Archiv Saison 8 (Aug. 2024 - Juli 2025)
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STABAT MATER
Freitag 18. April 2025, 12:00 Uhr Musik zur Passion Yuliya SAVRASOVA (Mezzosopran), Daria KOVALENKO (Sopran), Vasilis TSIATSIANIS (orgel) Das Stabat mater in f-Moll von Giovanni Battista Pergolesi ist eine Vertonung des gleichnamigen mittelalterlichen Gedichtes für Alt, Sopran, Streicher und Basso continuo. Dies ist das bekannteste geistliche Werk des italienischen Komponisten und entstand 1736, wenige Wochen vor seinem Tod. Die Version, die heute gesungen wird, wurde für Mezzosopran, Sopran und Orgel umgeschrieben. Pergolesi komponierte sein Stabat mater im Auftrag einer neapolitanischen adligen Laienbruderschaft, der Cavalieri della Vergine dei Dolori di San Luigi al Palazzo, zum Gebrauch in der Liturgie der Karwoche. Zwanzig Jahre zuvor hatte dieselbe Bruderschaft bei Alessandro Scarlatti ebenfalls ein Stabat mater bestellt. Pergolesi schrieb seine Fassung, zusammen mit einem Salve Regina, in einem Franziskanerkloster in Pozzuoli wenige Wochen vor seinem Tod; er war an Tuberkulose erkrankt. Die Echtheit des Stabat mater ist unzweifelhaft, da sich ein Manuskript in Pergolesis Handschrift erhalten hat. Eine Neuheit des Werks besteht darin, dass es den damals neu aufkommenden galanten Stil aufnimmt, mit dem der Komponist in seinem Opernintermezzo La serva padrona (1733) rauschende Erfolge auf den Bühnen Europas feierte. Die Anwendung dieses Stils war jedoch in der Kirchenmusik ungewohnt. Padre Martini bemängelte in seiner Kompositionslehre von 1774 gerade diese Nähe zu La serva padrona und befand die Vertonung des Textes für zu leichtgewichtig. Die unmittelbar ergreifende Stimmung des Werks fand jedoch bald überwiegende Zustimmung. Der Verzicht auf groß angelegte Chor- und Orchesterbesetzung wurde in Bearbeitungen des 19. Jahrhunderts teils rückgängig gemacht. Jean Jacques Rousseau pries den Eröffnungssatz als „das perfekteste und berührendste Duett aus der Feder irgendeines Komponisten“. Die jährlichen Aufführungen des Werks in der königlichen Kapelle von Schloss Versailles wurden von Ludwig XVI. besucht. In England wurde die Musik um 1760 an den Text einer Ode des englischen Dichters Alexander Pope angepasst. Programm: Giovanni Battista Pergolesi (1710 - 1736)
Quelle: Wikipedia |
ERNSTHAFT: GITARRE!
Klassiker des Gitarren-Repertoires Freitag, 11. April 2024, 19:00 Uhr David STRABÁC (Gitarre) David Strbac (Serbien / Spanien) ist seit 2016 ein international tätiger Gitarrist. Als Solist gewann er Preise bei mehr als 20 internationalen Gitarrenwettbewerben und schloss 2022 sein Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Auszeichnung ab. Als Teil von Ensembles wie dem Cross Atlantic Trio und dem Wiener Gitarrensextett hat er bereits an erfolgreichen Europatourneen mit einem Schwerpunkt auf spanischer und südamerikanischer Musik teilgenommen. Während seiner musikalischen Ausbildung haben ihn die anspruchsvollsten Stücke des klassischen Gitarrenrepertoires immer wieder in ihren Bann gezogen. Sie stellten eine persönliche Herausforderung dar, der er sich in einem Konzertkontext bisher nicht stellen wollte, auch aus Angst, die Erwartungshaltung des Publikums an sein Instrument nicht zu treffen. Dieses Repertoire ist sowohl ein Bekenntnis zu seiner Fähigkeit, diese Musik adäquat zu interpretieren, als auch Zeichen des Vertrauens in die Bereitschaft seines Publikums, auch ein Repertoire zu genießen, das manche fälschlicherweise als „zu ernst" einstufen. Programm (Änderungen vorbehalten) : Domenico SCARLATTI (1685-1757)
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STATION 1977
Beste Jazz Fusion der 1970er Jahren Dienstag 08. April 2025, 19:00 Uhr Sandro MIORI (Sax, Flöte), Sayuri KATO (Piano), Christian SPÖRK (Bass). Paul POZAREK (Drums) Das Programm basiert auf dem Konzept dieses Projekts und besteht darin, die Werke, die selten bei Live-Auftritte zu hören sind, darunter berühmte Werke von großen Jazzkomponisten und Interpreten der 70er sowie 80er Jahren aufzuführen. Dieser Bandname bzw. Projektname “Station 1977” bedeutet nicht nur 1977, sondern 1977 als Station, sodass Lieder auch vor und nach dieser Station gespielt werden. Ziel dieses Projekts ist es, durch Live-Auftritte dem Publikum Genuss der Musik der damaligen Zeit zu vermitteln und das Interesse an fabelhaften Werken und Komponisten bei einem Publikum aus verschiedenen Bereichen und Generationen zu wecken, das normalerweise kaum Gelegenheit hat, ihnen zuzuhören. Es ist auch wichtig, die Geschichte hinter jedem Lied zu kennen und sich dafür zu interessieren. Beispielsweise ist es bekannt, dass Zawinul bei “Black Market” eine umgekehrte Keyboard- Tastenanordnung verwendete, die als “Spiegelsystem” bezeichnet wird. Es ist jedoch nicht bekannt, dass die durch diese umgekehrte Anordnung erzeugten Phrasen tatsächlich pentatonisch waren, was Zawinuls Spezialität war. Die Aufführung erfolgt mit der Besetzung aus gewöhnlichen und angenehmen Instrumenten wie Klavier, Saxophon, Flöte, E-bass, Fretless-bass und Schlagzeug, beinhaltet aber auch je nach Situation und Song elektronische Instrumente. Programm (Änderungen vorbehalten): Sayuri KATO (Klavier, Keybord), Sandro MIORI (Sax, Flöte), Christian SPÖRK (e.Bass) und Paul POZAREK (Drums) werden Stücke aus den folgenden Alben spielen: • Modaji (1977) - one of a kind - Dave Grusin • Young and Fine (1978) - mr.gone - Josef Zawinul • A Remark You Made (1977) - heavy weather - Josef Zawinul • Plaza Real (1983) - procession - Wayne Shorter • Got a Match? (1986) - the chick corea electric band - Chick Corea PAUSE • Stratus (1973) - spectrum - Billy Cobham • A Dance For Your Thoughts (1980) - what it is - David Liebman • Phantazia (1977 Harvey Mason) - Dave Grusin • Pools (1985 D.Gronik | 1983 Steps Ahead) - Don Grolnick • Gibraltar (1977) - black market - Josef Zawinul (Titel - Album - Komponist) |
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ORPHEUS (erzählte Opern 2)
Der Mythos Orpheus und Eurydike Donnerstag 03. April 2025, 19:00 Uhr Hartmut SCHULZ (Bariton), Martin PLODERER (Erzähler), Joseph TURBESSI (Piano) Der thrakische Sänger kehrt nach längerer Abwesenheit in sein Haus zurück und stellt fest, dass seine frisch angetraute Gemahlin Eurydike verschwunden ist. Nach längerer Suche erfährt er, dass Hades, der Herr der Unterwelt Eurydike in die Unterwelt verschleppt hat. Angetrieben vom Rezitator macht sich Orpheus auf zum Fluss Acheron, an dessen Ufer die Toten verweilen, ehe sie endgültig Zutritt ins Reich der Toten erhalten. An dieser magischen Schnittstelle zwischen Leben und Tod trifft der Sänger auf den Schatten Eurydikes. Doch sein Versuch, die Gattin zur Rückkehr zu bewegen verläuft anders, als erwartet. Erzählt wird die Geschichte im Dialog zwischen dem Rezitator (Martin Ploderer / Schauspiel) und dem Sänger des Orpheus (Hartmut Schulz / Bariton). Begleitet auf dem Piano (Joseph Turbessi) erklingen dabei Arien aus Orpheus-Vertonungen der in Wien tätigen Klassiker.
