women arr. Nathalie Matthys/Josef Lamell
George GERSHWIN (1898 - 1937)
  • Songs Medley
             They Can’t Take that Away from Me / The Man I Love / Fascinating Rhythm
George GERSHWIN ( 1898 - 1937)
  • Porgy and Bess Caleidoscope
         Introduction / My Man#s Gone now, after Percy Grainger, arr. Josef Lamell / Summertime, arr. Marc Matthys / It ain't necessarely so, after
         Jascha Heifetz, arr. Josef Lamell / Bess, you is my Woman now, after Oscar Peterson, arr. Nathalie Matthys / There is a Boat that's Leavin
         Soon / I'm on my Way, after Earl Wild, arr. Josef Lamell

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HOMMAGE AN PAUL BADURA-SKODA
Anlässlich seine 5. Todestag
Mittwoch 25. September 2024 - 19:30
Elzbieta MAZUR
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Vor 5 Jahren, am 25. September 2019 starb Prof. Paul Badura-Skoda, einer der größten österreichischen Musiker, Pianisten und Pädagogen.
   Ich hatte die Ehre,  in Seiner Meisterklasse an der Hochschule für Musik in Wien in den Jahren 1983-1989 zu studieren. Der Professor hat uns Studenten manchmal auch in sein Döblinger Haus in der Zuckerkandlgasse 14 eingeladen, um uns seine Sammlung historischer Hammerflügel zu präsentieren und zu zeigen, wie man darauf zur Zeit Mozarts und Beethovens gespielt hat.  Paul Badura-Skoda war nicht nur Pianist, er war auch Dirigent, Komponist, Musikwissenschaftler und Herausgeber. Er vermochte auf unterhaltsame Weise sein umfangreiches Wissen beim Unterricht oder auch in Gesprächskonzerten zu vermitteln.
   Seine Begeisterung für die Musik war ansteckend, nicht nur für uns Studenten.
   Ich persönlich habe in Prof. Badura-Skoda einen Meister gefunden, nach dem ich lange gesucht habe. Er war streng aber gerecht. Seine menschliche Wärme und Güte machte die schärfste Kritik zu einer Inspiration. Umso wertvoller und erfreulicher war seine Anerkennung, die er auch spontan und gerne gezeigt hatte.
   Prof. Paul Badura-Skoda hat maßgebend meinen musikalischen Horizont erweitert und  mich immer ermutigt, trotz aller Widrigkeiten, meiner Berufung zu folgen.
   Mit diesem Gedenkkonzert möchte ich Ihm die Ehre erweisen und meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Er hat nämlich aus mir die Pianistin gemacht, die ich heute bin. Ich möchte auch dazu beitragen, dass Er in Döbling, wo er lange gewohnt und gearbeitet hat, allen musikliebenden Menschen in Erinnerung bleibt.
   Im Programm meines Recitals bringe ich einige Highlights meines Repertoires, jene Werke, die ich mit dem Professor Paul Badura-Skoda einstudiert habe.
   Elzbieta Mazur

Programm (Änderungen vorbehalten) :
Wolfgang Amadeus MOZART (1756 - 1791)
  • Fantasie d-Moll KV 397
Franz SCHUBERT (1797 - 1828)
  • Drei Klavierstücke  D. 942       Allegro assai es-Moll / Allegretto Es-Dur / Allegro C-dur 
Robert SCHUMANN (1810 - 1856)
  • Sonate g-Moll op. 22               So rasch wie möglich / Andantino / Scherzo – Sehr rasch und markiert / Rondo – Presto 
Frederic CHOPIN (1810 - 1849)
  • Nocturne cis-Moll op. 27 Nr. 1
  • Andante spianato und Grande Polonaise Brillante Es-Dur op. 22

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FANTASIE UND LEIDENSCHAFT AM KLAVIER
Werke von Chopin, Liszt, Debussy, Rachmaninow und Schubert
Montag 23. September 2024, 19:00

