MUSIKALISCHE MÄRCHEN
für Groß und Klein
Samstag 01. März, 16:30
Chanda VANDERHART (Piano), Johanna LACROIX-HANDSCHUH (Violine), Gruppe TALESPIN
Klaviersalon Atzgersdorf, Endresstrasse 18/1, 1230 Wien
für Groß und Klein
Samstag 01. März, 16:30
Chanda VANDERHART (Piano), Johanna LACROIX-HANDSCHUH (Violine), Gruppe TALESPIN
Klaviersalon Atzgersdorf, Endresstrasse 18/1, 1230 Wien
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Stellen Sie sich ein farbenfrohes, musikalisches Märchenbuch vor, das auf der Bühne zum Leben erwacht…
Talespin - Musikalische Märchen für Groß und Klein ist eine verzaubernde Symbiose aus klassischer, live gespielter Musik für Violine und Klavier, farbenprächtigen Illustrationen und fesselnden Geschichten, die sich ideal für ein Publikum jeden Alters eignen. Talespin verbindet originelle, neue klassische Kompositionen für Violine und Klavier mit der Live-Erzählung von Märchen aus aller Welt sowie Illustrationen. In Schulen, bei Märchenfestivals und in Konzertsälen, vom Wiener Musikverein bis zum Kala Mandir Tempel in Kalkutta, bietet die in Wien ansässige Konzertreihe für alle Arten von Veranstaltungen maßgeschneiderte Programme mit musikalischen Märchen aus der ganzen Welt, sowohl für junges als auch erwachsenes, konzertaffines Publikum.
Der Affe, der nach Ärger suchte….
‘Vor langer Zeit lebte in einem sehr kleinen Dorf eine alte Frau, welche die köstlichsten Kokosnusskuchen backte. Die Leute kamen von überall her, um ihre Kuchen auf dem Dorfmarkt zu kaufen. Eines Tages stolperte die alte Frau auf dem Weg zum Markt über einen Stein, so dass ihr Sack zu Boden fiel und die Kuchen auf dem Boden verstreut wurden. „Oh je, sieh nur, was für einen Ärger ich hier habe“, sagte sie. „Ich kann gar nicht glauben, was für einen Ärger ich habe. Jetzt muss ich gleich wieder nach Hause gehen!“
Der Affe, der auf einem Baum oberhalb der Straße saß, hatte die Frau beobachtet und alles mitbekommen. Er war sehr neugierig auf ihren Ärger, und als sie wegging, kletterte er vom Baum herunter und untersuchte den Ärger, der über die Straße verstreut war. Er probierte einen der Kokosnusskuchen und sagte laut: „Dieser Ärger ist sehr lecker! Ich muss gehen und mehr davon kaufen!“ Also hüpfte der Affe direkt in die Stadt, ging zum nächsten Händler und sagte: „Ich möchte bitte etwas Ärger haben…’
Die unbeschwerte Geschichte aus Trinidad handelt von einem frechen Affen mit einem begrenzten Wortschatz und einer Vorliebe für Kokosnusskuchen. Die Musik der österreichisch-koreanischen Komponistin Erika Chun ist virtuos und spielerisch und wird durch die farbenfrohen Bilder der Illustratorin Hilal Avci perfekt ergänzt.
Morgiana und die 40 Räuber… (UA)
‘Vor langer Zeit, in der goldenen Ära Bagdads, lebten zwei Brüder. Der ältere, Kassim, war ein reicher Mann, während sein jüngerer Bruder, Ali Baba, sehr arm war. Als Ali Baba eines Tages Feuerholz suchte, hörte er das Geräusch von Hufen. Er wusste, dass es in diesem Teil des Waldes viele Diebe und Räuber gab, also versteckte er schnell seine Maultiere und kletterte auf den nächstgelegenen Baum.
Die Reiter, insgesamt vierzig an der Zahl, waren tatsächlich Räuber!
Er sah, wie ein Räuber Säcke mit Beute zu einer Steinmauer trug und rief: „Sesam öffne dich!“ Wie von Zauberhand öffnete sich eine Tür im Stein…’
Dieses bekannte Märchen aus der Sammlung „1001 Nacht“ erzählt die Geschichte von Ali Baba und seiner Entdeckung einer Wunderhöhle, sowie von den Gefahren, denen er begegnete, die er aber nur dank der schnellen Auffassungsgabe von Morgiana überstand… Musik von Jason Gray und Illustrationen von Rima Al-Jiburi.