Die multimediale Umsetzung bedient sich der technischen Möglichkeiten des Pygmalion-Theaters für eine zeitgemäße Adaption des Stoffes. |
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THE BOOGIE LADY SHOW
im Rahmen des Vienna Blues Spring Eine Veranstaltung unseres Partners Kulturverein Sunnyside Cili MARSALL (Piano), Katharina ALBER (Piano) Erleben Sie eine unvergessliche musikalische Reise bei der Boogie Lady Show im historischen Mozarthaus Wien! Mit den Boogie Woogie Pianistinnen Katharina Alber und Cili Marsall, die gemeinsam eine mitreißende Mischung aus Boogie-Woogie, Blues und Swing präsentieren. Freuen Sie sich auf virtuoses Klavierspiel, kraftvolle Vocals und eine Atmosphäre, die Sie von den ersten Takten an begeistern wird. Die beiden Ausnahmekünstlerinnen versprechen einen Abend voller Energie, Leidenschaft und unvergesslicher Musikmomente. |
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EINE REISE VON CATANIA NACH VENEDIG
Italienisches Bel Canto Donnerstag 27. März 2025, 19:00 Uhr Dario Sebastiano POMETTI (Tenor), Stefano PETROCCO (Piano) Das Programm lädt zu einer musikalischen Reise quer durch Italien ein. Dabei verschmelzen Folklore und italienischer Belcanto, die beide das Land idealtypisch repräsentieren. Die Reise beginnt im Süden, der Heimat der beiden Interpreten Dario Pometti (Tenor) und Stefano Petrocco (Piano), und endet in der berühmten Stadt Venedig. Ausgangspunkt der Reise ist Catania auf Sizilien mit den Kammerarien von Vincenzo Bellini. Von dort führt der Weg weiter nach Norden, nach Ortona, einer Perle der Adria und Geburtsstadt von Francesco Paolo Tosti. Zwischen den Werken dieser Komponisten gibt es eine interessante musikalische Pause mit einem Klavierstück von Erich Wolfgang Korngold, das in gewisser Weise den zweiten Teil des Programms vorwegnimmt: Wie viele Opernkomponisten des frühen 20. Jahrhunderts war auch Korngold tief von Italien und insbesondere von Venedig fasziniert. Nach der Pause geht die Reise weiter ins außergewöhnliche und einzigartige Venedig. Bevor wir jedoch dieses Ziel erreichen, machen die beiden Interpreten einen kurzen Halt in den Marken, bei Gioacchino Rossini. Schließlich kommt Venedig in Sicht. Dort erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer ein Liederzyklus auf Texte im venezianischen Dialekt von Reynaldo Hahn, der zu einer Gondelfahrt durch die bezaubernde Atmosphäre der Lagunenstadt einlädt. Programm (Änderungen vorbehalten): Vincenzo Bellini (1801-1835)
Reynaldo Hahn (1874-1947)
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GIRLS WANNA HAVE FUN!
Im Rahmen des Alsergrundes Frauenmonats Donnerstag, 20. März 2025 - 19:00 Uhr The Vienna Harmony Sisters: Kerstin Grotrian, Elena Schreiber, Maria Lukasovsky und dem Quoten-Mann am Klavier: Frizz Fischer Liebe Menschen ! Den Alsergrunder Frauenmonat feiern wir mit passender Musik Trotz vieler Fortschritte, die wir dank mutiger und beharrlicher Frauen schon errungen haben, soll dieser Tag auch eine Erinnerung daran sein, wie viel es noch zu tun gibt. Aber jetzt wird mal gefeiert! Ist es nicht schön, eine Frau zu sein!!!! Erleben sie einen Abend voller Energie, Emotionen und weiblicher Leidenschaft. Setzen wir ein Zeichen der Solidarität und Gleichberechtigung und das mit Musik, die das Herz bewegt! „Girls just wanna have fun“ von Cindy Lauper wurde zu einer feministischen Hymne. Frauen sollen die Freiheit haben, ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Wir besingen damit die Lebensfreude von Frauen! Die drei Sängerinnen, alle ausgebildet in Wien, geben sich seit einigen Jahren dem Dreigesang mit voller Leidenschaft hin. Große Vorbilder waren am Anfang die Andrew Sisters, aber mittlerweile schreiben sie ihre eigenen Arrangements von bekannten Liedern wie „Somewhere over the rainbow“ oder „Besame mucho“. Ein Ohrwurm folgt auf den anderen. Mitswingen ist ausdrücklich erwünscht! Mit den Vienna Harmony Sisters mit beschwingten close-harmony und sehr weiblichen Songs |
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GEHEN WIR INS CHAMBRE SÉPARÉE
Sinnliches und Beschwingtes von der Operette bis zur Filmmusik Donnerstag 13. März 2025, 19:00 Uhr Christian GERMAINE (Tenor), Xenia Anna GALANOVA (Sopran), Victoria VASILCHENKO (Piano) Das Trio präsentiert die schönsten Melodien aus Operette und Film. Werke unter anderem des Jubilars Johann Strauss sind ein Garant für gute Laune und beste Unterhaltung. Dass dabei statt der Solo-Violine, die man aus etlichen der Stücke kennt, in diesem Konzert eine Klarinette bzw. das Saxophon zum Einsatz kommen, setzt neue Akzente, die zu Herzen gehen. Programm (Änderungen vorbehalten): Richard Heuberger (1850 - 1914)
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MUSIKALISCHE MÄRCHEN
für Groß und Klein Samstag 01. März, 16:30 Chanda VANDERHART (Piano), Johanna LACROIX-HANDSCHUH (Violine), Nikolaus BARTON (Erzähler), Gruppe TALESPIN Stellen Sie sich ein farbenfrohes, musikalisches Märchenbuch vor, das auf der Bühne zum Leben erwacht… Talespin - Musikalische Märchen für Groß und Klein ist eine verzaubernde Symbiose aus klassischer, live gespielter Musik für Violine und Klavier, farbenprächtigen Illustrationen und fesselnden Geschichten, die sich ideal für ein Publikum jeden Alters eignen. Talespin verbindet originelle, neue klassische Kompositionen für Violine und Klavier mit der Live-Erzählung von Märchen aus aller Welt sowie Illustrationen. In Schulen, bei Märchenfestivals und in Konzertsälen, vom Wiener Musikverein bis zum Kala Mandir Tempel in Kalkutta, bietet die in Wien ansässige Konzertreihe für alle Arten von Veranstaltungen maßgeschneiderte Programme mit musikalischen Märchen aus der ganzen Welt, sowohl für junges als auch erwachsenes, konzertaffines Publikum. Der Affe, der nach Ärger suchte…. ‘Vor langer Zeit lebte in einem sehr kleinen Dorf eine alte Frau, welche die köstlichsten Kokosnusskuchen backte. Die Leute kamen von überall her, um ihre Kuchen auf dem Dorfmarkt zu kaufen. Eines Tages stolperte die alte Frau auf dem Weg zum Markt über einen Stein, so dass ihr Sack zu Boden fiel und die Kuchen auf dem Boden verstreut wurden. „Oh je, sieh nur, was für einen Ärger ich hier habe“, sagte sie. „Ich kann gar nicht glauben, was für einen Ärger ich habe. Jetzt muss ich gleich wieder nach Hause gehen!