KULTURREISE : VON SALZBURG NACH MOSKAU
Dienstag, 02. Mai 2023, 19:30 Uhr
Bank Austria Salon im alten Rathaus, Wipplinger Straße 8, 1010 Wien
Julia PARK (Piano, Sopran), Philippe DEVAUX (Piano)
Dienstag, 02. Mai 2023, 19:30 Uhr
Bank Austria Salon im alten Rathaus, Wipplinger Straße 8, 1010 Wien
Julia PARK (Piano, Sopran), Philippe DEVAUX (Piano)

Wenn sich eine Sopranistin zusätzlich zu ihrem Gesang ans Klavier setzte und wenn ein Konzertvirtuose ganz spontan am Klavier komponierte…wie sähe das aus???
Die herausfordernden Werke, die die schönsten sind, sind selten im Rahmen eines Konzerts zu hören.
Lassen Sie es sich daher nicht entgehen!
Die Vielfalt des Programms ist sehr aufregend und verspricht uns eine wahre Reise durch einen Regebogen der Klänge!
Unsere Kulturreise beginnt in Salzburg, wo Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) geboren wurde. Er gilt neben Bach und Beethoven als der Komponist, der historisch gesehen die herausragendsten musikalischen Leistungen hervorgebracht hat und wird als musikalisches Wunderkind bezeichnet.
Mozarts bemerkenswerteste Fähigkeit war seine Beherrschung aller Musikformen, sowohl instrumental als auch vokal. Es gibt nur sehr wenige Musiker, die sowohl im Gesamtbereich der Instrumentalmusik als auch in der Vokalmusik herausragende Meisterwerke hinterlassen haben wie Mozart.
„Ein Werk, das sogar ein Genie ersten Ranges wie Mozart, nur ein einziges Mal in seinem Leben zustande bringt.“ Mit diesen Worten würdigte Alfred Einstein „Idomeneo, König von Kreta“.
Die Arie der Ilia aus der Oper “Idomeneo”, komponierte Mozart als 24jähriger. Sie wurde 1781 wurde. Idomeneo ist eine sogenannte Opera seria.
Die Arie der Contessa (Gräfin) wurde von Mozart 1786 uraufgeführt, sie stammt aus einer seiner berühmtesten Opern, der Opera buffa, “Le nozze di Figaro” (Figaros Hochzeit). Das italienische Libretto stammt von Lorenzo da Ponte und basiert auf der Komödie „La Folle Journée ou le Mariage de Figaro“ („Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro“) von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais aus dem Jahr 1778.
Die Arie der Pamina ist aus der Oper „Die Zauberflöte“ (KV 620) in zwei Aufzügen von Mozart, die 1791 im Freihaustheater in Wien uraufgeführt wurde. Das Libretto stammt von Emanuel Schikaneder. Das etwa dreistündige Werk zählt zu den weltweit bekanntesten und am häufigsten inszenierten Opern.
So geht unsere Kulturreise weiter bis nach Moskau, bis Alexander Nikolajewitsch Skrjabin (1872-1915, russisch Александр Николаевич Скрябин). In frühen Jahren war seine Musik noch sehr an jener Frédéric Chopins und Franz Liszts orientiert, später lernte er die Musik Richard Wagners kennen, entwickelte seine eigene Tonsprache, doch schon bald ging er mit seiner Chromatik über Wagners „Tristan und Isolde“ hinaus. Die Musikwissenschaftlerin Zofia Lissa hat Skrjabins sogenannte Klangzentrumstechnik – eine atonale Kompositionstechnik – als Vorform der Zwölftontechnik beschrieben.
Die Reise geht noch weiter bis zur Gegenwart, genauer zu Philippe Devaux, ein aus Paris stammender und in Wien lebender Pianist! Versäumen Sie unsere historische Kulturreise bitte ja nicht!
Philippe Devaux, Pianist:
Er begann im Alter von 3,5 Jahren mit dem Klavierspiel und wurde im Alter von 9 Jahren am Pariser Konservatorium aufgenommen. Er gewann mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben und erhielt Unterricht bei zwei legendären Pianisten wie Gyorgy Cziffra und Milosz Magin. Als Kind nahm ihn Jean-Claude Englebertt (Schüler von Alfred Cortot) in seine Klavierklasse auf. Solokonzerte u.a. im Musikverein Wien, Salle Gaveau Paris, Young Talents Series New York und in vielen europäischen Ländern.