Victoria VASILCHENKO (Piano)
   Dieses Konzertprogramm entführt das Publikum in die faszinierende Welt der romantischen Musik, in der sich tiefe Emotionen, raffinierte Klangfarben und virtuose Klavierkunst vereinen.
   Franz Schuberts Impromptu in Ges-Dur berührt mit seiner zarten Melodie und Schuberts unverwechselbarer melodischer Genialität. Frédéric Chopins meisterhafte Klavierwerke zeigen die ganze Bandbreite von technischer Brillanz bis hin zu zutiefst berührenden Ausdrucksformen. Claude Debussis „Images“ führt die Zuhörer in eine Wunderwelt, in der sich Klang und Bewegung harmonisch verbinden. Sergei Rachmaninoffs „Etudes-Tableaux“ beeindrucken mit ihrer dramatischen Vielfalt, diese „Bildstudien“ sind sowohl lyrisch als auch kraftvoll, voller tiefer Emotionen und technischer Herausforderungen.
​   Den Abschluss bildet Liszts „Mephisto-Walzer“, ein Werk voller Feuer und Leidenschaft, das die Verführungskünste des legendären Mephistopheles musikalisch darstellt.
   Erleben Sie einen unvergesslichen Abend mit einer Auswahl exquisiter musikalischer Werke, die die Tiefe und Vielfalt der romantischen Epoche widerspiegeln. Dieses Programm führt Sie durch eine sorgfältig zusammengestellte Folge von Stücken, die das außergewöhnliche Talent und die emotionale Ausdruckskraft einiger der größten Komponisten der Musikgeschichte herausstellen.
 
Programm (Änderungen vorbehalten) :
Franz SCHUBERT (1797 - 1828)
  • Impromptu Ges Dur, Op.90 Nr.3 (D 899)
Frédéric CHOPIN (1810 - 1849)
  • Etude  c moll, Op.10 Nr.12 (Revolutionsetüde)
  • Mazurka a moll, Op.17 Nr.4
  • Fantaisie-Impromptu, Op.66
  • Ballade Nr.1 g moll, Op.23
Claude DEBUSSY (1862 - 1918)
  • Images
Sergei RACHMANINOW (1873 - 1943)
  • Etudes -Tableaux a moll, Op.33 Nr.2
Franz LISZT (1811 - 1886)
  • Mephisto-Walzer Nr.1

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DANZAS, BAIAO E SAMBA
Tänze aus Spanien und Brasilien
Samstag 14. September, ​The Black Sheep
Cross Atlantic Trio
   Die anspruchsvollsten und kraftvollsten Meisterwerke der spanischen Musik und die grenzenlose
Energie Brasiliens – das Cross Atlantic Trio hat das aufregendste Gitarrenrepertoire der Welt für Sie ausgesucht und vorbereitet.
   Diese drei jungen Konzertgitarristen stellen ihren höchst raffinierten klassischen Werdegang vor,  in einer erfrischend entspannten Stimmung und mit einem zugänglichen Programm aus der spanischen und lateinamerikanischen Welt.
   Lassen Sie sich mitreißen und tauchen Sie mit ein in die Danzas von De Falla, die Tangos von Albéniz und die Sambas aus Brasilien. Entdecken Sie das verborgene Potential der Konzertgitarre.
   Warnung: Sie werden tanzen wollen.

Programm (Änderungen vorbehalten) :
Manuel DE FALLA (1876 - 1946)      Danza de la vida breve* Danza del corregidor Danza del juego del amor*
Isaac ALBÉNIZ (1860 - 1909)            Cordoba Tango* Aragon*
Zequinha DE ABREU (1880-1935)    Tico-Tico no Fubá
Lorindo ALMEIDA (1917 - 1995)        Brazilliance Nr. 1
Darius MILHAUD (1892 - 1974)         Brasileira (aus "Scaramouche" Op.165b)*
Marco PEREIRA (1950 - )                  Bate-coxa*
Paulo BELLINATI (1950 - )                 Baiao de Gude
      *Bearbeitung: W. Marcil-Bouchard​


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HOMMAGE AN MORITZ MOSKOWSKI
Bedeutendste Werke
​Samstag 07. September 2024, Bezirksmuseum Floridsdorf

Sayoko AKIMOTO (Piano)
​   Einem kleinbürgerlichen polnisch-jüdischen Elternhaus entstammend, erhielt er den ersten Musikunterricht in Breslau und in Dresden. Später in Berlin erhielt er seine Ausbildung am Stern’schen und besonders am Kullak’schen Konservatorium. Seine Lehrer waren hier insbesondere Richard Wüerst und Theodor Kullak. Noch während seiner Ausbildung begann er an der Berliner Neuen Akademie der Tonkunst (ehemals das Kullak’sche Konservatorium) zu unterrichten. 1873 folgten Konzertreisen als Klaviervirtuose und als Dirigent. Diese führten ihn durch ganz Europa, wo er sich alsbald einen Namen als Pianist, Komponist und auch als Lehrer, u. a. am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium Berlin, machte. Zu seinen bekanntesten Schülern zählten der spätere Pianist Józef Hofmann sowie der Dirigent Thomas Beecham.
   Im Jahre 1897 verließ Moszkowski Berlin und begab sich nach Paris. 1899 wurde er zum Mitglied der Berliner Akademie der Künste gewählt. In Paris lebte Moritz Moszkowski bis zu seinem Tode, obwohl ihm hier jeglicher Erfolg versagt blieb. Nachdem er während des Ersten Weltkrieges seinen sämtlichen Besitz in Kriegsanleihen für Österreich und Deutschland investiert hatte, war er nach dem Ersten Weltkrieg und dem wirtschaftlichen und politischen Zusammenbruch dieser beiden Staaten finanziell ruiniert. Er verstarb im Jahr 1925.