“ Der Affe, der auf einem Baum oberhalb der Straße saß, hatte die Frau beobachtet und alles mitbekommen. Er war sehr neugierig auf ihren Ärger, und als sie wegging, kletterte er vom Baum herunter und untersuchte den Ärger, der über die Straße verstreut war. Er probierte einen der Kokosnusskuchen und sagte laut: „Dieser Ärger ist sehr lecker! Ich muss gehen und mehr davon kaufen!“ Also hüpfte der Affe direkt in die Stadt, ging zum nächsten Händler und sagte: „Ich möchte bitte etwas Ärger haben…’ Die unbeschwerte Geschichte aus Trinidad handelt von einem frechen Affen mit einem begrenzten Wortschatz und einer Vorliebe für Kokosnusskuchen. Die Musik der österreichisch-koreanischen Komponistin Erika Chun ist virtuos und spielerisch und wird durch die farbenfrohen Bilder der Illustratorin Hilal Avci perfekt ergänzt. Morgiana und die 40 Räuber… (UA) ‘Vor langer Zeit, in der goldenen Ära Bagdads, lebten zwei Brüder. Der ältere, Kassim, war ein reicher Mann, während sein jüngerer Bruder, Ali Baba, sehr arm war. Als Ali Baba eines Tages Feuerholz suchte, hörte er das Geräusch von Hufen. Er wusste, dass es in diesem Teil des Waldes viele Diebe und Räuber gab, also versteckte er schnell seine Maultiere und kletterte auf den nächstgelegenen Baum. Die Reiter, insgesamt vierzig an der Zahl, waren tatsächlich Räuber! Er sah, wie ein Räuber Säcke mit Beute zu einer Steinmauer trug und rief: „Sesam öffne dich!“ Wie von Zauberhand öffnete sich eine Tür im Stein…’ Dieses bekannte Märchen aus der Sammlung „1001 Nacht“ erzählt die Geschichte von Ali Baba und seiner Entdeckung einer Wunderhöhle, sowie von den Gefahren, denen er begegnete, die er aber nur dank der schnellen Auffassungsgabe von Morgiana überstand… Musik von Jason Gray und Illustrationen von Rima Al-Jiburi. Warum Papagei die Menschensprache nachplappert… ‘Vor langer Zeit war es nicht der Papagei, den die Menschen als Hausgenossen hielten, sondern die Krähe. Die Krähe war flink und klug und konnte leicht menschliche Worte wiederholen. Mehr noch, sie konnte die menschliche Sprache benutzen, um ihre eigenen Gedanken auszudrücken. Mensch und Krähe verbrachten ihre Tage in lebhafter Unterhaltung. Man sah sie nur selten ohne den anderen. Doch diese glückliche Gemeinschaft sollte aber nicht von Dauer sein. Eines Tages sah ein Bauer die Ziege seines Nachbarn auf seinem Feld. Es war eine schöne Ziege: jung, fett und lebhaft. Der Bauer wollte sie haben. Anstatt die Ziege zurückzugeben, wie Sie oder ich es getan hätten, nahm er sie für sich selbst…’ Diese Adaption eines traditionellen thailändischen Volksmärchens durch die Komponistin Emily Doolittle ist eine erfrischende Abwechslung zu den modernen Märchen mit Happy End und bietet einen verblüffenden Einblick in die Abneigung der Menschen gegenüber der Wahrheit. Mit Illustrationen von Kathy Ridl. Zékéyé und die ganz kleine Melodie… Heute feiern alle im Dorf der Bamikekes; es gibt rhythmische Musik und heilige Lieder; Alt und Jung rufen mit ihren Gesängen den Regen herbei. Von überall her klopfen, klatschen und trommeln die Hände. Tam ta ra ta tam! Zékéyé klopft; klopft auf die Seite der Trommel. Auch er will die große Trommel zum Singen bringen. Aber er kann die hohe Trommel nicht erreichen, weil er so klein ist; kleiner als seine Schwester Ititi, kleiner als der Affe Cocodi, sogar kleiner als der kleinste Busch. Also baut Zékéyé ein winziges Instrument für sich selbst; winzig wie er selbst…’ Die Geschichte von Zékéyé, die von der bekannten französischen Kinderbuchautorin und -illustratorin Nathalie Dieterlé geschrieben und von Talespin adaptiert wurde, besticht durch skurrile, farbenfrohe Bambuspinsel-Illustrationen, die ein Publikum aller Altersgruppen ansprechen. Die Musik des taiwanischen-österreichischen Komponisten Ruei-Ran Wu ergänzt auf wunderbare Weise den kindlichen, naiven Text mit Elementen afrikanischer Trommeln und Tiergeräuschen im Rahmen eines 12-taktigen-Blues. |
NUEVOS ARRAIGOS - Neue Wurzeln
Viele Saiten bringen vielseitige Musik Donnerstag 27. Februar, 18:00 Uhr Rosemarie PULVERMACHER (Tenorhackbrett) NOTA : Da die Gitarristin kurzfristig krank geworden ist, hat Rosemarie allein gespielt und das Programm dementsprechend adaptiert. Nuevos Arraigos feiert die Verbindung von Kulturen und musikalischen Traditionen aus Spanien und Lateinamerika, neu interpretiert und innovativ präsentiert. Der Titel Neue Wurzeln steht für die Verschmelzung tief verwurzelter Klänge mit frischen, modernen Ansätzen. Dabei entsteht eine musikalische Reise, die die Vergangenheit ehrt und gleichzeitig die Gegenwart in den Mittelpunkt stellt. In Nuevos Arraigos verweben sich kunstvolle und volkstümliche Melodien, weltliche und geistliche Texte sowie homophone und polyphone Satztechniken zu einem bunten Klanggeflecht. Der Fokus liegt auf Musik aus Spanien, Lateinamerika und Südamerika. Die ausgewählten Stücke reichen von Renaissance-Werken über folkloristische Traditionen bis hin zu zeitgenössischen Interpretationen. Diese Neuinterpretationen erschaffen eine lebendige Brücke zwischen den musikalischen Welten. Im Zentrum von Nuevos Arraigos steht die einzigartige Verbindung von Hackbrett und Gitarre. Mit seinen schimmernden, harfenähnlichen Klängen bringt das Hackbrett eine neue Dimension in die Interpretation lateinamerikanischer und spanischer Musik. Seine perkussiven und melodischen Möglichkeiten verleihen den Stücken sowohl Leichtigkeit als auch rhythmische Tiefe. Die Gitarre, ein Symbol der spanischen und lateinamerikanischen Musikkultur, dient als harmonisches Fundament und bringt durch ihre Vielfalt eine besondere Wärme in das Klangbild. Im Zusammenspiel dieser Instrumente entstehen faszinierende Klanglandschaften: von tänzerisch-leicht bis hin zu tief emotional. Sie schaffen eine Verbindung, die alte Traditionen auf moderne Weise belebt. Nuevos Arraigos – Neue Wurzeln spiegelt die Grundidee des Konzerts wider: Musik, die tief in den Traditionen Spaniens und Lateinamerikas verwurzelt ist, wird auf neue Weise zum Leben erweckt. Die Werke erfahren eine kreative Transformation, ohne ihre Ursprünge zu verlieren. Dabei entsteht ein musikalischer Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Tradition und Innovation. |
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LET'S SWING, BABY !
