AN DIE MUSIK - Franz Schubert und die Gitarre
Freitag 11. April 2025, 19:00 Uhr
Hartmut SCHULZ (Bariton), Donato D'ANTONIO (Gitarre)
Barocksaal im Fuhrmannhaus, Linzer Str. 404, 1140 Wien
Freitag 11. April 2025, 19:00 Uhr
Hartmut SCHULZ (Bariton), Donato D'ANTONIO (Gitarre)
Barocksaal im Fuhrmannhaus, Linzer Str. 404, 1140 Wien
Wer das Museum im Geburtshaus Franz Schuberts in Lichtental besucht, findet zwischen den Ausstellungsstücken auch eine Gitarre. Es ist nicht mit Sicherheit zu sagen, ob der Komponist dieses Instrument selbst beherrschte, gesichert aber ist, dass die Gitarre eine wichtige Rolle in Schuberts direktem Umfeld spielte. Zum einen, weil die Künstler-Bohème rund um Schubert nicht die Mittel für ein Klavier oder gar einen Flügel hatte. Zum anderen war sie auch das ideale Instrument auf den häufigen Ausflügen des Freundeskreises in die Weinberge rings um Wien. Viele der Lieder Schuberts werden zu solchen Anlässen mit Gitarrenbegleitung erklungen sein.
Wie gut dies funktioniert, davon können sich die Zuhörer dieses Konzerts überzeugen, in dem der Wiener Bariton Hartmut SCHULZ und der international renommierte italienische Gitarrist Donato D'ANTONIO viele bekannte Lieder Schuberts präsentieren.
Der erste Block, bezeichnenderweise mit „An die Musik“ beginnend, führt hinein in die Liedwelt des Komponisten. Dabei könnte der Text der ersten Strophe dieses Liedes als Überschrift über Schuberts kurzem und entbehrungsreichen Leben stehen, aus dem heraus er immer wieder die erstaunlichste Musik schuf: „Du holde Kunst, in wieviel grauen Stunden / Wo mich des Lebens wilder Kreis umstrickt / Hast du mein Herz zu warmer Lieb' entzunden / Hast mich in eine bessere Welt entrückt.“
Drei der berühmtesten Lieder Schuberts, die „Gesänge des Harfners“ auf Goethe-Texte aus „Wilhelm Meister“, bilden den Kern des zweiten Blocks. Hier ist die Gitarre weitaus mehr als ein Klavier-Ersatz: Sie ist vielmehr das eigentliche Instrument des alten Harfenspielers und verleiht den Liedern größte Authentizität und Ausdruckskraft.
Der abschließende dritte Block bringt dann noch einmal einige der beliebtesten Lieder Schuberts, unter anderem das unsterbliche „Heideröslein“ und das berühmte „Ave Maria“.
Program (Änderungen vorbehalten):
Franz Schubert (1797 - 1828)
Franz Schubert (1797 - 1828)
Franz Schubert (1797 - 1828)
Zwischen den Blöcken erklingt Musik für Gitarre Solo von Niccolò Paganini und Silvius Leopold Weiss.
Wie gut dies funktioniert, davon können sich die Zuhörer dieses Konzerts überzeugen, in dem der Wiener Bariton Hartmut SCHULZ und der international renommierte italienische Gitarrist Donato D'ANTONIO viele bekannte Lieder Schuberts präsentieren.
Der erste Block, bezeichnenderweise mit „An die Musik“ beginnend, führt hinein in die Liedwelt des Komponisten. Dabei könnte der Text der ersten Strophe dieses Liedes als Überschrift über Schuberts kurzem und entbehrungsreichen Leben stehen, aus dem heraus er immer wieder die erstaunlichste Musik schuf: „Du holde Kunst, in wieviel grauen Stunden / Wo mich des Lebens wilder Kreis umstrickt / Hast du mein Herz zu warmer Lieb' entzunden / Hast mich in eine bessere Welt entrückt.“
Drei der berühmtesten Lieder Schuberts, die „Gesänge des Harfners“ auf Goethe-Texte aus „Wilhelm Meister“, bilden den Kern des zweiten Blocks. Hier ist die Gitarre weitaus mehr als ein Klavier-Ersatz: Sie ist vielmehr das eigentliche Instrument des alten Harfenspielers und verleiht den Liedern größte Authentizität und Ausdruckskraft.
Der abschließende dritte Block bringt dann noch einmal einige der beliebtesten Lieder Schuberts, unter anderem das unsterbliche „Heideröslein“ und das berühmte „Ave Maria“.
Program (Änderungen vorbehalten):
Franz Schubert (1797 - 1828)
- An die Musik, D547
- Des Fischers Liebesglück, D933
- An die Laute, D905
- Du bist die Ruh, D776
- Lachen und Weinen, D777
Franz Schubert (1797 - 1828)
- Harfner Lieder 1–3, D478
- Wanderers Nachtlied 1&2, D224 & D768
Franz Schubert (1797 - 1828)
- Ständchen, from D957
- Abendstern, D806
- Der Doppelgänger, from D957
- Heidenröslein, D257
- Ave Maria, D839
Zwischen den Blöcken erklingt Musik für Gitarre Solo von Niccolò Paganini und Silvius Leopold Weiss.
Platzreservierung :
Kartenreservierung erbeten [] Eintritt : Regulär : € 20,- Ermäßigt : € 15,- ( Senioren, Studente, Schüler ab 12 J. und Mitglieder des Vereins Frei für Kinder unter 12 J. Freie Platzwahl |
Ort : Barocksaal Fuhrmannhaus
Klicken Sie auf den Namen um den Stadtplan Wien, mit den Öffis-Möglichkeiten zu sehen. © wien.gv.at/stadtplan |
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