Julia Park, Sopranistin:
Seit ihrer Kindheit lernte sie Klavier, Geige, Flöte, Gesang, Kalligraphie, Malerei und Tanz, usw. Während ihrer Schulzeit gewann sie mehrere Gesangswettbewerbe in Seoul (u.a. den 1. Preis beim "German Art Song Competition"). Ihre vorangegangene fundierte Ausbildung an der äußerst renommierten Seoul Arts High School und ihr Studium an der Ewha-Womens University in Seoul führte sie durch eine Einladung des Direktors des Wiener Sängerstudios nach Wien. Während ihres bisherigen Aufenthalts in Österreich genoß sie die stimmliche Unterstützung von Sigrid Rennert, Prof. Claudia Visca, KS Ileana Cotrubas, Prof. Karlheinz Hanser u.a. als Sopranistin des Arnold Schönberg Chors und des Philharmonia Chors sang sie an Opernhäusern und Konzertsälen wie beispielsweise bei den Salzburger Festspielen, in der Oper von Luxemburg, bei den Berliner Festspielen, am Theater a. d. Wien, an der Hamburger Elbphilharmonie, in der Berliner Philharmonie, im Wiener Musikverein und anderen.
Mit ihrem umfangreichen Lied- und Kirchengesangsrepertoire gab sie zahlreiche Liederabende und Kirchenkonzerte. Als Tanzpädagogin hat sie bei der Aufführungen von “Ich bin o.k.” - Tänzer mit und ohne Behinderung im Theater Akzent und Wien Arena mitgewirkt. Zuletzt war sie mit einer Liveübertragung im Fernsehen auf ORF3 zu sehen, wo sie bei dem Weihnachtsgottesdienst zwei Solostücke sang.
Programm (Änderungen vorbehalten) :
Wolfgang Amadeus Mozart Arie der Ilia (aus "Idomeneo, König von Kreta")
Wolfgang Amadeus Mozart Arie der Gräfin (aus "Le nozze di Figaro")
Wolfgang Amadeus Mozart Arie der Pamina (aus "Die Zauberflöte“)
P. Devaux Improvisation
Eintrittspreise : 25,- € regulär
15,- € für Mitglieder des Kunst- und Kulturvereins TAKE 5
15,- € für Studenten und Schüler
Die herausfordernden Werke, die die schönsten sind, sind selten im Rahmen eines Konzerts zu hören.
Lassen Sie es sich daher nicht entgehen!
Die Vielfalt des Programms ist sehr aufregend und verspricht uns eine wahre Reise durch einen Regebogen der Klänge!
Unsere Kulturreise beginnt in Salzburg, wo Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) geboren wurde. Er gilt neben Bach und Beethoven als der Komponist, der historisch gesehen die herausragendsten musikalischen Leistungen hervorgebracht hat und wird als musikalisches Wunderkind bezeichnet.
Mozarts bemerkenswerteste Fähigkeit war seine Beherrschung aller Musikformen, sowohl instrumental als auch vokal. Es gibt nur sehr wenige Musiker, die sowohl im Gesamtbereich der Instrumentalmusik als auch in der Vokalmusik herausragende Meisterwerke hinterlassen haben wie Mozart.
„Ein Werk, das sogar ein Genie ersten Ranges wie Mozart, nur ein einziges Mal in seinem Leben zustande bringt.“ Mit diesen Worten würdigte Alfred Einstein „Idomeneo, König von Kreta“.
Die Arie der Ilia aus der Oper “Idomeneo”, komponierte Mozart als 24jähriger. Sie wurde 1781 wurde. Idomeneo ist eine sogenannte Opera seria.
Die Arie der Contessa (Gräfin) wurde von Mozart 1786 uraufgeführt, sie stammt aus einer seiner berühmtesten Opern, der Opera buffa, “Le nozze di Figaro” (Figaros Hochzeit). Das italienische Libretto stammt von Lorenzo da Ponte und basiert auf der Komödie „La Folle Journée ou le Mariage de Figaro“ („Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro“) von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais aus dem Jahr 1778.