Lustige Revue beim Vereinsjahresfest Dienstag, 25. Februar - 19:00 Uhr Vienna Harmony Sisters : Maria Lukasovsky, Elena Schreiber und Kerstin Grotrian Close-Harmony-Gesang vom Feinsten Die eigenwilligen, virtuosen Damen (mit Klavier und Kontrabass Begleitung) zelebrieren mit Genuss facettenreich die Unterschiedlichkeit ihrer Stimmen und Persönlichkeiten. Charmant servierte Dreiklangmusik quer durch die Musikgeschichte des Swing, von Chansons bis Musical. Das Publikum erwartet eine großartig abwechslungsreiche und unterhaltsame Mischung aus Chansons, Musicalnummern und viel swingendem Ensemblegesang! Ein Ohrwurm folgt auf den anderen. Die drei Sängerinnen sind erfahrene Bühnenprofis und sind seit vielen Jahren schon solistisch sehr erfolgreich. Da die drei auch privat gut befreundet sind, entstand die Idee, ein gemeinsames Projekt auf die Bühne zu bringen. Warum nicht mit der Musik, die allen am Herzen liegt? Mit dieser Idee lassen sie nun die Herzen der Zuhörer schmelzen. Der Großteil der dreistimmigen Gesangsnummern ist eigens für sie arrangiert. Eine „Moll-Version“ von „I Feel Pretty“ á trois ist genauso dabei, wie „Somewhere over the rainbow“ in neuen Jazzharmonien, oder die unsterbliche Latino-Hymne „Besame Mucho“ maßgeschneidert auf die Vienna Harmony Sisters. Einmal ganz ladylike, dann wieder mädchenhaft unschuldig oder einfach nur als ehrliche Frauen, die das Leben und sich selbst mit Abstand betrachten, liebevoll und manchmal kritisch führen die drei unterschiedlichen Sängerinnen humorvoll durch den Abend. |
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LES PONTS DE PARIS - Oper in Taschenformat #1
Französische Melodien der 50er Jahre und das Leben der jungen Ela in Paris Dienstag, 11. Februar 2025 - 19:00 Uhr Caroline AUQUE Trio und Lisa Marie PUSEL (Erzählerin) Die Geschichte von Ela in Paris, unterlegt mit französischen Melodien der 50er Jahre Ein Frühjahr im Paris der 50er Jahre. Die junge und lebenslustige Sängerin Ela kommt aus der Provinz in die Stadt, um eine Karriere als Chanson-Sängerin zu beginnen. Sie lernt zwei Männer kennen: den Rechtsanwalt Eduard, einen Vertreter des Establishments und den Studenten Paul, einen überzeugten linken Aktivisten. Beide geben vor, sie auf Händen zu tragen, Eduard will sie bei einer großen Revue unterbringen, Paul stilisiert sie als Muse der Arbeiterklasse. Schließlich muss Ela aber erkennen, dass beide Männer sich letzten Endes nicht für sie als Person, sondern nur als Projektionsfläche eigener Fantasien interessieren. Sie bricht die Beziehungen ab und beschließt, aus sich selbst heraus Karriere zu machen, was ihr auch gelingt. Die junge Schauspielerin Lisa Marie PUSEL liest in diesem Konzert aus Elas (fiktivem) Briefwechsel mit ihrer Mutter und nimmt die Zuhörer mit in eine Geschichte über Sehnsucht, Liebe und weibliche Emanzipation. Dazu erklingt Musik aus der goldenen Ära des französischen Chansons, brillant und authentisch interpretiert vom Caroline AUQUE Trio. |
AM RAND DES RUHMS
Ungeschriebene Theaterbiografien Montag, 03. Februar 2025 - 19: Uhr Catrin MÖDERLER (Autorin, Leserin), Martin PLODERER (Leser) Lesung aus dem neuen Buch der Autorin über zu unrecht vergessene Wiener Theatergestalten des Fin de Siècle In Form biographischer Aufsätze erzählt Catrin MÖDERLER in ihrem neuesten Buch „Am Rande des Ruhms“ die Lebensgeschichten spektakulärer Persönlichkeiten der Theaterwelt, deren Schicksal in Vergessenheit geraten und deren Wiederentdeckung daher umso spannender ist. Es sind unter anderem: -- Ein Theaterkind, das viel zu früh sterben muss. -- Ein adeliger Schriftsteller, der im Elend verendet. -- Eine fanatische Mutter, die der Bühnenkarriere der Tochter jede Moral opfert. -- Eine Weltklasse-Geigerin, die an der Untreue ihres Ehemannes zugrunde geht. -- Ein Graf, der sich nach der Scheidung von einer großen Schauspielerin mit Schiebereien über Wasser hält etc.. Etliche dieser Geschichten spielen in Wiens Theaterszene und sind somit spannende Anekdoten der lokalen Kulturhistorie. Die Autorin Catrin MÖDERLER. schon erfolgreich mit ihren Büchern über Carl Blasel und Claire Walentin bei TAKE5 zu Gast, liest zusammen mit dem Wiener Schauspieler Martin PLODERER aus ihrem neuen Buch (9783384189790) und berichtet dabei ebenso Spannendes wie Anrührendes aus der Theaterszene im Wien des Fin de Siècle. Den passenden Rahmen dazu liefert der Salon Schönherr in der Severingasse mit seinem gründerzeitlichen Ambiente. |
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CARL CZERNY
Zwischen Beethoven und Liszt Montag, 27. Jänner 2025 - 18:00 Kaori SAEKI (Piano) Mit dem Namen des Wiener Komponisten Carl Czerny (1791 – 1857) verbinden Generationen von Klavierschülern vor allem das pianistische Exerzieren monotoner Studienwerke wie der "Schule der Geläufigkeit" und der "Schule der linken Hand". So wertvoll diese Etüden auch sein mögen, dem Renommee des Komponisten Czerny ist ihr anhaltender Erfolg bis heute abträglich. Sein umfangreiches pianistisches Oeuvre tritt hinter diesen beiden technisch Grundlagenwerken völlig in den Hintergrund. Zu Unrecht, wie dieses Konzert mit der in Wien lebenden Pianistin Kaori Saeki beweisen soll. Carl Czerny, aus einer Musikerfamilie stammend, wurde bereits als Jugendlicher von keinem Geringeren als Ludwig van Beethoven unterrichtet, der sein außergewöhnliches Talent erkannte. Mit 17 Jahren kannte Czerny das Klavierwerk des Meisters auswendig und wuchs mehr und mehr in die Rolle des führenden Beethoven-Interpreten seiner Zeit hinein. Studien bei Clementi, Hummel und Salieri legten außerdem die Grundlagen für ein eigenes kompositorisch Werk. Zum Zeitpunkt seines Todes hatte er über 1000 Stücke verfasst, darunter 6 Sinfonien, 5 Klavierkonzerte und 11 Sonaten, von denen zwei in diesem Konzert zu hören sein werden. Neben dem Komponieren galt seine Passion vor allem dem Unterrichten. Zur großen Zahl seiner Schüler zählte vor allem Franz Liszt. Czerny wird damit zum wichtigsten Bindeglied zwischen der Wiener Klassik und der Epoche der Romantik. Das geplante Konzert zeigt dies deutlich. Atmet die f-Moll-Sonate Nr.3 op. 57 noch den Geist Beethovens und der Wiener Klassik, reflektiert die späte Klaviersonate h-Moll Nr.9 Op.145 auf das Werk Liszts auf Augenhöhe. Dass er dabei seinen prominenten Schüler in Sachen technische Virtuosität noch übertrifft – wenn wird dies bei Vater der „Schule der Geläufigkeit“ wundern. Programm (Änderungen vorbehalten): Carl Czerny (1791 - 1857)
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WEGE DER MUSIK
Highlights der italienischen und russischen Musik Donnerstag, 23. Jänner 2025 - 19:00 Uhr Xenia Galanova (Sopran) und Davide SPINA (Klavier) „Wege der Musik“ präsentiert allseits beliebte und bekannte Highlights der italienischen und russischen Musikliteratur. Die beiden Ausführenden schlagen dabei einen Bogen vom Belcanto über den Verismo zu den schönsten Melodien der Romantik. Die Sopranistin Xenia Galanova ist Preisträgerin zahlreicher Gesangswettbewerbe und international sowohl als Opern- auch als Liedsängerin gefragt. Sie wird begleitet vom italienischen Pianisten Davide Spina und ebenfalls als Solo-Künstler erfolgreich. Für dieses Programm haben die beiden Ausführenden einen „Weg zur Musik“ kartographiert, der die Zuhörenden zu so bekannten Meisterweisen wie Vincenzo Bellinis „Casta Diva“ aus der Oper Norma oder der Aida-Arie „O Patria mia“ von Giuseppe Verdi führt. Aber auch weniger bekannte, nichtsdestotrotz wunderschöne Destinationen werden angesteuert, so erklingen zum Beispiel Arien aus Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Opern Tscharodéjka (Die Zauberin) und Jolanthe sowie Klavier-Solowerke von Sergei Rachmaninow. Ein Weg zu den Höhepunkten romantischer Musik also, auf dem man die beiden KünstlerInnen gerne begleitet! Programm (Änderungen vorbehalten): Vincenzo Bellini (1801 - 1835)
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ZNASZLI TEN KRAJ? KENNST DU DAS LAND?