   Seit über 2000 Jahren bestimmten Glaubensformen und Religionen unser Leben. Diese Ära geht zu Ende, langsam wird sich das Individuum seiner selbst bewusst.
   Die großen Musiker vergangener Tage werden nicht mehr so viel gespielt. Das Streben nach der Wahrheit und das Bewußtsein, daß wunderbare Musik tatsächlich existiert sowie der Wunsch, große Komponisten und deren Musik auf der ganzen Welt zu präsentieren, hat mich immer schon tief im Herzen motiviert. So kam ich nach Wien, um ihnen zu begegnen.
​   Es ist mir ein besonderes Anliegen, die Werke von Moritz MOSZKOWSKI (geboren 1854 in Breslau – verstorben 1925 in Paris), zu dem ich eine besonders tiefe seelische Verbundenheit verspüre, allen zu vermitteln und ein Konzert mit seiner wertvollen Musik zu geben.
 
Programm (Änderungen vorbehalten) :
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Moritz MOSKOWSKI (1854 - 1925) ​
      8 morceaux caractéristiques Op.36        Pièce Rococo / Rêverie / Expansion / En Automne / Air de Ballet                                                                              / Étincelles / Valse sentimentale / Pièce rustique
​     Caprice espagnol Op.37 ​
     Drei Arabesken Op.61                              Allegretto animato / Allegro piacevole / Allegro ​
     Grande valse de concert Op.88​


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DIE SCHÖNSTEN SERENADEN VON ROSSINI
Schwelgen in "Soirées Musicales"
​Mittwoch 28. August 2024, Klaviersalon Atzgersdorf

Erin SILANGIL (Sopran), Dario POMETTI (Tenor), 
Joseph TURBESSI (Piano)
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   Gioachino Rossinis "Soirées musicales" sind eine charmante Sammlung von Gesangsstücken, die 1830 komponiert wurde. Mit diesen Liedern, von denen jedes seinen eigenen Charakter und Stil hat, bietet diese Sammlung eine reizvolle Abwechslung für Interpreten und Publikum gleichermaßen. Mit ihren zugänglichen Melodien und ihrem ansprechenden Charme fängt "Soirées musicales" die Essenz der italienischen Vokalmusik des 19. Jahrhunderts ein und ist damit ideal für die Aufführung in einem Konzert.
   Diese Sammlung bietet reichlich Gelegenheit zur stimmlichen Entfaltung und ermöglicht es den Interpreten, ihre Vielseitigkeit und interpretatorischen Fähigkeiten durch lyrische Melodien, ausdrucksstarke Phrasierung und gelegentliche virtuose Passagen unter Beweis zu stellen. Als Werk eines der bedeutendsten Komponisten der Belcanto-Epoche sind die "Soirées musicales" zudem von historischer Bedeutung für das Repertoire der italienischen Vokalmusik. Die Aufführung dieser Stücke ermöglicht es den Sängern, an eine reiche musikalische Tradition anzuknüpfen und ihre Beherrschung dieses Stils unter Beweis zu stellen.
   Darüber hinaus kann der unbeschwerte und fröhliche Charakter von Rossinis Musik dazu beitragen, eine lebendige und einnehmende Atmosphäre während des Konzerts zu schaffen. Die eingängigen Melodien und ausdrucksstarken Texte werden die Aufmerksamkeit des Publikums fesseln und einen positiven Eindruck von der Aufführung hinterlassen. Insgesamt ist "Soirées musicales" eine vielseitige und ansprechende Sammlung, die nicht nur das Talent der Interpreten unter Beweis stellt, sondern auch das Publikum mit der Schönheit von Rossinis Musik erfreut.

Programm (Änderungen vorbehalten) :
Gioachino ROSSINI (1792 - 1868)
​La Pesca - duet  La Promessa  Il Rimprovero L‘orgia - Dario Pometti Piano solo - Joe Turbesi L‘invito La pastorella delle Alpi  La Gita in Gondola  La Danza - Dario Pometti La Serenata - duet 


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Kunst- und Kulturverein TAKE 5
Kleine Neugasse, 15-19/2/28, A-1050 Wien
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ZVR-Nr. 1059248472
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