Die Arie der Pamina ist aus der Oper „Die Zauberflöte“ (KV 620) in zwei Aufzügen von Mozart, die 1791 im Freihaustheater in Wien uraufgeführt wurde. Das Libretto stammt von Emanuel Schikaneder. Das etwa dreistündige Werk zählt zu den weltweit bekanntesten und am häufigsten inszenierten Opern.
So geht unsere Kulturreise weiter bis nach Moskau, bis Alexander Nikolajewitsch Skrjabin (1872-1915, russisch Александр Николаевич Скрябин). In frühen Jahren war seine Musik noch sehr an jener Frédéric Chopins und Franz Liszts orientiert, später lernte er die Musik Richard Wagners kennen, entwickelte seine eigene Tonsprache, doch schon bald ging er mit seiner Chromatik über Wagners „Tristan und Isolde“ hinaus. Die Musikwissenschaftlerin Zofia Lissa hat Skrjabins sogenannte Klangzentrumstechnik – eine atonale Kompositionstechnik – als Vorform der Zwölftontechnik beschrieben.
Die Reise geht noch weiter bis zur Gegenwart, genauer zu Philippe Devaux, ein aus Paris stammender und in Wien lebender Pianist! Versäumen Sie unsere historische Kulturreise bitte ja nicht!
Philippe Devaux, Pianist:
Er begann im Alter von 3,5 Jahren mit dem Klavierspiel und wurde im Alter von 9 Jahren am Pariser Konservatorium aufgenommen. Er gewann mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben und erhielt Unterricht bei zwei legendären Pianisten wie Gyorgy Cziffra und Milosz Magin. Als Kind nahm ihn Jean-Claude Englebertt (Schüler von Alfred Cortot) in seine Klavierklasse auf. Solokonzerte u.a. im Musikverein Wien, Salle Gaveau Paris, Young Talents Series New York und in vielen europäischen Ländern.
Julia Park, Sopranistin:
Seit ihrer Kindheit lernte sie Klavier, Geige, Flöte, Gesang, Kalligraphie, Malerei und Tanz, usw. Während ihrer Schulzeit gewann sie mehrere Gesangswettbewerbe in Seoul (u.a. den 1. Preis beim "German Art Song Competition"). Ihre vorangegangene fundierte Ausbildung an der äußerst renommierten Seoul Arts High School und ihr Studium an der Ewha-Womens University in Seoul führte sie durch eine Einladung des Direktors des Wiener Sängerstudios nach Wien. Während ihres bisherigen Aufenthalts in Österreich genoß sie die stimmliche Unterstützung von Sigrid Rennert, Prof. Claudia Visca, KS Ileana Cotrubas, Prof. Karlheinz Hanser u.a. als Sopranistin des Arnold Schönberg Chors und des Philharmonia Chors sang sie an Opernhäusern und Konzertsälen wie beispielsweise bei den Salzburger Festspielen, in der Oper von Luxemburg, bei den Berliner Festspielen, am Theater a. d. Wien, an der Hamburger Elbphilharmonie, in der Berliner Philharmonie, im Wiener Musikverein und anderen.
Mit ihrem umfangreichen Lied- und Kirchengesangsrepertoire gab sie zahlreiche Liederabende und Kirchenkonzerte. Als Tanzpädagogin hat sie bei der Aufführungen von “Ich bin o.k.” - Tänzer mit und ohne Behinderung im Theater Akzent und Wien Arena mitgewirkt. Zuletzt war sie mit einer Liveübertragung im Fernsehen auf ORF3 zu sehen, wo sie bei dem Weihnachtsgottesdienst zwei Solostücke sang.
Programm (Änderungen vorbehalten) :
Wolfgang Amadeus Mozart Arie der Ilia (aus "Idomeneo, König von Kreta")
Wolfgang Amadeus Mozart Arie der Gräfin (aus "Le nozze di Figaro")
Wolfgang Amadeus Mozart Arie der Pamina (aus "Die Zauberflöte“)
P. Devaux Improvisation
Eintrittspreise : 25,- € regulär
15,- € für Mitglieder des Kunst- und Kulturvereins TAKE 5
15,- € für Studenten und Schüler
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