Meisterwerke der polnischen Romantik Freitag, 17. Jänner 2025 - 19:00 Uhr Hartmut SCHULZ (Bariton) und Elzbieta MAZUR (Klavier) Mit der Romantik beginnt die moderne polnische Kultur, sie prägt das geistige Leben des Landes bis heute maßgeblich. 1795 war mit der dritten Teilung (zwischen Russland, Preußen und Österreich) ein eigenstaatliches Polen von der Landkarte Europas verschwunden. Umso mehr identifizierten sich weite Teile der dort ansässigen Bevölkerung über ihre Sprache und ihre Traditionen. Der Musik kam dabei eine ganz besondere Rolle zu. Wo eine Mazurka erklang, da war Polen. Bekanntester Komponist dieser Epoche ist zweifelsohne Fryderyk Chopin. Aber er war keineswegs eine singuläre Erscheinung, es gab vor, neben und nach ihm noch eine Reihe weiterer Komponisten, die versuchten, dem Wesen Polens musikalischen Ausdruck zu verleihen. In diesem Konzert stellen wir außer Chopin noch Stanisław Moniuszko und Juliusz Zarebski vor. Der zweite Teil ist dann Ignacy Paderewski gewidmet, der nicht nur ein hervorragender Pianist und Komponist war, sondern auch Polens erste Ministerpräsident der Neuzeit. Programm (Änderungen vorbehalten) : Stanisław Moniuszko (1819 - 1872)
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LIEBE - MUSIK - TRÄUME
Brahms, Schubert und Wolf, die Giganten des Liedes Samstag, 11. Jänner 2025 - 19:00 Uhr Tatiana RUBINSKAYA (Mezzosopran) und Victoria VASILCHENKO (Piano) 2022 begeisterten die beiden internationalen Künstlerinnen bereits das Wiener Publikum mit einem fulminanten Schubertabend und wurden mit großen Applaus bedacht. 2025 steht wieder ein Liederabend am Programm. Diesmal werden mit Brahms, Schubert und Wolf gleich drei Giganten des Liedes interpretiert. Interessant ist auch, dass alle drei Komponisten eine innige Beziehung zu Wien haben. Brahms lebte über 25 Jahre in Wien, Schubert ist überhaupt ein Wiener Kind und Wolf lebte seit seiner Zeit als Jugendlicher bis zu seinem Tod in Wien. Tatiana Rubinskaya hat mit Victoria Vasilchenko ein ganz besonderes Programm zusammengestellt das wieder bezaubern wird. Programm (Änderungen vorbehalten): Johannes Brahms (1833 - 1897)
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INTERWOVEN
Classical and finger style guitar Freitag 06. Dezember 2024, 19:30 Uhr Duo Crossing Strings : Carina Maria LINDER, Gitarre - Markus SCHLESINGER, Gitarre Ein Duo, das auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnte, ein Duo in dem zwei scheinbar vollkommen unterschiedliche Welten aufeinanderprallen. Bestehend aus Carina Maria Linder, die sich im zarten Alter von 8 Jahren der klassischen Gitarre verschrieben hat, es kammermusikalisch im klassischen Gitarrenduo zu beachtlichen Erfolgen bei diversen internationalen Gitarrenwettbewerben gebracht hat und Markus Schlesinger, der international tourende Fingerstylegitarrist und Begründer des Vienna Fingerstyle Festivals, der mit seinen raffinierten Eigenkompositionen und groovigen Bearbeitungen bekannter Songs dieses Duo ergänzt. „Markus Schlesinger katapultiert sich und sein ClassicalFingerstyle Guitar Duo an die Spitze der europäischen Fingerpicker-Szene.“ „Carina Maria Linder ist zwar in der Klassik und Kammermusik beheimatet, verlässt aber ihr Metier und spielt/singt Folk oder Blues mit viel Empathie und Virtuosität.“ Das Programm der beiden Profis ihres jeweiligen Fachgebietes, ist ein abwechslungsreicher Mix aus Eigenkompositionen, selbstarrangierten klassischen, jazzigen und popigen Evergreens und zwei Stimmen, die dieses gleichermaßen durch impulsive Intensität wie auch spielerische Leichtigkeit abrunden. Durch den Brückenschlag zwischen zwei scheinbar konträren Welten, ergeht sich dieses Duo in einer facettenreichen Symbiose aus Klassik, Jazz und populärer Musik, um das Publikum in vollkommen neue und unbekannte musikalische Sphären zu entführen. Programm (Änderungen vorbehalten): Christina Macpherson (1864-1936)
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AMUNÌ
Eine musikalische Reise durch die Welt der Oper Donnerstag, 28. November 2024, 19:00 Uhr Dario Sebastiano POMETTI (Tenor), Chiara FIORANI (Sopran), Stefano PETROCCO (Klavier) “Amunì” ist ein sizilianischer Ausdruck, der so viel wie „Los geht’s!“ oder „Auf geht’s!“ bedeutet und den lebendigen und einladenden Geist dieses Programms widerspiegelt. Die Auswahl führt durch bekannte und beliebte Werke des Opernrepertoires, interpretiert von Chiara Fiorani (Sopran) und Dario Sebastiano Pometti (Tenor), begleitet von Stefano Petrocco am Klavier. Ein durchgehender roter Faden verbindet die Stücke: der Ausdruck menschlicher Emotionen durch die Kunst des lyrischen Gesangs. Jede Arie und jedes Duett lässt intensive Momente von Emotion und Dramatik aufleben und thematisiert universelle Gefühle wie Liebe, Leidenschaft, Eifersucht, Sehnsucht und Schönheit. Die Werke von Verdi, Donizetti und Mozart und anderen öffnen Einblicke in die Tiefe der menschlichen Seele und gewinnen durch die Darbietungen an Lebendigkeit. Dieses Programm bietet ein Musikerlebnis, das jede Note dazu nutzt, emotionale Tiefe zu vermitteln und das Publikum in die Welt der Oper zu entführen. Programm (Änderungen vorbehalten) : Gaetano Donizetti (1797 - 1848)
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KAFFEE-KANTATEN
Kaffee und Musik : eine hervorragende Kombination Dienstag, 19. November 2024, 19:00 Uhr Erin SILANGIL (Sopran), Hartmut SCHULZ (Bariton), Joseph TURBESSI (Piano) Es besteht kein Zweifel, dass Kaffee und Musik eine hervorragende Kombination bilden. Beide sind seit Hunderten von Jahren fester Bestandteil der unserer Kultur. Historisch gesehen haben sowohl Musik als auch Kaffeehäuser eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen Zusammenleben gespielt, waren Inspiration und Ausgangspunkt sozialer Entwicklung. Sowohl die Herstellung und Konsumation von Kaffee als auch von Musik sind nur möglich, wo Menschen zusammenkommen. Die Kaffee-Lieferkette ist lang und komplex, und für jede köstliche Tasse müssen Dutzende von Akteuren auf der ganzen Welt zusammenarbeiten. Dasselbe Prinzip gilt für Musik: Sie entsteht in einem Prozess kontinuierlicher, gemeinsamer Anstrengungen. Diese Zusammenhänge sind keinen neuen Erkenntnisse, schon im Barock war bekannt, dass der Kaffee die Macht hatte, bestehende Konventionen über den Haufen zu werfen. Johan Sebastians weltliche „Kaffee Kantate“ BWV 211 von 1734 zeigt dies in komödiantischer Zuspitzung als Generationenkonflikt zwischen traditionsverhaftetem Vater und Kaffee-süchtiger Tochter. Und auch Nicolas Berniers Soprankante „Le Caffé“, entstanden um 1715 und häufig am Versailler Hof aufgeführt zeigt die Macht dieses Getränks, dass hier sogar die Allmacht des Weingotte Bacchus herausfordert. Programm (Änderungen vorbehalten) : Johann Sebastian Bach (1685-1750)
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ERNSTHAFT: GITARRE!