Warum Papagei die Menschensprache nachplappert…
‘Vor langer Zeit war es nicht der Papagei, den die Menschen als Hausgenossen hielten, sondern die Krähe. Die Krähe war flink und klug und konnte leicht menschliche Worte wiederholen. Mehr noch, sie konnte die menschliche Sprache benutzen, um ihre eigenen Gedanken auszudrücken. Mensch und Krähe verbrachten ihre Tage in lebhafter Unterhaltung. Man sah sie nur selten ohne den anderen.
Doch diese glückliche Gemeinschaft sollte aber nicht von Dauer sein. Eines Tages sah ein Bauer die Ziege seines Nachbarn auf seinem Feld. Es war eine schöne Ziege: jung, fett und lebhaft. Der Bauer wollte sie haben. Anstatt die Ziege zurückzugeben, wie Sie oder ich es getan hätten, nahm er sie für sich selbst…’
Diese Adaption eines traditionellen thailändischen Volksmärchens durch die Komponistin Emily Doolittle ist eine erfrischende Abwechslung zu den modernen Märchen mit Happy End und bietet einen verblüffenden Einblick in die Abneigung der Menschen gegenüber der Wahrheit. Mit Illustrationen von Kathy Ridl.
Zékéyé und die ganz kleine Melodie…
Heute feiern alle im Dorf der Bamikekes; es gibt rhythmische Musik und heilige Lieder; Alt und Jung rufen mit ihren Gesängen den Regen herbei. Von überall her klopfen, klatschen und trommeln die Hände. Tam ta ra ta tam!
Zékéyé klopft; klopft auf die Seite der Trommel. Auch er will die große Trommel zum Singen bringen. Aber er kann die hohe Trommel nicht erreichen, weil er so klein ist; kleiner als seine Schwester Ititi, kleiner als der Affe Cocodi, sogar kleiner als der kleinste Busch.
Also baut Zékéyé ein winziges Instrument für sich selbst; winzig wie er selbst…’
Die Geschichte von Zékéyé, die von der bekannten französischen Kinderbuchautorin und -illustratorin Nathalie Dieterlé geschrieben und von Talespin adaptiert wurde, besticht durch skurrile, farbenfrohe Bambuspinsel-Illustrationen, die ein Publikum aller Altersgruppen ansprechen.
Die Musik des taiwanischen-österreichischen Komponisten Ruei-Ran Wu ergänzt auf wunderbare Weise den kindlichen, naiven Text mit Elementen afrikanischer Trommeln und Tiergeräuschen im Rahmen eines 12-taktigen-Blues.
Talespin - Musikalische Märchen für Groß und Klein ist eine verzaubernde Symbiose aus klassischer, live gespielter Musik für Violine und Klavier, farbenprächtigen Illustrationen und fesselnden Geschichten, die sich ideal für ein Publikum jeden Alters eignen. Talespin verbindet originelle, neue klassische Kompositionen für Violine und Klavier mit der Live-Erzählung von Märchen aus aller Welt sowie Illustrationen. In Schulen, bei Märchenfestivals und in Konzertsälen, vom Wiener Musikverein bis zum Kala Mandir Tempel in Kalkutta, bietet die in Wien ansässige Konzertreihe für alle Arten von Veranstaltungen maßgeschneiderte Programme mit musikalischen Märchen aus der ganzen Welt, sowohl für junges als auch erwachsenes, konzertaffines Publikum.
Der Affe, der nach Ärger suchte….
‘Vor langer Zeit lebte in einem sehr kleinen Dorf eine alte Frau, welche die köstlichsten Kokosnusskuchen backte. Die Leute kamen von überall her, um ihre Kuchen auf dem Dorfmarkt zu kaufen. Eines Tages stolperte die alte Frau auf dem Weg zum Markt über einen Stein, so dass ihr Sack zu Boden fiel und die Kuchen auf dem Boden verstreut wurden. „Oh je, sieh nur, was für einen Ärger ich hier habe“, sagte sie. „Ich kann gar nicht glauben, was für einen Ärger ich habe. Jetzt muss ich gleich wieder nach Hause gehen!“
Der Affe, der auf einem Baum oberhalb der Straße saß, hatte die Frau beobachtet und alles mitbekommen. Er war sehr neugierig auf ihren Ärger, und als sie wegging, kletterte er vom Baum herunter und untersuchte den Ärger, der über die Straße verstreut war. Er probierte einen der Kokosnusskuchen und sagte laut: „Dieser Ärger ist sehr lecker! Ich muss gehen und mehr davon kaufen!“ Also hüpfte der Affe direkt in die Stadt, ging zum nächsten Händler und sagte: „Ich möchte bitte etwas Ärger haben…’
Die unbeschwerte Geschichte aus Trinidad handelt von einem frechen Affen mit einem begrenzten Wortschatz und einer Vorliebe für Kokosnusskuchen. Die Musik der österreichisch-koreanischen Komponistin Erika Chun ist virtuos und spielerisch und wird durch die farbenfrohen Bilder der Illustratorin Hilal Avci perfekt ergänzt.
