DUNKLE ZEITEN - STARKE EMOTIONEN
Donnerstag, 05. Mai 2022, 19:30 - Einführung zum Programm 19:00 Uhr im Saal
Amtshaus Margareten, Schönbrunnerstraße 54, 1050 Wien
Trio 37: Anne HARVEY-NAGL (Violine), Mara ACHLEITNER (Violoncello), Lindsey HUFF (Piano)
Donnerstag, 05. Mai 2022, 19:30 - Einführung zum Programm 19:00 Uhr im Saal
Amtshaus Margareten, Schönbrunnerstraße 54, 1050 Wien
Trio 37: Anne HARVEY-NAGL (Violine), Mara ACHLEITNER (Violoncello), Lindsey HUFF (Piano)

Manchmal entstehen die höchsten Formen der Kunst aus den schwierigsten Gegebenheiten heraus. Unsere Welt ist derzeit nicht nur mit einer globalen Pandemie konfrontiert, sondern es herrscht auch Krieg in Europa. Wir Künstler müssen nur Wege finden, damit umzugehen, nicht nur im Alltag, sondern auch in unserer Arbeit.
Blickt man auf die letzten hundert Jahre zurück, gibt es viele Parallelen zwischen dem 20. Jahrhundert und dem Jahr 2022. Die Pandemie von 1918 sowie der Erste und der Zweite Weltkrieg verursachten immenses Leid und schwere Verlust, inspirierten aber auch einige der wichtigsten Kompositionen und Kunstwerke, die bis heute relevant sind.
Damals wie heute standen und stehen Künstler vor der Herausforderung, Kunst zu schaffen, die ihrem kulturellen Hintergrund und ihren Lebenserfahrungen entspricht, aber nicht unbedingt mit den aktuellen politischen Zwängen konform ging bzw. geht.
Zwei Länder, die zu Beginn und während des 20. Jahrhunderts besonders starken politischen Verwerfungen unterworfen waren, sind Deutschland und Russland. Während einige Komponisten sich dem politischen Druck beugen wollten oder mussten, schufen andere Musik, die den emotionalen und sogar geografischen Umwälzungen jener Zeit Tribut zollte. Auch ohne sich einer bestimmten Regierung oder Kultur verpflichtet zu fühlen, nahmen sie den Einfluss ihres Erbes auf und reflektierten es in ihrer Musik.
Programm:
Julius Röntgen Klaviertrio, Op. 50 I. Allegro non troppo e serioso
Alfred Schnittke Klaviertrio
Sergei Rachmaninow Trio élégiaque Nr. 2 in d-moll, Op. 9
Eintritt frei, wir bitten um eine großzügige Spende für die KünstlerInnen.
Kartenreservierung erbeten [hier klicken], freie Platzwahl
Blickt man auf die letzten hundert Jahre zurück, gibt es viele Parallelen zwischen dem 20. Jahrhundert und dem Jahr 2022. Die Pandemie von 1918 sowie der Erste und der Zweite Weltkrieg verursachten immenses Leid und schwere Verlust, inspirierten aber auch einige der wichtigsten Kompositionen und Kunstwerke, die bis heute relevant sind.
Damals wie heute standen und stehen Künstler vor der Herausforderung, Kunst zu schaffen, die ihrem kulturellen Hintergrund und ihren Lebenserfahrungen entspricht, aber nicht unbedingt mit den aktuellen politischen Zwängen konform ging bzw. geht.
Zwei Länder, die zu Beginn und während des 20. Jahrhunderts besonders starken politischen Verwerfungen unterworfen waren, sind Deutschland und Russland. Während einige Komponisten sich dem politischen Druck beugen wollten oder mussten, schufen andere Musik, die den emotionalen und sogar geografischen Umwälzungen jener Zeit Tribut zollte. Auch ohne sich einer bestimmten Regierung oder Kultur verpflichtet zu fühlen, nahmen sie den Einfluss ihres Erbes auf und reflektierten es in ihrer Musik.
Programm:
Julius Röntgen Klaviertrio, Op. 50 I. Allegro non troppo e serioso
Alfred Schnittke Klaviertrio
Sergei Rachmaninow Trio élégiaque Nr. 2 in d-moll, Op. 9
Eintritt frei, wir bitten um eine großzügige Spende für die KünstlerInnen.
Kartenreservierung erbeten [hier klicken], freie Platzwahl
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