Klassiker des Gitarren-Repertoires Samstag, 09. November 2024, 19:00 Uhr David STRABÁC (Gitarre) David Strbac (Serbien / Spanien) ist seit 2016 ein international tätiger Gitarrist. Als Solist gewann er Preise bei mehr als 20 internationalen Gitarrenwettbewerben und schloss 2022 sein Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Auszeichnung ab. Als Teil von Ensembles wie dem Cross Atlantic Trio und dem Wiener Gitarrensextett hat er bereits an erfolgreichen Europatourneen mit einem Schwerpunkt auf spanischer und südamerikanischer Musik teilgenommen. Während seiner musikalischen Ausbildung haben ihn die anspruchsvollsten Stücke des klassischen Gitarrenrepertoires immer wieder in ihren Bann gezogen. Sie stellten eine persönliche Herausforderung dar, der er sich in einem Konzertkontext bisher nicht stellen wollte, auch aus Angst, die Erwartungshaltung des Publikums an sein Instrument nicht zu treffen. Dieses Repertoire ist sowohl ein Bekenntnis zu seiner Fähigkeit, diese Musik adäquat zu interpretieren, als auch Zeichen des Vertrauens in die Bereitschaft seines Publikums, auch ein Repertoire zu genießen, den manche fälschlicherweise als „zu ernst" einstufen. Programm (Änderungen vorbehalten) : Domenico SCARLATTI (1685-1757)
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ELEGANZ UND POESIE
zum 100. Todestag von Gabriel Fauré Donnerstag 07. November 2024, 19:00 Uhr Alexandre MADJAR (Piano) Die Eleganz und Poesie von Gabriel Fauré, anlässlich seinen 100. Todestag Dieses Konzertprogramm ist eine Feier der Eleganz und Poesie, die die Musik von Gabriel Fauré kennzeichnen, einem der raffiniertesten Komponisten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Fauré ist bekannt für seine subtilen Kompositionen, die reich an Nuancen und Emotionen sind und den Übergang zwischen Romantik und Impressionismus markiert haben. Durch diese musikalische Reise erkunden wir Faurés Universum und stellen sein Werk in den Kontext der Werke seiner Zeitgenossen und Vorgänger. Das Programm ist um Faurés Nocturnes herum aufgebaut, die emblematisch für seinen lyrischen und introspektiven Stil sind. Diese Stücke zeigen Faurés Fähigkeit, fesselnde Melodien und zarte Harmonien zu weben und damit Atmosphären voller Sanftheit und Nostalgie zu schaffen. Der Einfluss von Fauré reicht über seine eigenen Kompositionen hinaus. Durch die Einbeziehung von Werken von Frédéric Chopin und Alexander Skrjabin entdecken wir Parallelen in der emotionalen Ausdruckskraft und der harmonischen Komplexität. Chopins „Regentropfen-Prélude“ und der dramatische erste Satz von Skrjabins 3. Sonate bringen eine Intensität, die an Faurés subtile Nuancen erinnert und gleichzeitig ihre eigenen stilistischen Innovationen einführt. Joseph Haydns Sonate Nr. 59 bietet mit ihrer klassischen Klarheit und gut definierten Struktur einen erfrischenden Kontrast. Diese Einbeziehung ermöglicht es, die Entwicklung der Sonatenform zu würdigen und zu sehen, wie Fauré sich davon inspirieren ließ, während er seine eigene musikalische Sprache entwickelte. Isaac Albéniz bringt mit seinem evokativen „El Albaicín“ einen Hauch spanischer Farbe in das Programm. Dieses Stück, reich an exotischen Rhythmen und Harmonien, unterstreicht die Faszination der Epoche für Exotik und neue Klänge – eine Neugier, die auch Fauré teilte. Als roter Faden verweben Faurés Nocturnes einen Teppich aus Sanftheit und Raffinesse, der Momente der Kontemplation und emotionaler Tiefe bietet. Dieses Programm lädt das Publikum ein, in Faurés musikalisches Universum einzutauchen und die Einflüsse und Resonanzen zu entdecken, die sein Werk bereichert haben. Dieses Konzert ist eine Einladung, die zeitlose Eleganz von Gabriel Fauré neu zu entdecken und die Vielfalt und den Reichtum des Klavierrepertoires zu schätzen, durch einen harmonischen Dialog zwischen Werken verschiedener, aber sich ergänzender Horizonte. Programm (Änderungen vorbehalten) : Gabriel FAURÉ (1845-1924)
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ZAUBERHAFTE MELODIEN
Perlen der romantischen Musik Donnerstag, 24. Oktober 2024, 19:00 Uhr Xenia Galanova (Sopran) - Yuliya Lebedenko (Violine, Mezzosopran) - Alexandra Klimova (Piano) Die romantische Musik sucht die Nähe der Natur und der menschlichen Emotion. Dieses Programm lädt dazu ein, in die märchenhafte Musik dieser Epoche einzutauchen und den großen und kleinen Leidenschaften des Lebens nachzuspüren, vom "Sontagsmorgen" von F.Mendelssohn am Anfang über den "Sonnenaufgang" P. I.Tschaikovskis bis zum "Frühlingswasser" von S.Rachmaninov am Ende des Programms. Graziös und tänzerisch erklingen dazwischen Stücke wie "Banjo und Fiddle" von W.Kroll, "Caprice Basque" von P. de Sarasate, "Ich hätt getanzt heut’ Nacht“ aus dem Musical „My Fair Lady“von F. Loewe. Alle diese Stücke sind voll von Leidenschaft, Poesie und Emotionen - kommen Sie vorbei und lassen auch Sie sich verzaubern. Programm (Änderungen vorbehalten) : Felix MENDELSSOHN-BARTHOLDI (1809-1847)
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STATION 1977
Im Rahmen der Jazzwoche des Bezirks Wieden Dienstag, 22. Oktober 2024, 18:00 Uhr Sandro Miori (Sax, Flöte) - Sayuri Kato (Piano und Bandleader) - Christian Spörk (Bass) - Paul Pozarek (Drums) Station1977 ist eine Instrumentalband aus Wien, die hauptsächlich Fusion Musik von großartigen Musikern rund um die 70er Jahre spielt, wie Joe Zawinul, Herbie Hancock, Chick Corea, Quincy Jones und mehr… Von Jazz Funk und Latin Fusion bis hin zu wunderschönen Balladen fesseln die vier Musiker das Publikum mit ihren abwechslungsreichen Darbietungen. Das Programm basiert auf dem Konzept dieses Projekts und besteht darin, die Werke, die selten bei Live-Auftritte zu hören sind, darunter berühmte Werke von großen Jazzkomponisten und Interpreten der 70er sowie 80er Jahre, aufzuführen. Dieser Bandname bzw. Projektname “Station 1977” bedeutet nicht nur 1977, sondern 1977 als Station, sodass Lieder auch vor und nach dieser Station gespielt werden. Ziel dieses Projekts ist es, durch Live-Auftritte dem Publikum Genuss der