Morgiana und die 40 Räuber… (UA)
‘Vor langer Zeit, in der goldenen Ära Bagdads, lebten zwei Brüder. Der ältere, Kassim, war ein reicher Mann, während sein jüngerer Bruder, Ali Baba, sehr arm war. Als Ali Baba eines Tages Feuerholz suchte, hörte er das Geräusch von Hufen. Er wusste, dass es in diesem Teil des Waldes viele Diebe und Räuber gab, also versteckte er schnell seine Maultiere und kletterte auf den nächstgelegenen Baum.
Die Reiter, insgesamt vierzig an der Zahl, waren tatsächlich Räuber!
Er sah, wie ein Räuber Säcke mit Beute zu einer Steinmauer trug und rief: „Sesam öffne dich!“ Wie von Zauberhand öffnete sich eine Tür im Stein…’
Dieses bekannte Märchen aus der Sammlung „1001 Nacht“ erzählt die Geschichte von Ali Baba und seiner Entdeckung einer Wunderhöhle, sowie von den Gefahren, denen er begegnete, die er aber nur dank der schnellen Auffassungsgabe von Morgiana überstand… Musik von Jason Gray und Illustrationen von Rima Al-Jiburi.
Warum Papagei die Menschensprache nachplappert…
‘Vor langer Zeit war es nicht der Papagei, den die Menschen als Hausgenossen hielten, sondern die Krähe. Die Krähe war flink und klug und konnte leicht menschliche Worte wiederholen. Mehr noch, sie konnte die menschliche Sprache benutzen, um ihre eigenen Gedanken auszudrücken. Mensch und Krähe verbrachten ihre Tage in lebhafter Unterhaltung. Man sah sie nur selten ohne den anderen.
Doch diese glückliche Gemeinschaft sollte aber nicht von Dauer sein. Eines Tages sah ein Bauer die Ziege seines Nachbarn auf seinem Feld. Es war eine schöne Ziege: jung, fett und lebhaft. Der Bauer wollte sie haben. Anstatt die Ziege zurückzugeben, wie Sie oder ich es getan hätten, nahm er sie für sich selbst…’
Diese Adaption eines traditionellen thailändischen Volksmärchens durch die Komponistin Emily Doolittle ist eine erfrischende Abwechslung zu den modernen Märchen mit Happy End und bietet einen verblüffenden Einblick in die Abneigung der Menschen gegenüber der Wahrheit. Mit Illustrationen von Kathy Ridl.
Zékéyé und die ganz kleine Melodie…
Heute feiern alle im Dorf der Bamikekes; es gibt rhythmische Musik und heilige Lieder; Alt und Jung rufen mit ihren Gesängen den Regen herbei. Von überall her klopfen, klatschen und trommeln die Hände. Tam ta ra ta tam!
Zékéyé klopft; klopft auf die Seite der Trommel. Auch er will die große Trommel zum Singen bringen. Aber er kann die hohe Trommel nicht erreichen, weil er so klein ist; kleiner als seine Schwester Ititi, kleiner als der Affe Cocodi, sogar kleiner als der kleinste Busch.
Also baut Zékéyé ein winziges Instrument für sich selbst; winzig wie er selbst…’
Die Geschichte von Zékéyé, die von der bekannten französischen Kinderbuchautorin und -illustratorin Nathalie Dieterlé geschrieben und von Talespin adaptiert wurde, besticht durch skurrile, farbenfrohe Bambuspinsel-Illustrationen, die ein Publikum aller Altersgruppen ansprechen.
Die Musik des taiwanischen-österreichischen Komponisten Ruei-Ran Wu ergänzt auf wunderbare Weise den kindlichen, naiven Text mit Elementen afrikanischer Trommeln und Tiergeräuschen im Rahmen eines 12-taktigen-Blues.
Platzreservierung :
Kartenreservierung erbeten [hier klicken] Eintritt : freie Spende für die KünstlerInnen Freie Platzwahl |
Ort : Klaviersalon Atzgersdorf
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