CARL CERNY
Zwischen Beethoven und Liszt
Montag, 27. Jänner 2025 - 18:00
Kaori SAEKI (Piano)
Lobby des Downtown Residenz, Krotenthallergasse 5, 1080 Wien
Zwischen Beethoven und Liszt
Montag, 27. Jänner 2025 - 18:00
Kaori SAEKI (Piano)
Lobby des Downtown Residenz, Krotenthallergasse 5, 1080 Wien
Mit dem Namen des Wiener Komponisten Carl Czerny (1791 – 1857) verbinden Generationen von Klavierschülern vor allem das pianistische Exerzieren monotoner Studienwerke wie der "Schule der Geläufigkeit" und der "Schule der linken Hand". So wertvoll diese Etüden auch sein mögen, dem Renommee des Komponisten Czerny ist ihr anhaltender Erfolg bis heute abträglich. Sein umfangreiches pianistisches Oeuvre tritt hinter diesen beiden technisch Grundlagenwerken völlig in den Hintergrund.
Zu Unrecht, wie dieses Konzert mit der in Wien lebenden Pianistin Kaori Saeki beweisen soll.
Carl Czerny, aus einer Musikerfamilie stammend, wurde bereits als Jugendlicher von keinem Geringeren als Ludwig van Beethoven unterrichtet, der sein außergewöhnliches Talent erkannte. Mit 17 Jahren kannte Czerny das Klavierwerk des Meisters auswendig und wuchs mehr und mehr in die Rolle des führenden Beethoven-Interpreten seiner Zeit hinein. Studien bei Clementi, Hummel und Salieri legten außerdem die Grundlagen für ein eigenes kompositorisch Werk. Zum Zeitpunkt seines Todes hatte er über 1000 Stücke verfasst, darunter 6 Sinfonien, 5 Klavierkonzerte und 11 Sonaten, von denen zwei in diesem Konzert zu hören sein werden.
Neben dem Komponieren galt seine Passion vor allem dem Unterrichten. Zur großen Zahl seiner Schüler zählte vor allem Franz Liszt. Czerny wird damit zum wichtigsten Bindeglied zwischen der Wiener Klassik und der Epoche der Romantik.
Das geplante Konzert zeigt dies deutlich. Atmet die f-Moll-Sonate Nr.3 op. 57 noch den Geist Beethovens und der Wiener Klassik, reflektiert die späte Klaviersonate h-Moll Nr.9 Op.145 auf das Werk Liszts auf Augenhöhe. Dass er dabei seinen prominenten Schüler in Sachen technische Virtuosität noch übertrifft – wenn wird dies bei Vater der „Schule der Geläufigkeit“ wundern.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Carl CERNY
Zu Unrecht, wie dieses Konzert mit der in Wien lebenden Pianistin Kaori Saeki beweisen soll.
Carl Czerny, aus einer Musikerfamilie stammend, wurde bereits als Jugendlicher von keinem Geringeren als Ludwig van Beethoven unterrichtet, der sein außergewöhnliches Talent erkannte. Mit 17 Jahren kannte Czerny das Klavierwerk des Meisters auswendig und wuchs mehr und mehr in die Rolle des führenden Beethoven-Interpreten seiner Zeit hinein. Studien bei Clementi, Hummel und Salieri legten außerdem die Grundlagen für ein eigenes kompositorisch Werk. Zum Zeitpunkt seines Todes hatte er über 1000 Stücke verfasst, darunter 6 Sinfonien, 5 Klavierkonzerte und 11 Sonaten, von denen zwei in diesem Konzert zu hören sein werden.
Neben dem Komponieren galt seine Passion vor allem dem Unterrichten. Zur großen Zahl seiner Schüler zählte vor allem Franz Liszt. Czerny wird damit zum wichtigsten Bindeglied zwischen der Wiener Klassik und der Epoche der Romantik.
Das geplante Konzert zeigt dies deutlich. Atmet die f-Moll-Sonate Nr.3 op. 57 noch den Geist Beethovens und der Wiener Klassik, reflektiert die späte Klaviersonate h-Moll Nr.9 Op.145 auf das Werk Liszts auf Augenhöhe. Dass er dabei seinen prominenten Schüler in Sachen technische Virtuosität noch übertrifft – wenn wird dies bei Vater der „Schule der Geläufigkeit“ wundern.
Programm (Änderungen vorbehalten):
Carl CERNY
- Präludium und Fuge D-Dur Op.856/41,42
- Klaviersonate f-Moll, Nr.3, Op.57 „Appassionata“
- Klaviersonate h-Moll, Nr.9, Op.145 „Grande Fantaisie en forme de Sonate“
Platzreservierung :
Kartenreservierung erbeten [noch nicht offen] Eintritt : freie Spende Freie Platzwahl |
Ort : Downtown Residenz
Klicken Sie auf der Name um der Stadtplan Wien, mit den Öffis-Möglichkeiten zu sehen. © wien.gv.at/stadtplan |
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