Musik der damaligen Zeit zu vermitteln und das Interesse an fabelhaften Werken und Komponisten bei einem Publikum aus verschiedenen Bereichen und Generationen zu wecken, das normalerweise kaum Gelegenheit hat, ihnen zuzuhören. Es ist auch wichtig, die Geschichte hinter jedem Lied zu kennen und sich dafür zu interessieren. Beispielsweise ist es bekannt, dass Zawinul bei “Black Market” eine umgekehrte Keyboard-Tastenanordnung verwendete, die als “Spiegelsystem” bezeichnet wird. Es ist jedoch nicht bekannt, dass die durch diese umgekehrte Anordnung erzeugten Phrasen tatsächlich pentatonisch waren, was Zawinuls Spezialität war. Die Aufführung erfolgt mit der Besetzung aus gewöhnlichen und angenehmen Instrumenten wie Klavier, Saxophon, Flöte, E-bass, Fretless-bass und Schlagzeug, beinhaltet aber auch je nach Situation und Song elektronische Instrumente. Wir Station 1977 werden mit Dankbarkeit und größtem Respekt für die Werke dieser Komponisten auftreten. Programm (Änderungen vorbehalten): Joe ZAWINUL (1932 - 207)
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MUSIKALISCHE SOIREE
Romanzen ohne Worte Freitag, 18. Oktober 2024, 19.30 Uhr Sebastian SIMA (Oboe, Englischhorn), Julia-Maria SLIWA (Piano), Moderation Peter HRNCIRIK Pianistin Julia Maria Sliwa und Oboist Sebastian Sima gestalten den Abend, gleich einer Sinnesreise in eine Welt der „Romanzen ohne Worte“. Flüsternd, klagend, jubelnd erzählen sie von Hingabe, Leidenschaft und Sehnsucht um eine narrative Verbindung von der Hoch- und Spätromantik in die neuromantische Klanglandschaft Peter Hrnciriks zu schaffen. Der Bogen spannt sich von Richard Strauß, Clara Schumann über Frederic Chopin bis hin zur Abendkrönenden Suite Japonaise von Peter Hrncirik. Diese entstand 2014/15 und wurde 2018 von eben diesem Ensemble in Wien uraufgeführt und diesen Herbst auf CD aufgenommen. Programm (Änderungen vorbehalten) : Clara SCHUMANN (1819-1896)
Frederic CHOPIN (1810-1849)
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LA REGATA DELLA ANZOLETA
Opern-Einakter, Musik G. Rossini, A. Buzolla Text: H. Schulz Freitag, 11. Oktober 2024, 19:30 Uhr Yulia SAVRASOVA (Mezzo-Sopran), Hartmut SCHULZ (Sprecher), Vasilis TSIATSIANIS (Piano) Einakter für eine kapriziöse Sängerin, einen verliebten Erzähler und einen Pianisten, der eigentlich ein Orchester ist. Musik von Gioachino Rossini, den jeder kennt, und von seinem Zeitgenossen Antonio Buzzolla, der wieder viel mehr gehört werden muss. Was passiert? Der Erzähler erzählt die Geschichte der schönen Anzoleta und ihrer beiden Liebhaber, des reichen Pantalone und des romantischen Arlecchino. Es ist der Tag einer Regata. Zunächst erzählt der Erzähler vom Treiben auf dem unter dem Fenster gelegenen Platz. Da tritt Anzoleta ans Fenster. Sie entdeckt ihre beiden Liebhaber unter den Ruderern – und diese entdecken sie. Es beginnt ein Wettkampf um ihre Gunst. Dann verkündet sie, dass derjenige ihr Mann werden soll, der bei der Regata vorne liegt. Die Regata beginnt und Anzoleta fiebert mit. Natürlich wäre ihr der hübsche, junge und romantische Arlecchino lieber und lange Zeit sieht es auch so aus, als würde er gewinnen. Anzoleta gibt sich romantischen Träumen hin – da fällt Arlecchino aus der Gondel, Pantalone gewinnt. Anzoleta ist kurz enttäuscht, befindet aber, dass ein alter reicher Mann viele Vorteile hat, schließlich kann sie sich mit seinem Geld an jedem Finger einen Liebhaber leisten. Während auf dem Platz gefeiert wird, schließt sie das Fenster und geht hinunter, um Pantalone ins Haus zu lassen. Programm (Änderungen vorbehalten): Gioachino ROSSINI (1792 - 1868)
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TELEMANNIA
Hommage an Georg Philipp Telemann im barocken Ambiente Freitag, 04. Oktober 2024, 19:30 Uhr Kinga KROMMER (Traversflöte), Hartmut SCHULZ (Bariton), Bernhard VASS (Gambe), Joanna WISNIEWSKA (Cembalo) Wie viele Musiker seiner Epoche war Georg Philipp Telemann ein Cosmopolit, in Leipzig, Berlin, Frankfurt am Main oder Hamburg ebenso anzutreffen wie in Paris. In Hütteldorf war er nie. Es ist Zeit, dies nachzuholen. Mit Bach und Händel bildet Telemann die Trias der großen deutschen Barock-Komponisten. Der schiere Umfang seines Oeuvres – ca. 3600 Werke sind verzeichnet – ist gewaltig. Für Telemann war dies Fluch und Segen gleichzeitig: Zu Lebzeiten international gefeiert, wurde er von den folgenden Generationen als seelenloser Vielschreiber geschmäht. Sehr zu Unrecht, wie die nach dem 2. Weltkrieg einsetzende Telemann-Renaissance gezeigt hat. Heute nimmt er den ihm zukommenden Platz unter den großen Tonkünstlern nicht nur seiner Epoche ein. Neben seiner umfangreichen Vokalmusik nehmen vor allem seine Werke für Traversflöte einen bedeutenden Rang ein, die Fantasien für Flöte solo gehören bis heute zum festen Repertoire dieses Instruments und zeigen den Komponisten sowohl musikalisch als auch technisch auf der Höhe seiner Zeit. Was liegt also näher als dieses Instrument ins Zentrum des Konzerts am Freitag, den 04. Oktober 2024 im barocken Freskensaal des Fuhrmannhauses in Penzing zu stellen? Mit der Flötistin Kinga KROMMER konnte eine ausgewiesene Kennerin der Musik Telemanns für dieses Konzert gewonnen werden. Mit dem Bariton Hartmut SCHULZ, dem Gambisten Bernhard VASS – beide im 14ten Bezirk zu Hause – und der Cembalistin Joanna WISNIEWSKA stehen ihr drei ausgewiesene Kenner*innen Alter Musik zur Seite. Programm (Änderungen vorbehalten): Georg Philipp TELEMANN (1681 - 1767)
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ZWISCHEN ROMANTIK UND MODERN
musikalische Kleinoden der Romantik und Moderne Dienstag, 01. Oktober 2024, 19.30 Uhr Duo LAETUS : Romana PULVERMACHER (Gitarre) und Rosemarie PULVERMACHER (Hackbrett) Das Duo Der Name ist Programm: Laetus – bunt, von reicher Fülle, lebendig und anmutig. So interpretieren die Schwestern Rosemarie und Romana ihr Repertoire, sei es eine Ballade aus der Renaissance oder temperamentvolle Kompositionen aus Südamerika, Die beiden Schwestern Romana und Rosemarie Pulvermacher verbinden klassische Tradition mit einer einmaligen Klangästhetik. Lebend und konzertierend in der Musikstadt Wien, machen sich die Künstlerinnen das Ziel mit ihrer Musik Schmuckstücke und Raritäten der Musikgeschichte in die Gegenwart zu bringen. Das Programm In ihrem neuen Programm widmet sich das Duo musikalischen Kleinoden der Romantik und Moderne. Dabei treffen leidenschaftliche und emotionale Kompositionen der Tonmalerei auf Werke, die durch Kontraste und Dissonanzen, herkömmliche Vorstellungen von Tonalität und Form aufbrechen. Das gewählte Repertoire der Künstlerinnen verspricht nicht nur ein einzigartiges Konzerterlebnis für das Publikum, sondern repräsentiert gleichzeitig die Essenz, die das Duo im Wesentlichen ausmacht. Denn genau wie die Moderne sich von bisherigen Konventionen der Musikgeschichte löste und zu neuen Ausdrucksformen strebte, entdeckt das Duo mit ihrer Außergewöhnliche Besetzung das bisher bekannte Bild klassischer Musik neu. Werke namhafter Komponisten wie Mendelssohn-Bartoldi, Mertz oder Bellinati erhalten durch die Homogenität des Duos und ihrer raffinierten Musikalität eine erfrischend neue Perspektive und versprechen ein einmaliges Hörerlebnis, das ihre Konzerte seit jeher auszeichnet. |
TRIBUTE TO GEORGE GERSHWIN
Rhapsodie in Blue und andere Werke Samstag 28. September 2024, 19:30 Josef LAMELL (Klarinette), Nathalie MATTHYS (Piano) War George Gershwin (1898 - 1937) ein Großmeister des Jazz, den es gelegentlich in die Klassik verschlug? Oder war er doch eher ein klassischer Komponist, der den Jazz in seine Werke holte? Fast 90 Jahre nach seinem Tod lässt sich die Frage leicht beantworten: Gershwin war ein Genie, eine zu seiner Zeit einzigartige Begabung, dessen Werk Genregrenzen überschreitet und der stilbildend für die Nachfolgegenerationen amerikanischer Komponisten wurde. Das Duo Josef LAMELL (Klarinette) und Nathalie MATTHYS (Piano) hat einige der bekanntesten symphonischen Kompositionen Gershwins und seiner Nachfolger für sich bearbeitet und verleiht ihnen einen ganz neuen, kammermusikalischen Reiz. Programm (Änderungen vorbehalten) : George GERSHWIN (1898 - 1937)
George GERSHWIN ( 1898 - 1937)
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HOMMAGE AN PAUL BADURA-SKODA
Anlässlich seine 5. Todestag Mittwoch 25. September 2024 - 19:30 Elzbieta MAZUR Vor 5 Jahren, am 25. September 2019 starb Prof. Paul Badura-Skoda, einer der größten österreichischen Musiker, Pianisten und Pädagogen. Ich hatte die Ehre, in Seiner Meisterklasse an der Hochschule für Musik in Wien in den Jahren 1983-1989 zu studieren. Der Professor hat uns Studenten manchmal auch in sein Döblinger Haus in der Zuckerkandlgasse 14 eingeladen, um uns seine Sammlung historischer Hammerflügel zu präsentieren und zu zeigen, wie man darauf zur Zeit Mozarts und Beethovens gespielt hat. Paul Badura-Skoda war nicht nur Pianist, er war auch Dirigent, Komponist, Musikwissenschaftler und Herausgeber. Er vermochte auf unterhaltsame Weise sein umfangreiches Wissen beim Unterricht oder auch in Gesprächskonzerten zu vermitteln. Seine Begeisterung für die Musik war ansteckend, nicht nur für uns Studenten. Ich persönlich habe in Prof. Badura-Skoda einen Meister gefunden, nach dem ich lange gesucht habe. Er war streng aber gerecht. Seine menschliche Wärme und Güte machte die schärfste Kritik zu einer Inspiration. Umso wertvoller und erfreulicher war seine Anerkennung, die er auch spontan und gerne gezeigt hatte. Prof. Paul Badura-Skoda hat maßgebend meinen musikalischen Horizont erweitert und mich immer ermutigt, trotz aller Widrigkeiten, meiner Berufung zu folgen. Mit diesem Gedenkkonzert möchte ich Ihm die Ehre erweisen und meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Er hat nämlich aus mir die Pianistin gemacht, die ich heute bin. Ich möchte auch dazu beitragen, dass Er in Döbling, wo er lange gewohnt und gearbeitet hat, allen musikliebenden Menschen in Erinnerung bleibt. Im Programm meines Recitals bringe ich einige Highlights meines Repertoires, jene Werke, die ich mit dem Professor Paul Badura-Skoda einstudiert habe. Elzbieta Mazur Programm (Änderungen vorbehalten) : Wolfgang Amadeus MOZART (1756 - 1791)
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FANTASIE UND LEIDENSCHAFT AM KLAVIER
Werke von Chopin, Liszt, Debussy, Rachmaninow und Schubert Montag 23. September 2024, 19:00 Victoria VASILCHENKO (Piano) Dieses Konzertprogramm entführt das Publikum in die faszinierende Welt der romantischen Musik, in der sich tiefe Emotionen, raffinierte Klangfarben und virtuose Klavierkunst vereinen. Franz Schuberts Impromptu in Ges-Dur berührt mit seiner zarten Melodie und Schuberts unverwechselbarer melodischer Genialität. Frédéric Chopins meisterhafte Klavierwerke zeigen die ganze Bandbreite von technischer Brillanz bis hin zu zutiefst berührenden Ausdrucksformen. Claude Debussis „Images“ führt die Zuhörer in eine Wunderwelt, in der sich Klang und Bewegung harmonisch verbinden. Sergei Rachmaninoffs „Etudes-Tableaux“ beeindrucken mit ihrer dramatischen Vielfalt, diese „Bildstudien“ sind sowohl lyrisch als auch kraftvoll, voller tiefer Emotionen und technischer Herausforderungen. Den Abschluss bildet Liszts „Mephisto-Walzer“, ein Werk voller Feuer und Leidenschaft, das die Verführungskünste des legendären Mephistopheles musikalisch darstellt. Erleben Sie einen unvergesslichen Abend mit einer Auswahl exquisiter musikalischer Werke, die die Tiefe und Vielfalt der romantischen Epoche widerspiegeln. Dieses Programm führt Sie durch eine sorgfältig zusammengestellte Folge von Stücken, die das außergewöhnliche Talent und die emotionale Ausdruckskraft einiger der größten Komponisten der Musikgeschichte herausstellen. Programm (Änderungen vorbehalten) : Franz SCHUBERT (1797 - 1828)
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DANZAS, BAIAO E SAMBA
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HOMMAGE AN MORITZ MOSKOWSKI
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DIE SCHÖNSTEN SERENADEN VON ROSSINI
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